• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Kurseinheiten von EBWL gut nach eurer Meinung?

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Ich muss sagen, dass ich die Skripte zum Teil echt schlecht finde. Ein Beispiel ist EBWL.

Wenn ich mir das Kapitel zum güterwirtschaftlichen Leistungsprozess durchlese und danach denselben Abschnitt bei Wöhe, dann merkt man erst wie schlecht das Skript geschrieben ist.
Auch optisch überhaupt nicht förderlich für den lesefluss.

Das gesamte Skript fast ohne Beispiele zu bringen und alle Beispiele und Übungen auf ein Buch hinauszuverlagern, welches man käuflich erwerben (oder auch umständlich als ebook sich anschauen) soll, finde ich für ein Produkt einer Fernuni schon sehr dreist.

Das Skript Buchhaltung war da schon besser. Zumindest würde es eine 3 von mir kriegen. EBWL eine 5.
Wie seht ihr das? Speziell zu EBWL und auch allgemein.
 
Ich kann Dir da nur meine volle Zustimmung geben. Ich habe den Eindruck, dass das ganze Skript aus einer Vielzahl von Büchern einfach umgeschrieben wurde. Dadurch kommt überhaupt kein Lesefluss zustande. Im VWL-Teil merkt man wenigstens, dass der Verfasser dem Lesenden etwas vermitteln will, das fehlt im BWL-Teil leider gänzlich. Der Aha - Effekt kam bei mir erst durch das regelmäßige Besuchen der fachmentoriellen Veranstaltungen im Studienzentrum und durch den Wöhe. Es ist auch einfach ein Unding, dass man als Student ohne BWL-Vorkenntnisse keine realistische Chance auf das Bestehen der Klausur hat, wenn man nicht dieses tolle BWL-Klausuren-Buch durcharbeitet. Verlässt man sich auf die vielleicht 20 Übungsaufgaben im Skript, hat man leider keine Chance. Das die Fernuni soetwas duldet ist wirklich merkwürdig.
 
Also eigentlich ist es natürlich, dass der Prof darüber bestimmt, was er wie vermittelt. Und dabei kann er sich sogar auf Artikel 5 Abs. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland berufen (Freiheit der Lehre).
 
Also eigentlich ist es natürlich, dass der Prof darüber bestimmt, was er wie vermittelt. Und dabei kann er sich sogar auf Artikel 5 Abs. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland berufen (Freiheit der Lehre).

net dein ernst jetzt oder? wer sagt denn, das er das nicht darf??? das passt doch hier gar nicht. natürlich darf er rechtlich gesehen. die frage ist, ob die studenten seine lehre als gut ansehen empfinden. GERADE an einer fernuni sollten die skripte ein gewisses niveau schon erreichen und sollte die meisten studierenden zufriedenstellen, da sie die vorlesungen ersetzen.

das er geld verdienen möchte mit seinen büchern ist menschlich verständlich. ich würd das auch so machen, aber die meisten profs geben dann auch andere empfehlungen ab. auf seiner homepage stehen bei pflichtlektüre NUR seine bücher drin. und wöhe ist für mich eigentlich pflichtlektüre.
das hat alles einen faden beigeschmack...und wie ich sehe, denken anscheinend die meisten so...
 
Ich finde das EBWL Skript ebenfalls schlecht gemacht. Quäle mich schon eine ganze Weile damit rum und habe damit keinen guten Lernerfolg erzielt. Ich habe den Eindruck, dass kein roter Faden in dem Skript zu erkennen ist. Lese ich dann in dem Woehe-Schinken, ist das eine andere Welt und BWL wird plötzlich verständlich und macht auch Spaß!
 
Mir fehlt ganz einfach der Vergleich.
Man kann sicher einiges Verbessern. Und auch ich könnte allein mit den Skripten nicht lernen.
Was mir fehlt ist eher die Vorlesung selbst, in der man auch um einiges besser erkennen könnte, welche Inhalte der Prof im jeweiligen Semester für "wichtig" hält.
Kürzer:" Ohne die wirklich guten Mentoriate, ohne Sekundärlitertur und, vor allem, ohne nicht näher genannte Bücher von Prof. Hering und alte Klausuren würde ich untergehen." 😉
Vielleicht bin ich aber nur einfach nicht in der Lage in der kurzen Freizeit die Skripte komplett zu verinnerlichen...aber das sehen wir im März!
Allen viel Glück!

