von Studenten für Studenten
Kurseinheit 2 - Übungsaufgabe 10
- Ersteller sunnyw86
- Erstellt am
Ich versuch´s mal anhand von Unternehmen A: Bis einschließlich Zeile V ist alles gegeben. Gesamtrendite von 20% ausgehend von GK=100 sind das 120, d.h. der Bruttogewinn ist 20. Zinsen vom FK berechnet ergeben 50x0,08= 4. Bruttogewinn minus Zinsen gleich Nettogewinn. EK unverändert, da ja kein Verlust vorlag und du nichts ausgleichen musstest. Ausschüttung entspricht somit auch dem Nettogewinn. Und die EK-Rendite errechnet sich analog zu Beispiel 2 mit der Formel. Da wir mit Neukreditaufnahmen in Jahr 1 auch noch nichts zu tun haben, bleibt der Wert dementsprechend gleich.
Geht bei Unternehmen B mit veränderten Zahlen genauso.
Geht bei Unternehmen B mit veränderten Zahlen genauso.
Zu welchem Zeitpunkt? Die Startwerte sind durch die Aufgabenstellung vorgegeben (für A ist V = 1 und für B ist V = 4 und damit hast Du ja auch EK und FK zu Periodenbeginn). Oder meinst Du im weiteren Verlauf der Rechnungen?
Verstehst Du, wie sich die Werte in den Jahren 1-4 berechnen?
In den ersten 4 Jahren hattest Du GE übrig, die Du "ausschütten" konntest. Das ändert sich jetzt, denn im 4. Jahr ist [tex] r_G = -5 % [/tex]. Damit bringen Dir die eingesetzten 100 GE einen "Gewinn" von -5 GE, also ein Verlust. Da Du ja 50 GE Fremdkapital eingesetzt hast, musst Du dafür ja noch 4 GE Zinsen zahlen. In der Aufgabenstellung wird vorausgesetzt, dass Du konstant 100 GE einsetzt. Du startest jetzt mit einem Fremdkapital von 59 GE und einem Eigenkapital von 41 GE (50 GE - 4 GE - 5 GE). Das sind Deine neuen Startwerte. Und so rechnest Du wie in den ersten 4 Jahren weiter.
Ich habe die genauen Daten gerade nicht im Kopf, da ich die KE nicht mit mir habe, falls Du Fragen hast, dann melde Dich einfach nochmals
