a2 dominiert a1 nach kumul. zeitl. Dominanz. Das wurde wie folgt erklärt: Wenn Du jetzt a1 und a2 miteinander vergleichst, dann kannst Du bei a2 im Zeitpunkt t=1 (also e1 = 60) 10 GE "wegnehmen" und sie im Zeitpunkt t=2 zu den 40 addieren. Die Zahlungsreihe würde dann so aussehen:
a2 -100 +50 +50 +55 und wäre somit nie schlechter und mind. in 1 Zeitpunkt besser als a1.
Du schaffst also durch "Kassenhaltung" (diese Möglichkeit wird hier unterstellt) künstlich den Ausgleich in a2, da diese ja in der ursprünglichen Auszahlung für t=20 nur e2=40 hatte.
Ach ja, Du darfst aber nicht "rückwärts" kummulieren, sondern nur "vorwärts".
Ahso. Also wenn a1 -100 +50 +50 +50a2 -100 +40 +60 +55dann würde keine Dominanzbeziehung vorliegen oder? Da dann die 40 und die 60 vertauscht wären?Wenn es so ist habe ich es verstanden...Vielen Dank 🙂
Genau, weil Du darfst nicht rückwärts kummulieren, weil Du ja nicht künftige Zahlungen schon in der Kasse hast und umdaher kannst Du die auch nicht schon früher raushauen
"Auf der von Studenten organisierten Seite www.studienservice.de lässt es sich wunderbar plaudern, lästern und abschreiben, ganz wie im richtigen Leben auch."