Henrik
 
Hier mal ein super Satz in BWL
Kostentheorie:
Das produktionstrheretische Mengengerüst wird also über die EInführung von Faktorpreisen durch ein Wertgerüst ergänzt, um mit Hilfe der aus der Bewertung des Faktorverbrauchs abgeleiteten Kosten eine der minimumvariante des Rationalprinzips folgende Wirschaftlichkeitsbetrachtung zur Beurteilung alternativer Produtionen durchführen zu können.

Gut oder gut??!!
 
Hier mal ein super Satz in BWL
Kostentheorie:
Das produktionstrheretische Mengengerüst wird also über die EInführung von Faktorpreisen durch ein Wertgerüst ergänzt, um mit Hilfe der aus der Bewertung des Faktorverbrauchs abgeleiteten Kosten eine der minimumvariante des Rationalprinzips folgende Wirschaftlichkeitsbetrachtung zur Beurteilung alternativer Produtionen durchführen zu können.

Das fordert doch gerade zur aktiven Auseinandersetzung auf. Beschäftige Dich mit dem Inhalt des Satzes. Formuliere den Gedankengang um, dann hast Du ihn verstanden!

Das produktionstheoretische Mengengerüst wird durch die Einführung von Faktorpreisen um ein Wertgerüst ergänzt. Damit können die Kosten des Faktorverbrauchs alternativer Produktionen verglichen werden. Der Minimumvariante des Rationalitätsprinzips folgend kann im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung diejenige Alternative ermittelt werden, die eine gewünschte Produktionsmenge zu minimalen Kosten produziert.

Liebe Grüße
 
Also irgendwie hatte ich andere Erwartungen an die Skripte - aber so langsam komme ich rein.
Jetzt nachdem ich den Satzt und das Thema so circa 5 Mal gelesen habe ... dämmert es langsam. Ich hoffe dass ich mich schnell an diese Satzkonstruktionen - möglichst alles in einen Satz - gewöhne.

So langsam macht s spass.
 
Das fordert doch gerade zur aktiven Auseinandersetzung auf. Beschäftige Dich mit dem Inhalt des Satzes. Formuliere den Gedankengang um, dann hast Du ihn verstanden!

Chrissi

Das ist sichert keine schlechte Lernmethode diese etwas schwer verständlichen Sätze umzuformen, und so das Verständnis dafür zu erlangen. Allerdings muß ich den anderen schon zustimmen, manchmal habe ich das Gefühl es werden relativ einfache Sachverhalte extrem kompliziert ausgedrückt. Und dabei bin ich nicht ganz unbeleckt von BWL, schließlich bin ich seit 35 Jahren Kaufmann und habe sowohl bei der Ausbildung, als auch in der Fachschulreife Wirtschaft und im Bilanzbuchhalter doch schon einiges über BWL und VWL gehört.
 
Ich finde auch die Skripte auch etwas schwer verstädlich. Man sollte finde ich , gerade als Fernstudent, Spaß beim Lesen und sofortigem Verstehen des Gelesenen erwerben können. Ansonsten besthet bei vielen die Abbruchqoute. Daher bitte ich auch um eine Besserung der Lehrskripte. Außerdem ist dies kein Kritik, sondern eine konstruktive Feedback von Studenten, wie man es besser machen kann. Das ist auch eine Hilfe für Fernuni, noch Besser zu sein, als sie schon ist. Ich bin mit Fernuni zu frieden, aber ohne Sekunderliteratur hätte ich wirklich Probleme.
 
am Anfang hatte ich mit dem Fernuni-Skript auch Probleme, aber die hat sicher jeder, der gerade erst anfängt, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Wenn man aber dran bleibt und sich tatsächlich aktiv mit den Inhalten beschäftigt, mit alten Klausuren und Aufgaben, dann wird das mit dem Verstehen mit der Zeit besser. Sofortiges Verstehen des Gelesenen muss nicht unbedingt sein, so ein Studium soll ja auch einen gewissen Anspruch haben. Und dazu gehört m.E. auch, dass man sich mit manchen Inhalten eben etwas intensiver beschäftigen muss, um sie zu verinnerlichen. Und ich finde, es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn man auch mal Sekundärliteratur hinzuziehen muss, um etwas bessser nachvollziehen zu können, ganz im Gegenteil, warum sollte man sich in seinem Studium nur mit dem Skript der Fernuni beschäftigen? Wir sind schließlich nicht mehr in der Schule, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Studenten an Präsenzunis den Stoff vom Prof so einfach aufbereitet bekommen, dass sie ihn sofort verstehen und sonst nichts mehr lesen müssen.

