Danke erstmal für die Antworten - ich habe meine Strategie auch schon überarbeitet und vergnüge mich im Moment mit gründlich Lesen - nachdenken - nochmals lesen - nochmals darüber nachdenken...😕
Geht auf jedenfall schneller, denn tatsächlich ist meine Zusammenfassung eher eine idiotensichere Ausarbeitung geworden... :uuups:
Daniel
In vielen Studienzentren werden schon zu Beginn des Semesters, auch an Wochenenden, kostenlose Veranstaltungen angeboten. Da erfährt man häufig worauf es in bestimmten Kursen ankommt, und der Zugang zum Kurs wird Dir unheimlich erleichtert.
Nach solchen Veranstaltungen hat man über einige Kurseinheiten einen viel besseren Überblick.Manche Veranstaltungen sind auch so gut, dass man daraufhin einige Kurseinheiten nur noch mal grob überfliegt, ob bei der Veranstaltung alles abgedeckt wurde.
Ich halte die Kombination von Veranstaltungen und Selbststudium der Kurseinheiten für äußerst voranbringend und zeitsparend!
Aber auch ein Blick in alte Klausuren können deutlich machen, wo die Schwerpunkte liegen. Dementsprechend kann man die Intensität und Art der Bearbeitung der Kurseinheiten variieren.
Auch ein Blick in die studienbegleitenden Hefte bezüglich der Klausurrelevanz der Kurseinheiten kann weiterhelfen.
Wenn ich das so schreibe, dann Frage ich mich, warum ich nicht zügiger vorankomme oder erfolgreichere Klausuren schreibe!
Diese Erkenntnisse über die optimale Bearbeitung eines Kurses erhält man irgendwie immer erst am Ende des Semesters. Man erwischt sich leider am Anfang des Semesters immer wieder dabei, auch wegen drückender EA-Termine, sitzend am Schreibtisch die KEs durchzuarbeiten und Niederschriften anzufertigen.
Das wird irgendwann sehr monoton und zerrt an der Ausdauer, sowie Motivation.
Nun bin ich "endlich" im HS (ABWL), muss zwar nochmal BWL III schreiben, aber ich denke, nach einem mittlerweile vierjährigen Grundstudium, geprägt von Zeitmangel, Motivationslücken, Überstunden in der Firma und unterschiedlichen Bearbeitungs- und Lerntechniken, ist es sinnvoll das Studium ausgewogen durch Veranstaltungen, Schreibtischstunden, Online-Diskussionen und Lerngruppentreffen zu gestalten.
Von mir kann ich behaupten, dass mein Gehirn es sich gemütlich macht, wenn ich zur späten Stunde "nur" KEs lese und mir Niederschriften anfertige.
Eine Mitglied meiner Lerngruppe machte kürzlich den Vorschlag, dass jeder von uns zu bestimmten Themen in Rahmen der Klausurvorbereitung Referate erstellt, die wir uns dann gegenseitig vortragen.
Ein sehr guter Vorschlag, da man die KEs dann ganz anders aufarbeitet. Und der Lerneffekt ist dabei unumstritten!
Was habe ich mich in meiner früheren Schulzeit gegen Referate und Lerngruppen, sowie gegen Lehrer gewehrt. Heute bin ich dankbar für jede mentorengeleitete Veranstaltung in den Studienzentren.
In diesem Sinne...
... viel Erfolg beim Ausarbeiten der Kurseinheiten!