• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Kovarianzmatrix, Korrelationsmatrix, Eigenwerte in SPSS (PASW-Statistik)

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Gibt es eine Möglichkeit, die Kovarianzmatrix (oder Korrelationsmatrix) direkt in die Software einzugeben, sodass SPSS weiss, dass es sich dabei um eine Kovarianzmatrix (oder Korrelationsmatrix) handelt und darauf aufbauend dann eine Faktorenanalyse durchführen kann?


Ich benutze nämlich zur extrem aufwendigen Bestimmung der Eigenwerte bisher das hier:
Rechner fr Eigenwerte und Eigenvektoren

Funzt super! Sogar die Eigenvektoren spukt er gleich aus.

Bin mal gespannt, wie das in den Klausuren aussehen wird.
Alles, was auf ein charakteristisches Polynom führt, dessen Grad > 2 ist, ist richtig aufwendig zu berechnen. Der Casio kann zwar auch kubische Gleichungen lösen, aber ab Grad 4 bleibt auch dem Casio nur noch das Newtonsche Näherungsverfahren und der Casio rattert locker 30 Sekunden lang 😀

Multikrasse Verfahren eben....

Grüße,
Mario
 
Ja, wenn diese denn in den Aufgaben am Ende der Kurseinheiten vorrätig wären.
Aber wenn da nur eine Korrelationsmatrix gegeben ist - hat man dann Null Chance?

Ich habe das bisher alles geexcelt, weil man sonst schlicht und einfach am durchdrehen ist!
 
Mario,
ich hol' den Thread mal aus dem Keller, da ich auch grade damit am Tüfteln bin. Am Ende der KE 3 gibt es, wie Du schon sagtest, nur die Korrelationsmatrix. Hast Du denn im Laufe Deiner Studien eine Möglichkeit gefunden, diese Matrix in SPSS direkt einzugeben um darauf dann eine Faktorenanalyse aufzusetzen?
Oder gibt es da draussen noch jemanden, der mir da helfen kann?
Gruß, Christine
 
Ich fürchte, die einzige Möglichkeit ist hier eine Programmierlösung (also in der SPSS-Programmiersprache). Diese Lösung ist im Buch SPSS Made Simple von Kinnear/Gray beschrieben.

Die Werte der Korrelationsmatrix werden mit dem Befehl MATRIX DATA eingegeben, die eigentliche Analyse geht mit dem Befehl FACTOR. Leider bin ich in der SPSS-Sprache nicht firm (ich nutze die Konkurrenz 😀)Vielleicht kannst Du durch googeln etwas mehr erfahren, SPSS ist im Netz ja ziemlich gut dokumentiert.

Laut Buch geht es in etwa so:

MATRIX DATA Variables=Rowtype_ var1 var2...
BEGIN DATA.
CORR 1
CORR 0.93 1
(usw. hier werden die Werte der Korr.Matrix als untere Dreiecksmatrix eingegeben; jede Zeile beginnt mit CORR)
N 100 100 100
(hier steht das N und zwar soviele mal, wie es Variablen gibt)
END DATA.

Rowtype_ ist wohl eine Systemvariable, die man für den nächsten Schritt braucht:

FACTOR
/MATRIX=IN (CORR=*)
/PRINT INITIAL EXTRACTION ROTATION CORRELATION REPRO
/PLOT EIGEN
/ROTATION VARIMAX.

Vielleicht klappt es ja...
 
danke krid.. werde ich mir auf jeden fall genauer angucken 🙂

und mario: ich weiß, dass du mv schon geschrieben hast, aber hätte ja sein können, dass du letztes semester noch eine lösung gefunden hattest
 
Dr Franke Ghostwriter
Ja gewisse Frustation, die sich zu legen beginnt, da der Bitzlehrstuhl der sonst alles immer HAARKLEIN erklärt (das ist super!), bei Forward Rates, Spot Rates und so weiter eine stiefmütterliche Behandlung aufgefahren hat. Nicht gut..
 
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