Viele Grüße
Steffi
 
Hallo zusammen,

am Anfang hatte ich mit dem Fernuni-Skript auch Probleme, aber die hat sicher jeder, der gerade erst anfängt, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Wenn man aber dran bleibt und sich tatsächlich aktiv mit den Inhalten beschäftigt, mit alten Klausuren und Aufgaben, dann wird das mit dem Verstehen mit der Zeit besser. Sofortiges Verstehen des Gelesenen muss nicht unbedingt sein, so ein Studium soll ja auch einen gewissen Anspruch haben. Und dazu gehört m.E. auch, dass man sich mit manchen Inhalten eben etwas intensiver beschäftigen muss, um sie zu verinnerlichen. Und ich finde, es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn man auch mal Sekundärliteratur hinzuziehen muss, um etwas bessser nachvollziehen zu können, ganz im Gegenteil, warum sollte man sich in seinem Studium nur mit dem Skript der Fernuni beschäftigen? Wir sind schließlich nicht mehr in der Schule, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Studenten an Präsenzunis den Stoff vom Prof so einfach aufbereitet bekommen, dass sie ihn sofort verstehen und sonst nichts mehr lesen müssen.

Viele Grüße
Steffi

ich gebe dir völlig recht, dass ein Skript bzw. ein lehrbuch allgemein nicht direkt beim ersten Lesen verstanden werden muss. Immerhin sind wir an einer Uni und studieren ein anspruchsvolles Fach. Wenn man nun aber als Fernuni die Lehre zu 90% auf den Studienbriefen aufbaut, welche die Vorlesung ersetzen soll, dann MÜSSEN die Skripte von der Fernuni ein anderes Niveau als die Vorlesungsunterlagen normaler Unis haben.
Es DARF erwartet werden, dass die Skripte von guter Qualität sind, da ansonsten das Konzept der Fernuni keinen Sinn macht.
Die Angebote der Studienzentren können nicht von allen wahrgenommen werden und kommen von der Betreuungsqualität nicht an wöchentliche Übungen heran. Ich habe ausserdem nicht alle Skripte kritisiert, sondern erstmal nur ein ganz konkretes. Es ist auch nicht durchweg schlecht, sondern vor allem im Produktionsteil. Aber auch ingesamt kein gutes Skript.
 
Hallo zusammen,
am Anfang hatte ich mit dem Fernuni-Skript auch Probleme, aber die hat sicher jeder, der gerade erst anfängt, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Ich dachte eigentlich ich hätte deutlich gemacht, daß ich eben nicht gerade erst anfange mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Wir sind schließlich nicht mehr in der Schule, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Studenten an Präsenzunis den Stoff vom Prof so einfach aufbereitet bekommen, dass sie ihn sofort verstehen und sonst nichts mehr lesen müssen.

Viele Grüße
Steffi

Das erwartet auch keiner, aber daß das was man liest verständlich ist, das darf man schon erwarten. Wie einige hier geschrieben haben, gelingt das anderen Autoren beim gleichen Stoff ja auch.
 
Es DARF erwartet werden, dass die Skripte von guter Qualität sind, da ansonsten das Konzept der Fernuni keinen Sinn macht.
.

Die Fernuni gibt es seit fast fast 40 Jahren. Du möchtest ernsthaft den Sinn der FernUni in Frage stellen? Es war in der Vergangenheit so und wird immer so bleiben: Das Anspruchsniveau ist hoch, manche packen das, sehr viele packen es aber nicht. Die Kurseinheiten begreife ich als Bestandteil des Anspruchsniveaus.

Möglicherweise manifestiert sich in der Art und Weise der Stoffpräsentation in den Kurseinheiten die seitens des Lehrstuhls formulierte Anforderung an den Studenten, mit der Stoffvermittlung klar kommen zu müssen, wenn er den Abschluss erwerben will. Diese Hürde muss man schaffen, sie ist absichtlicher Bestandteil des geforderten Leistungsniveaus.

Mir reicht es durch eine Infrastruktur überhaupt die Möglichkeit zu haben, nebenberuflich zu studieren (Stoffumfang, Skripte, Übungen, Klaususurangebot, Bibliothek, Online-Angebot, dass es vor 20 Jahren auch noch nicht gab, etc.). Ich finde die Materialien erfüllen ihre Aufgabe, der Stoff wird vermittelt, den Rest (inklusive den Stoff zu verstehen) muss jeder Student selber erledigen. Das Studium besteht aus Studieren und nicht aus "studiert werden".

