Kämpfen lohnt sich das?

Kämpfen, lohnt sich das?

Hallo,

ich glaube hier ein ganz interessantes Thema gefunden zu haben:

https://www.neon.de/kat/fuehlen/liebe/180551.html


Wie steht Ihr dazu?

Nette Story, lethargisch und voller Selbstmitleid. Und letzteres ist genau das, was mir eigentlich tierisch auf die Nerven fällt. Die Leute, die den ganzen Tag über ihr ach so schlimmes Schicksal heulen könnten...man, es gibt Menschen, die haben kein Dach über dem Kopf, 1000 Kalorien am Tag und Malariaschübe jeden dritten Tag. Ich hatte mehrere Freundinnen die mit mir Schluß gemacht haben, im ersten Augenblick war es natürlich schon traurig, aber ich weigere mich solche Gefühle länger als ein, zwei Tage auszuleben. Es ist einfach lächerlich, diese Probleme meine ich.

Außerdem lohnt es sich NICHT zu kämpfen. Habe ich auch ein mal gemacht, und bin dabei zur Witzfigur degradiert worden, peinliche Geschichte. Wenn die ersten Risse auftreten kann man eventuell noch kämpfen, aber wenn der Beziehungspartner bereits einen "Ersatz" gefunden hat, der ihm gibt was er braucht, dann ist es zu spät.

So, ich lerne jetzt...:cool

Die Geschichte ist nett geschrieben, aber voller Selbstmitleid wuerd' ich nicht sagen. Es ganz normale Geschichte, wie eine Beziehung endet, der erste Schock des Verlassenen, das Ende realisiert, man sich trennt und versucht, seine Gefuehle wieder auf die Reihe zu bekommen und sich dann trennt.

Ob es sich lohnt zu kaempfen, wuerd' ich nicht pauschal beantworten. Es kommt immer auf die Situation an und wie man sich trennt.. Was ist der Grund der Trennung? Wieweit steht fuer den anderen die Entscheidung fest? Hat der andere schon einen neuen Partner? etc.

Es gab Beziehungen, da habe ich gekaempft und in manchen nicht. So ist das Leben