• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Mal ehrlich

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Mal ehrlich!

Mal ehrlich, wie lange studiert ihr schon den BoL? Und ist es tatsächlich möglich dieses Studium in der Regelstudienzeit zu schaffen? wenn ich sehe, wieviel Arbei man da noch vor sich hat, kriege ich ein wenig Angst nicht durchhalten zu können. Schaffen das die meisten in 6 Sem?
 
Wenn man Vollzeit studiert ist der BoL durchaus in 6-7 Semestern zu schaffen. Es erfordert natürlich schon einiges an Zeitaufwand, rund 40 Stunden mindestens pro Woche schätze ich mal, entsprechend einem Vollzeitjob. Viele der hier Studierenden haben aber schon Vorkenntnisse und bekommen teilweise einige Kurse angerechnet z.B. weil sie schon vorher einige Zeit lang Jura an einer Präsenzuni studiert haben, die tun sich dann natürlich viel leichter. Und ganz viele hier arbeiten nebenher oder haben Familie und sind deswegen zeitlich gar nicht in der Lage so viel Zeit zu investieren, dass es in 6 Semestern geht. Aber je mehr Kurse du geschafft hast, desto leichter fällt dir ein neuer Kurs, weil einfach schon Vorwissen da ist, auf dem man aufbauen kann. Und auch wie man selbst am besten lernt lernt man erst durch Ausprobieren und Erfahrung.

Viele Grüße

Marianne
 
Ich halte das durchaus für machbar, eigentlich müsste es sogar schneller gehen, wenn man in Vollzeit studiert. Ich habe den BoL in Teilzeit gemacht und dabei jedes Semester brav zwei Module absolviert und bin gut hingekommen. Allerdings habe ich einen JOb, der mich gut auslastet. Daher denke ich, dass 40 Stunden eher für vier Module ausreichen und der BoL deutlich schneller zu schaffen wäre, wenn man VZ studiert.

Aber das ist sicher auch eine Frage der eigenen Prioritäten...

SaM
 
mal abgesehen davon, dass die Regelstudienzeit nach der neuen PO 7 Semester beträgt, ist auch das Pensum nach der alten PO als TZ-Student ohne Vorbildung und Anrechnung von Modulen nicht in 6 Semestern zu schaffen. Selbst mit der Anrechnung wird es schwierig.
Mir wurden als Dipl-Verwaltungwirt zweui Module angerechnet und trotzdem werde ich es nicht in 6 Semestern schaffen.
Wer einen Vollzeit-Job und eine Familie hat kann das mit den 6 Semestern vergessen. Auch wenn das einer behaupten sollte, man kann das ja ganz einfach nachrechnen. Wenn ich jedes Semester 3 Module belege, komme ich bei 21 Pflichtmodulen genau auf 7 Semester. Und regelmäßig 3 Module zu belegen trotz Vollzeit-Tätigkeit und Familie - da kann in der Familie etwas nicht stimmen. 😉
Ich selbst habe wie bereits gesagt die zwei Module angerechnet bekommen und im ersten Semester probehalber nur 1 Modul belegt. Nachdem das gut geklappt hat, habe ich jetzt die letzten 3 Semester jeweils 2 Module belegt. Ich habe die Kurse jeweils gleich komplett bearbeitet und die Klausuren alle bestanden. Wenn das dieses Semester mit den beiden Klausuren klappt, habe ich also nach nunmehr 4 Semestern insgesamt 9 Module bestanden. Für das SS 2009 habe ich (mutigerweise) 3 Module geplant um das Ganze zu beschleunigen. Wenn das klappt, werde ich das im WS 2009/2010 wiederholen.
SS 2010 werde ich dann 2 Module belegen und im WS 2010/2011 die Bachelorarbeit schreiben und schon 1 Mastermodul bearbeiten.
Soweit meine Vorplanung, wenn das so klappen würden wäre ich schon vollauf zufrieden. Wer jetzt mitgerechnet hat kommt auf insgesamt 8 Semester. Ich denke für mich wäre das dann schon die Grenze des Machbaren, ich will die Klausuren ja nicht nur bestehen, sondern habe das Mindestziel "Befriedigend", da ich mit dem LL.B./LL.M. ja später auch einen gut bezahlten Job haben möchte. 😀

MFG Mark
 
Mark,

das glaub mal nicht, dass der BoL in TZ nicht in weniger als 7 Semester möglich ist. Ich kenne eine Mitstudentin, die einen Vollzeitjob hat und wg. diesem viel auf Reisen ist. Sie hat regelmäßig 5 Module im Semester belegt. Die Skripte konnte sie immer gut auf ihren Reisen lesen/durcharbeiten.

Aber dies dürfte nicht den Normalfall ausmachen. Ich denke, dass 2-3 Module pro Semester die Regel sind. Dies ist auch mit einem (normalen) 40-h-Job zu schaffen.

Ich bin jetzt im 10. Semester (TZ) und schreibe ab Februar an meiner Bachelorarbeit rum. Da ich nebenher noch BWL an der FernUni studiere hats mit dem BoL ein wenig länger gedauert als geplant. Wenn alles gut geht, bin ich im SS 2011/WS 2011/12 mit allem (BoL, MoL, Dipl.-Kauff.) fertig.