Liebe Grüße
 
Die Fernuni gibt es seit fast fast 40 Jahren. Du möchtest ernsthaft den Sinn der FernUni in Frage stellen? Es war in der Vergangenheit so und wird immer so bleiben: Das Anspruchsniveau ist hoch, manche packen das, sehr viele packen es aber nicht. Die Kurseinheiten begreife ich als Bestandteil des Anspruchsniveaus.

Möglicherweise manifestiert sich in der Art und Weise der Stoffpräsentation in den Kurseinheiten die seitens des Lehrstuhls formulierte Anforderung an den Studenten, mit der Stoffvermittlung klar kommen zu müssen, wenn er den Abschluss erwerben will. Diese Hürde muss man schaffen, sie ist absichtlicher Bestandteil des geforderten Leistungsniveaus.

Mir reicht es durch eine Infrastruktur überhaupt die Möglichkeit zu haben, nebenberuflich zu studieren (Stoffumfang, Skripte, Übungen, Klasusurangebot, Bibliothek, Online-Angebot, dass es vor 20 Jahren auch noch nicht gab, etc.). Ich finde die Materialien erfüllen ihre Aufgabe, den Rest muss jeder Student selber erledigen. Das Studium besteht aus Studieren und nicht aus "studiert werden".

Liebe Grüße
Chrissi

unterstell mir keine sachen, die ich nicht geschrieben habe. Es gibt mehr als hunderte verschiedene Studienbriefe. und ich habe davon ein einziges kritisiert. find ich lustig, dass du in der kritik eines studienbriefes eine von mir angeblich vorgeworfene nichtberechtigung einer ganzen institution siehst. du redest also total am thema vorbei. deine ausführungen zur fernuni haben also mit dieser diskussion nichts zu tun, weil das jeder von uns fernstudenten auch so sieht.
mein satz dass bei einer fernuni eine gewisse qualität erwartet werden darf, da ansonsten das konzept der fernuni keinen sinn macht, findet sicherlich sogar bei dem rektor zustimmung. es ist eine allgemeine bedingung für das konzept der fernuni.
übrigens solltest du mehr wert auf den sinngehalt von sätzen legen. den satz den du mir in den mund legen möchtest müsste foldermassen lauten: "weil die studienbriefe schlecht sind, hat die fernuni ihren zweck verfehlt"

der stoff wird übrigens nicht anspruchsvoller, indem man die art und weise der präsentation verkompliziert. der stoff ist und bleibt derselbe. gute bücher zeichnen sich dadurch aus den vorhandenen stoff gut zu präsentieren. wenn du meine postings genau durchliest, habe ich eine vereinfachung des stoffes nie gefordert. vielmehr habe ich im gegenteil einer anderen posterin explizit widersprochen, dass man beim ersten durchlesen nicht erwarten kann, alles direkt zu verstehen.
ich persönlich bleibe dabei, dass das konkret angesproche Skript weniger gut ist. das macht die fernuni nicht schlecht im ganzen, wie du es mir unterstellst.

auch habe ich nie behauptet, dass ich "studiert werden" möchte. das ist eine frechheit sowas zu unterstellen. da du hier der mehrheit vorwirfst, nicht den nötigen lernwillen zu besitzen. all die tausend studenten die den wöhe kaufen anstatt anderer bücher wollen nur "studiert werden"? Sind sie nicht genauso fleissig, ausser dass sie eine Art von Büchern bevorzugen?

Ich habe aus anderen postings schon mitbekommen, dass du anscheinend sehr schlau bist und du im studium auch recht erfolgreich zu sein scheinst, aber lass das bitte nicht zu sehr raushängen.
 
Ok, dann kürzer:

Es DARF erwartet werden, dass die Skripte von guter Qualität sind, da ansonsten das Konzept der Fernuni keinen Sinn macht.
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Das stimmt nicht! Der Sinnn des Konzeptes der FernUni hängt nicht von der Qualität der Skripte ab.

Es ist der einzelne Student, dessen Erfolg oder Misserfolg davon abhängt, den Stoff für ihn ausreichend vorgekaut zu bekommen. Manche Studenten brauchen mehr und intensiver vorgekauten Stoff als in den Kurseinheiten angeboten wird und scheitern aus diesem Grund. Das spricht aber nicht gegen die FernUni, sondern nur gegen die Studierfähigkeit des Studenten, der aber auch folgerichtig keinen Abschluss bekommt.

Liebe Grüße
 
Ok, dann kürzer:



Das stimmt nicht! Der Sinnn des Konzeptes der FernUni hängt nicht von der Qualität der Skripte ab.

