These 1:
Ein bestimmter Preis dient als möglicher Qualitätsindikator. Neben dem Preis können auch die Dienstleistungsumgebung und knappe Ressourcen als Indikatoren dienen. Diese Indikatoren lassen dann, eine direkte Gesamteinschätzung der Qualität zu.
Frage:
Ist hier lediglich der Wortlaut "direkte Gesamteinschätzung" falsch?
Ich tippe auf zwei Dinge. Zum einen ist ein hoher Preis ein indirekter Indikator für Qualität, zum anderen lassen die genannten Indikatoren keinen direkten, sondern nur einen indirekten Rückschluss auf die Qualität der Dienstleistung zu.
These 2:
Im Rahmen der Integrativität des Kunden bei der Dienstleistungserstellung, sind unterschiedliche Ausprägungen vorhanden. Eine hohe Integrativität des Kunden ist gleichzeitig mit einem hohen Internalisierungsgrad einhergehend.
Frage:
Wie genau grenzen sich Integrativitäte und Internalisierung voneinander ab?
Internalisierung beschreibt den Übergang von Tätigkeiten, die der Kunde bisher übernommen hat, durch den Dienstleister. Wenn der Dienstleister im Leistungserstellungsprozess mehr Tätigkeiten übernimmt, dann sinkt der Integrativitätsgrad.
These 3:
Scoring-Modelle und das Verfahren der Nutzwertanalyse sind sehr ähnliche Verfahren, um einen Nutzwert zu berechnen.
Frage:
Wo im Script finde ich hierzu was geschrieben??
Ich habe es im Skript nicht gefunden! Das Scoring-Modell ist aber AFAIK ein Synonym für die Nutzwertanalyse.
These 4:
Die Portfolio-Analyse gibt eine Anleitung zur konkreten Gestaltung von Strategien, vor allem wenn die Strategischen Geschäftsfelder miteinander gekoppelt sind.
Frage:
Wo im Script finde ich hierzu was geschrieben??
Ich habe es nicht gefunden. Aber die Portfolio-Analyse (Boston Consulting Group Matrix) ist keine Anleitung, sondern man kann damit Leistungen in einer Matrix einordnen, deren Dimensionen Erfolgsfaktoren für das Unternehmen sind. Zum Beispiel Marktanteil und Umsatz. Dabei ergeben sich vier Felder, in die man Leistungen einsortieren kann (Cashcow, Star, Poor Dog usw.).
These 5:
Bei der anbieterbezogenen Gestaltung des Dienstleistungsprozesses ist die abhängig von den Schwankungen der Nachfrager, den Merkmalen der Kunden und der Qualität und Quantität sowie der zeitlichen und räumlichen Verfügbarkeit der externen Faktoren.
Frage:
Ist dies nicht die Kundeninduzierte Gestalltung?
Ganz ehrlich: Die Frage habe ich auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstanden. *g*
These 6:
Mitarbeiterbedürfnisse spielen eine tragende Rolle für den Unternehmenserfolg. Um Mitarbeiter zu motivieren, sind unterschiedliche Theorien entwickelt worden. Dabei spielen u.a. sogenannte Motivatoren und Hygienefaktoren eine Rolle. Motivatoren werden dabei von Vorgesetzten gesteuert und Hygienefaktoren befassen sich mit Objekten (u.a. Raumgestaltung, physische Arbeitsbedingungen).
Frage:
Wo im Script finde ich hierzu was geschrieben??
Auch das habe ich nicht gefunden.
Allgemein wäre ich noch dankbar, wenn jemand weiß, wo genau im Script etwas zu folgenden Themen zu finden ist:
- SWOT Analyse
- Five Forces Model
- BCG Matrix und Portfolio
- Integrativität vs. Internalisierung
Zur SWOT Analyse, Five-Forces, BCG Matrix habe ich nichts gefunden. Ich tippe darauf, dass diese Sachen aus dem Bachlor II Modul stammen. Integrativität und Internalisierung sind im Kurs zu finden. Internalisierung z.B. hinten bei der ISO-Leistungslinie (Kapitel 6...?!)