LG
Franzi
 
Hallo Mark

Ich würde nie was schreiben, was nicht so ist und damit beweisbar ist.

Ich habe 3 Klausuren pro Semester geschrieben und arbeite im 40 Stunden- Dienst. Ich bin auch Dipl.verw.wirt und somit wurden mir auch Module angerechnet.

Meine BA habe ich im 6. Semester geschrieben und vorgestern die Note erhalten.

Ich habe nach keiner Klausur die Note hier genannt und werde es auch jetzt nicht tun. Ich bin jedoch sehr zufrieden.


LG Joerg
 
danke für die interessanten Erfahrungsberichte. 🙂

Wenn man gar keinen Job hat (wie ich), also das ganze in Vollzeit machen kann, sind also mehr als 3 Module im Semester möglich, wenn ich das recht verstanden habe.
 
Ja, außer es kommen Kinder, Krankheit, Unorganisiertheit etc. dazwischen. Das schöne am Fernuni-Studium ist, dass man sehr flexibel ist. Belegt man in einem Semester etwas zu viele Module und merkt man im Lauf des Semesters, dass das so nicht zu schaffen ist, dann legt man halt eines oder mehrere der Module beiseite und belegt es im nächsten Semester kostenlos nochmal als Wiederholer. Oder man schafft es zwar alle Module zu bearbeiten und die Einsendearbeiten erfolgreich abzugeben und hat somit für alle belegten Module die Klausurzulassung, aber mit dem Lernen auf alle Klausuren wird es einem zu viel, dann schreibt man halt in diesem Modul die Klausur erst ein (oder mehrere) Semester später. Eine einmal erworbene Klausurzulassung bleibt bestehen.

Beleg also erst mal so viele Module wie du dir zutraust, eher eins zu viel als eins zu wenig, und wenn du im Verlauf des Semesters merkst es wird doch zu viel, leg eines weg.

Viele Grüße

Marianne
 
Ich z.B. hab im SS05 angefangen in TZ zu studieren und könnte jetzt theoretisch den Abschluss machen. Bin aber im 3 Semester krank geworden und habe fast 1,5 Jahre nichts gemacht. Die Kraft dazu fehlte und durch den verlorenen Arbeitsplatz auch irgendwie die Lust an allem. Jetzt habe ich einen neuen Job, gesundheitlich gehts mir besser und ich versuche die Studienzeit einzuholen, was allerdings nicht so einfach ist, wenn man über längere Zeit nicht gelernt hat. Was ich damit sagen möchte ist, dass man sich nicht so "bekloppt" machen soll. Wenn es läuft prima, wenn irgendetwas dazwischen kommt, nicht den Mut verlieren und dran bleiben. Manchmal schreibt das Leben eigene Gesetze. Viel Glück und Erfolg im Studium.
Gruß
 
Ob 5 Module zu schaffen sind, wie hier berichtet wurden, zweifle ich an. Gibts weitere Erfahrungsberichte mit Leuten, die mehr als 3 Module im Semester belegt haben?
 
Wie gesagt, es ist eine Frage der Koordination. Wenn man sonst nichts zu tun hat, dann sind fünf Module absolut kein Problem - das einzige problem könnte die Verteilung der Klausuren sein.

SaM
 
Also... ich habe sonst nichts (aber auch wirklich nichts!) zu tun. Du schreibst, dass 5 Module absolut kein Problem seien... Hm... ich werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen für nächstes Semester. Aber eine Frage hätte ich dann doch noch: ergäbe es einen Sinn, in einem Semester z.B. BGB I-III zu belegen, oder ist das rein vom Inhalt her nur schwer möglich, da diese aufeinander aufbauen (Frage: bauen sie aufeinander auf?)?
 
Ich meine schon das die BGB Module aufeinander aufbauen. Kann soweit sagen, das in BGB I Gutachtenstil und Kaufverträge behandelt werden und in BGB II Schuldrecht.
BGB III habe ich selber noch ned belegt, weiss nur das man dafür eine Präzens Veranstaltung besuchen muss.
Wenn du wirklich nichst zu tun hast, kannst du ja versuchen erst BGB I durch zuackern und dann BGB II, das kann ich mir vorstellen.
Mein Vorschlag, beleg einfach nach dem Studienverlaufsplan der UNI. Die haben sich bestimmt was dabei gedacht
 
Dr Franke Ghostwriter
ich kann bestätigen, dass es tatsächlich Studenten gibt, die nicht nur 5 Module belegen und bearbeiten (teilweise dann aber nur die Klausurzulasung erarbeiten) und dann aber auch bis zu 8 Klausuren in einem Semester schreiben (je nachdem, wie es die Klausurtermine zulassen). Dass das möglich ist, weiß ich - ich habe auch schon mal 5 gemacht. Aber das ist dann ja ein reines auf die Klausuren lernen-und man nimmt nicht so viel mit. Ich bin voll berufstätig und habe 2 Kinder. Im Normalfall belege ich2 oder 3 Module und bin damit auch absolut ausgelastet.
Wenn man nicht einfach nur die Klausuren bestehen und den Abschluss bekommen, sondern auch wirklich inhaltlich etwas aus dem Studium mitnehmen will, sind 2-3 Module sicher das Maximum. Schließlich kann und soll man das Privatleben auch nicht total aufgeben!

Elke
 

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