Es ist der einzelne Student, dessen Erfolg oder Misserfolg davon abhängt, den Stoff für ihn ausreichend vorgekaut zu bekommen. Manche Studenten brauchen mehr und intensiver vorgekauten Stoff als in den Kurseinheiten angeboten wird und scheitern aus diesem Grund. Das spricht aber nicht gegen die FernUni, sondern nur gegen die Studierfähigkeit des Studenten, der aber auch folgerichtig keinen Abschluss bekommt.

Liebe Grüße
Chrissi

im umkehrschluss sagst du also auch, dass die vorlesungen, welche ein wesentlicher Teil der Lehre sind, nichts mit der Qualität einer Uni zu tun haben. Sag das mal einem Bildungsexperten. OMG! -.- Das ist doch Quatsch hoch zehn. Natürlich haben die skripte etwas mit der Qualität mit der Fernuni zu tun. Schreib dem Rektor mal ne mail und frag ihn. "Macht es einen Unterschied in der LEHRE, ob sie gut ist oder schlecht ist??? Die Qualität der Lehre hat doch nichts mit dem Lernerfolg der Studenten zu tun. Die Qualität der Lehre ist davon unabhängig. Es geht um deren Qualität und nicht von dem davon abgeleiteten Lernerfolg. Als Informatiker traue ich dir diese Zusammenhänge schon zu.
 
Die Qualität der Lehre in Hagen ist sehr gut. Mit dieser Meinung stehe ich sicher nicht alleine, sie hielt sicherlich in der Vergangenheit und hält auch heute einer objektiven Betrachtung stand. Dazu tragen die Kurseinheiten wesentlich bei, inklusive der EWBL-Kurseinheiten. Ich kann nur raten, sich in EWiWi in das Studium "einzunorden", einfacher als EWiWi werden die anderen Module jedenfalls nicht.

Ich gehe davon aus, dass die Maßstäbe im Zuge der Bologna-Reform und der Öffnung der Studiermöglichkeit für eine größere Bevölkerungsgruppe bisher nicht nach unten korrigiert wurden und ich hoffe, dass die Unis die Messlatte auch in Zukunft hochhalten, auch wenn es das politische Ziel ist, die Akademikerquote zu erhöhen.

Ich habe durch viele Beiträge hier im Forum in den letzten zwei Jahren den Eindruck gewonnen, dass Anfängersemester mit einer völlig falschen Vorstellung eines Unis-Studiums hier beginnen und ich wäre nicht überrascht, wenn das im direkten Zusammenhang mit der Öffnung der Studiengänge für Nicht-Abiturienten und Nicht-FH-Absolventen stünde. Mir scheint das Wasser in "Sprung ins kalte Wasser" ist für diese Anfänger noch kälter als für die Erstsemester "alten Typus" und die "Erwärmung" gestaltet sich noch schwieriger. Allerdings sollte eine Uni nicht versuchen, durch Senkung des Niveaus (auch der Kurseinheiten in Hagen), daran etwas zu ändern.

Liebe Grüße
 
Also habe jetzt schon einige Semester hinter mir und muss sagen, dass die Qualität und Lesbarkeit zwar schwankend war, aber immer schaffbar und richtige Ausreisser nach unten waren auch nicht dabei.
Ich muss aber auch sagen, dass ich mich hier bei BWL / VWL doch ziemlich alleingelassen fühle im Vergleich zu den anderen Semestern ( In Bezug auf Themenrelevanz usw. Gerade wenn man bedenkt das dies für BWL Studenten eines der ersten Semester wenn ich mich nicht irre ) und mir definitiv Rechenbeispiele in den Studienbriefen fehlen. Das ist wirklich ein schlechter Scherz teilweise. Da war die Statistikprüfung doch um einiges zugänglicher. Nichtsdestotrotz ist es aber dank Youtube und diversen Internet - Seiten noch machbar. Und verständlich ist es eigentlich auch okay im Vergleich.
 
vorposter bestätigt es wieder. und ich kann mich auch nur wiederholen. anscheinend red ich für chriss chinesisch. NICHT die fernuni als institution kritisiere ich, sondern nur ein EINZELNES Skript. du solltest lernen, dich bei antworten immer auf den inhalt der posts zu beziehen und nicht zusammenhangloses zeug zu schreiben. dann könnte das irgendwann auch mit ner diskussion klappen. wenn nicht, wirst du mir weiter dinge vorwerfen, die ich nicht behaupte. dann kannst du auch mit deiner wand diskutieren.

