• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Kurs 857 ÜA B0601

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versteht jemand die CrossOver-Bedingungen aus dieser Aufgabe?
Ich kann nicht mal das genannt Beispiel nachvollziehen....

"Mengen von Posititonen ermitteln, die in beiden Strings die gleiche Menge von Orten enthalten"

Bei der Rundreise kommt doch jeder Ort im String genau einmal vor...

Wo verpasse ich hier den Kern der Aufgabe?
 
das mit dem Ort nur einmal vorkommen darf ist eine kleine Einschränkung. Hiermit soll verhindert werden, dass Du über einige Orte doppelt fährst. Für Dich ist das eh klar gewesen, aber vielleicht nicht für jeden.

Zu den Crossover ist folgendes zu sagen. Du musst die Stellen hierfür so wählen, dass die neuen Rundreisen keine Orte doppelt haben und somit müssen die Orte die nicht getauscht werden in beiden Strings an den gleichen Stellen (aber nicht in der selben Reihenfolge) sein.

Also bei dem ersten und dem zweiten sind folgende Orte an den gleichen Positionen aber in unterschiedlicher Reihenfolge. Habe zur Unterscheidung groß und kleine Buchstaben genommen.

B-D-e-F-C-a
F-C-a-D-B-e

in beiden Fällen sind die Buchstaben die gross sind die gleichen
B-D-F-C-
F-C-D-B

somit kannst Du diese für den Cross-over benutzen, nach der zweiten, dritten und fünften Postion.

Hoffe konnte helfen, ist in Prosa etwas schwer zu beschreiben.

Susanne
 
"Mengen von Posititonen ermitteln, die in beiden Strings die gleiche Menge von Orten enthalten"

"Menge" darf man hier nicht umgangssprachlich als "Anzahl" oder "Häufigkeit" interpretieren, sondern als "Gruppe, die ganz bestimmte Elemente enthält" (Mengenlehre).

"Position" soll bedeuten: an welcher Stelle innerhalb des String steht das Element

Beispiel:
String 1: BDEFCA
String 2: FCADBE
Menge von Positionen 1: {1, 2, 4, 5}
Menge von Positionen 2: {3, 6}
Menge von Orten 1: {B, C, D, F}
Menge von Orten 2: {A, E}
2 Mengen von Positionen bedeutet 2² = 4 mögliche Kombinationen
BDEFCA (Elternteil 1)
FCADBE (ET 2)
BDAFCE (Nachkomme 1)
FCEDBA (Nk 2)
Da 2 der 2²=4 möglichen Kombinationen Eltern sind, gibt es 2² -2 = 2 mögliche Nachkommen.

Ich denk', das war der Knackpunkt, oder?
Grüsse, Roland
 
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