• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Kurseinheit 3 - Aufgabe 4.4./6

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KE 3 - Aufgabe 4.4./6

Könnte mir bitte jemand erklären, wieso der Multi dM/dH = 0 ist und nicht auch 1? Danke schon jetzt dafür.
 
Ich versuche es mal...
In der Modellvariante III ist die Geldmenge M endogen, d.h. die Zentralbank kann M nicht selbständig bestimmen. sondern muss das M realisieren, das zum gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht gehört. Wenn sich nun H ändert, wird dies durch eine entgegengesetzte Veränderung von R substituiert (dR/dH = -1). Dadurch bleibt M konstant.
Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen!
Viele Grüße
Ina
 
Hey Ina,

danke für Deine gute Erklärung des Multis dR/dH. Hatte diesen ja rechnerisch wohl gepickt aber nicht inhaltlich. Und nun versuche ich den fraglichen Multi dM/dH mal auf Grundlage meiner nun neuen inhaltlichen Erkenntnisse zu interpretieren:

Da dH Null ist, da H konstant, kann es auch keine Auswirkung auf die endogene Geldmenge M haben. Daher ist der Multi dM/dH = 0.

Richtig?!

Viele Grüße back

Dirk
 
H muss nicht konstant sein. Aber jeder Veränderung von H muss eine entgegengesetzte Veränderung von R gegenüberstehen. Die Zentralbank kann zwischen H und R hin und her substituieren. Aber dadurch ändert sich letztlich M nicht. M bleibt konstant, nur das "Zusammensetzungsverhältnis" von M (=R+H) kann sich ändern.
 
Ja klar! M ändert sich nicht wegen diesem hin- und her substituieren. Autonome Geldpolitik gibt es bei festen Wechselkursen nicht. Habe gerade mal die entsprechenden Seiten im Kurs 97 + 98 nachgelesen, und denke den Sachverhalt nun gepickt zu haben.

Übrigens; bist Du am 02.09. in Düsseldorf dabei?
 
Multiplikatoren

Hilfe, ich steige durch diese Multiplikatoren einfach nicht durch.
Ich bnin erst zum Hauptstudium zur Fernuni gewechselt, habe also die Makroökonomie-Unterlagen aus dem Grundstudium nicht. Leider scheint mein Professor an der alten Uni auch anders an die Problematik herangegangen zu sein, jedenfalls bin ich total aufgeschmissen und verstehe einfach nicht, wie man auf die Multiplikatoren kommt.
Auch die Lösungen der Klausuren, die ich mir zu dem Thema natürlich schon alle angeschaut haben, bringen mich irgendwie nicht weiter - ich verstehe es einfach nicht. Kann mir jemand mal ganz genau erklären, wie das alles funktioniert? Ich verstehe es nicht, auch wenn ich die Lösung schon habe. Habe mich schon für Mako-blöd erklärt, aber das bringt mich auch nicht weiter...
Nachdem ich mir gestern mal wieder die Nacht um die Ohren gehauen habe ohne ein tatsächliches Ergebniss, bin ich mal wieder ziemlich frustriert.
Wißt ihr, wo ich anrufen und vielleicht mal nachfragen kann? Echt blöd, dass man das nirgendwo so richtig erklärt kriegt. Finde auch kein gescheites Material.
HILFEEEE!
 
Zunächst wird das Gleichungssystem total differenziert (weißt Du, wie das geht?) und eventuell ein bisschen was ineinander eingesetzt, damit es nicht zu kompliziert wird.

Dann brauchst Du ein System zum Lösen linearer Gleichungssysteme, und zwar die Cramersche Regel. Schau mal hier, da habe ich das schonmal erklärt.
 
Zunächst wird das Gleichungssystem total differenziert (weißt Du, wie das geht?) und eventuell ein bisschen was ineinander eingesetzt, damit es nicht zu kompliziert wird.

Dann brauchst Du ein System zum Lösen linearer Gleichungssysteme, und zwar die Cramersche Regel. Schau mal hier, da habe ich das schonmal erklärt.


Total differenzieren kann ich (hoffe ich, gerade bin ich mir da nicht mehr so sicher).
Die Exogenen Variablen fallen weg, die Endogenen bleiben, plus die Exogene, die ich untersuchen will, oder? In diesem Fall fällt ersteinmal nichts weg, da ich nach allem total differenziere, warum?
Dann schaue ich, dass ich auf 3 Gleichungen mit 3 Unbekannten komme, d.h. ich setzt die 4 Gleichung ggf. woanders ein (März 2007 fällt diese eh we, da der reale Wechselkurs =0 ist), schaue natürlich auch auf die gegebenen Vereinfachungen und mache dann weiter.
Aber: wieso setze ich das ganze dann =0, bzw. warum die dritte Gleichung nicht =0. Mir ist das Prinzip der Cramerschen Regel noch nicht so ganz klar.
Was sagt mir die Matrix dann genau?
Und wie mache ich dann weiter?
 
Deine Frage zu der konkreten Aufgabe kann ich Dir gerade nicht beantworten, sorry. Ich bin in dem Thema gerade nicht so drin. Aber schau mal hier, da hat der Mentor aus Leverkusen jede Menge Musterlösungen für Klausuraufgaben zum Herunterladen bereitgestellt.
 
Dr Franke Ghostwriter
Danke, die Seite hab ich mir auch schon angeschaut. Die handschrift ist ein wenig schwierig zu lesen, aber wenn man sich dran gewöhnt hat brauchbar.
Ich danke dir für deine Hilfe und schaue mir das jetzt noch mal ganz genau an, vielleicht versteh ichs ja dann mal. Mein Hirn ist nicht so auf Mathe ausgelegt.
 
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