kenn leute bei ernst&young und bei der westlb und alle bestätigen mir, dass gerade die einführung in wiwi als schwer gilt. ist ne bekannte sache, dass das grundstudium als schwerer gilt als das hauptstudium.

im übrigen ist das gerede von den nichtabiturienten quatsch. keine uni der welt wird sich nach den 1% quereinsteigern richten. wie es bei der fernuni ist weiss ich nicht. bei einer fernuni ist das studium nun einmal viel unverbindlicher. vor allem wenn du als berufstätiger anfängst. überhaupt nicht zu vergleichen mit einem frischen Abiturieren der von Stuttgart nach Hamburg für sein Studium umzieht um seinen neuen Lebensabschnitt als Student zu beginnen. Die hohe Abbruchquote ist daher den Leuten geschuldet, die sich nicht zu 100% mit dem Studium identifizieren.

Erklär mir mal bitte was eine "Öffnung für Nicht-FH-Absolventen" sein soll? ohne abi studieren kapier ich ja. aber dein satz macht keinen sinn. ein "nicht-fh-absolvent" ist für mich ein uniabsolvent=)
 
Erklär mir mal bitte was eine "Öffnung für Nicht-FH-Absolventen" sein soll?

Gut, ich erkläre es Dir: Die allgemeine Hochschulreife erreichte man schon damals mit einem abgeschlossenem FH-Studium. Es war also auch ohne Abitur möglich, die allgemeine Hochschulreife zu erwerben, nämlich durch einen FH-Abschluss. Die beschriebene Öffnung der Studiengänge bezieht sich also nicht auf Abiturienten (Vollabitur, also allgemeine Hochschulreife durch Abitur) und FH-Absolventen, weil dies Gruppen schon immer an die Uni konnten, sondern auf Nicht-Abiturienten und Nicht-FH-Absolventen.

Liebe Grüße
 
Gut, ich erkläre es Dir: Die allgemeine Hochschulreife erreichte man schon damals mit einem abgeschlossenem FH-Studium. Es war also auch ohne Abitur möglich, die allgemeine Hochschulreife zu erwerben, nämlich mit einem FH-Abschluss.

Liebe Grüße
Chrissi

lol und ein hochschulabsolvent ist für dich geistig weniger wert als ein vollwertiger abiturient? OMG! Eine FH besucht man ja in der Regel auch mit nem fachabitur. wenn jemand ein fh studium erfolgreich abschliesst dann hat er sich das ja wohl auch verdient. ganz sicher wird es net an denen liegen, sondern vor allem an faulen studenten. und die gibt es nach meiner einschätzung eher bei den normalen abiturienten. (bin übrigens einer damit du net auf die idee kommst, ich sage das, weil ich von der gegenseite komme).
 
lol und ein hochschulabsolvent ist für dich geistig weniger wert als ein vollwertiger abiturient? OMG! Eine FH besucht man ja in der Regel auch mit nem fachabitur. wenn jemand ein fh studium erfolgreich abschliesst dann hat er sich das ja wohl auch verdient. ganz sicher wird es net an denen liegen, sondern vor allem an faulen studenten. und die gibt es nach meiner einschätzung eher bei den normalen abiturienten. (bin übrigens einer damit du net auf die idee kommst, ich sage das, weil ich von der gegenseite komme).

Jetzt hast Du mich abgehängt. Die zwei genannten Wege die allgemeine Hochschulreife zu erlangen (nämlich Abitur oder Fachhochschulabschluss) und damit die Berechtigung zu erwerben, an einer Uni ohne Fächer-Beschränkung zu studieren, gab es nun mal und es waren die einzigen. Ein Uni-Studium mit freier Fächerwahl war ohne Abitur (Vollabitur) oder Fachhochschulabschluss nicht möglich.

Liebe Grüße
 
Jetzt hast Du mich abgehängt. Die zwei genannten Wege die allgemeine Hochschulreife zu erlangen (nämlich Abitur oder Fachhochschulabschluss) und damit die Berechtigung zu erwerben, an einer Uni zu studieren, gab es nun mal und es waren die einzigen.

Liebe Grüße
Chrissi

irgendwie find ich dich lustig. ich versuche hier mit komilitonen über ein einzelnes Skript zu diskutieren und alle scheinen es auch verstanden zu haben, aber du bringst hier dein gesamtes repertoire an hochschulpoltischen ansichten. es hätte gereicht, wenn du sagst, dass du es gut findest und warum. was du übrigens bis heute nicht getan hast. damit würdest du mir viel mehr helfen. anstatt den "dummen Studenten" alles in die Schuhe zu schieben und damit Diskussionen anzuzetteln, wodurch nur Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden. Echt kein Bock auf sowas. bezieh dich auf thread. fertig aus. alles andere ist bullshit, weil es eine beleidigung deiner komilitonen ist. ich komme übrigens super voran bei ebwl dank vieler gute Bücher und vielen Stunden Lernens. es kann daher irgendwas nicht stimmen mit der these, dass jemand der sich nicht durch die KE durchkämpft,aufgeben wird oder dem studium geistig nicht gewachsen ist.
 
irgendwie find ich dich lustig. ich versuche hier mit komilitonen über ein einzelnes Skript zu diskutieren und alle scheinen es auch verstanden zu haben, aber du bringst hier dein gesamtes repertoire an hochschulpoltischen ansichten.

Naja, ab Beitrag #25 habe ich sachgerecht auf Deine Frage geantwortet, die Du mir ausdrücklich gestellt hast (ohne eine Ansicht zu vertreten), nicht wahr? Im übrigen, ich gebe es zu, bin ich ziemlich unpolitisch. Hochschulpolitische Ansichten vertrete ich hier jedenfalls nicht.

Liebe Grüße
 
da ich den Diskussionsstil hier im Thread ein bissl aggressiv find, moecht ich nicht gross mitdiskutieren; eine Aussage moechte ich trotzdem nicht unwidersprochen stehenlassen
Es ist auch einfach ein Unding, dass man als Student ohne BWL-Vorkenntnisse keine realistische Chance auf das Bestehen der Klausur hat, wenn man nicht dieses tolle BWL-Klausuren-Buch durcharbeitet. Verlässt man sich auf die vielleicht 20 Übungsaufgaben im Skript, hat man leider keine Chance.
Das ist nun einfach nicht richtig. Ich habe fuer die Pruefung im letzten Semester ausschliesslich mit dem Skript ohne jede Zusatzliteratur gearbeitet und hab im Hering-Teil 44,5 Punkte gehabt (44,5 von 50). Ich hab zwar eine kaufmaennische Ausbildung, die ist aber ueber 20Jahre her und hat mir rein vom Stoff her fuer Wirtschaft ueberhaupt nix gebracht; da schon eher fuer ext. RW. Wie in jeder Pruefung kann man absolutes Pech haben, wenn halt Sachen drankommen, die man nicht auf dem Schirm hatte. Das ist aber in jedem Fach so und hat nichts mit den KE zu tun.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aussage, ohne Zusatzliteratur sei man verloren, stimmt einfach nicht. Ich schreibe das nicht, um jemanden ans Schienbein zu treten, sondern um den Leuten Mut zu machen, die sich durch solche Aussagen ins Bockshorn jagen lassen. Lasst Euch von sowas nicht beeindrucken; EBWL ist wirklich kein Hexenwerk - das ist absolut machbar.

Ciao, Caro
 
Caro,
das ist doch genau die Art Beitrag die gefragt ist, und nicht das Gegrübel ob es an den Halbstudenten liegt die ohne Abitur an die Uni kommen.

Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
 
Ruediger,

gern geschehen. Allerdings, solltest Du Dich mit dem Nebensatz ueber die Halbstudenten auf ChrissiLLB beziehen, kann ich nur sagen, dass der (? weiss nicht mal sicher, ob Chrissi ein Er oder eine Sie ist) auf einem ganz anderen Niveau unterwegs ist als ich. Das ist einer der Studis, die zumindest seinen Beitraegen hier im Forum nach zu urteilen, jemand ist, der sich wirklich in die Materie vertieft und auch ueber den Klausurstoff hinaus Bescheid weiss in diesem Fach. Von so jemandem kann ich das auch mal gut abhaben, wenn der die Frage ans Niveau stellt (die uebrigens meiner Meinung nach so manchesmal gerechtfertigt sind. Wie einige Studis hie und da auftreten ... mit diesem Anspruch, alles hinterhergetragen zu bekommen ... ich weiss nicht recht 😎 ).

Mit meinem obigen Beitrag wollte ich diejenigen ein bisschen aufmuntern, die BWL so wie ich eher "im Vorbeigehen" mitnehmen und in erster Linie auf die Klausur hin lernen. Hier wollte ich deutlich machen, dass es sehr wohl moeglich ist, mit dem von Hagen ausgegebenen Material klarzukommen. Das ist fuer manche Studenten ja auch eine Frage des Geldes. Materialgebuehren, hier eine CD, da ein Buch, dort noch ein Buch. Das laeppert sich. Deshalb: Es geht sehr wohl mit den FU-Unterlagen.

Schoenen Sonntag!
Caro
 
Caro,

ja, das hast Du schon ganz richtig verstanden.

Aber schön zu lesen, daß man gar keine Extraliteratur braucht, denn die Studienbriefe sind, wenn man nebenberuflich studiert, auch schon ganz schön viel Stoff. Und wie richtig anmerkst, ist es nicht zuletzt eine Frage der Kosten.
Und zeitlich werden auch viele noch durch eine Familie beansprucht.
 
So,

nachdem ich hier wildesten Diskussionen gelesen habe, was ich wirklich sehr unpassend fand, möchte ich auch einmam meine Meinung kundtun.
Ich muss auch sagen, dass ich das BWL Skript sehr schwer zugänglich finde, besonders den Produktionsteil.
Mir fehlen auch Rechenbeispiele etc.
Jedoch finde ich das VWL Skript wirklich gut verständlich und merke dort auch, dass der Autor wirklich mit mir spricht und versucht mir etwas zu erklären.

Zum Glück habe ich auch das Klausuren-Buch gekauft und durchgearbeitet und auch alle alten Klausuren durchgearbeitet.
Das hat Licht ins Dunkel gebracht und man kann etwas selektieren, sodass man den Fokus auf bestimmte Sachen richten kann.

Aber nur mit dem SYkript wäre ich nicht weiter gekommen.
 
der ebwl kurs spricht mich persönlich auch wenig an. wahrscheinlich ist hering ein sehr rationaler mensch. ihm wäre dann der aspekt eine ordentliche und korrekte wissenschaftliche arbeit hervor zu bringen wichtiger gewesen als die studenten mit zu reißen oder zu motivieren. was natürlich der objektiven qualität der skripte keinen schaden zufügt. subjektiv für mich schon.

als positives gegenbeispiel will ich mal fi grundlagen nennen, da fühle ich mich als student gut adressiert (man denke auch an die "kugelspieler-geschichte"). oder die einführung in t.d.mw.
 
also ich bin mit dem EWiWi Skript BWL-Teil auch nicht glücklich gewesen... hatte auch Zusatzliteratur und zudem Studienvorbereitungen am SZ wahrgenommen.. und vor allem: das Fach gemocht und mich total auf die Klausur gefreut... bin leider mittlerweile 2x durchgefallen bei EWiWi... das totale Differantial herzuleiten bei einer Klausur - hätte ich bestimmt gekonnt, da ich es gelernt habe, aber dann, so ganz "live", ging diese Theorie so etwas an mir vorbei... oder der BAB-Bogen...
 
EBWler,
um es positiv auszudrücken, m.E. gibt es ein hohes Potiental, die Unterlagen zu verbessern. Dies bezieht sich aus meiner Sicht aber nur auf den Kurs 40500 (Einführung in die Betriebswirtschaft). Hier komme ich nur weiter, weil ich in der BIB einer Präsenz-Uni sitze und den Tisch voller Begleitliteratur habe, gem. den Lit-Empfehlungen des Kurs-Verfassers (40500).

Die Unterlagen bzw. Skripte zum Modul 31011 mit den Kursen Buchhaltung, Jahresabschluss und Grundzüge der betr. Steuerlehre sind dagegen "erste Sahne" (meine Meinung). Hier gibt es ein Glossar, Index, Unterstützung m.E.auch in Moodle. Vermutlich würde man sogar die Unterlagen auch als PDF-File bekommen(?).

Vielleicht gibt es ja doch all diese Dinge oder etwas vergleichbares auch für den Kurs 40500?

Wäre für entsprechende Hinweise dankbar.

Frohes Schaffen wünscht Euch
bruthus
 
Dr Franke Ghostwriter
Hinweis zu "..Vielzahl von Büchern einfach umgeschrieben wurde...":
Stark vertreten ist in EBWL4 das Werk "Technik des betrieblichen Rechnungswesens“ von Wolfgang Eisele (7. Auflage).

Habe mir dieses Werk ( ISBN 380062799X) und ein Lexikon des Rechnungswesens von Busse von Colbe u. Bellens (ISBN 3-486-24555-4) in einer Uni-Bib (Präsenz-Uni) ausgeliehen, ansonsten wäre es noch schwerer. Bin jetzt nach Monaten in der KE 4 (40500)) angelangt. Das "Tal der Tränen" habe ich jetzt nach ca. 15 Seiten durchschritten. Alles was dann kommt, kann nur besser werden.


Gruß bruthus
 
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