• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

JuS - Juristische Schulung nicht bei beck-online!

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Meines Wissens ist JuS, die Ausbildungszeitschrift schlechthin für Jurastudenten, nicht bei beck-online dabei. Zumindest nicht bei dem Paket für die Fernuni Hagen.

Weiß einer ob das nur bei der FU Hagen so ist oder ob beck-online für alle Hochschulen die JuS aus dem Programm genommen hat. Natürlich will beck die JuS direkt an die Studenten verkaufen.

Ich finde man sollte die FU trotzdem dazu auffordern offensiver in die Verhandlungen zu gehen. Auch wenn man dafür viel Geld bezahlen muss.

Ein rechtswissenschaftliches FERNSTUDIUM ohne die JuS ist natürlich nicht wirklich ein Argument für die FU Hagen.
 
Die JuS ist im Hochschulmodul nie vorhanden. Ich habe auch Zugang über die Uni-Bonn und die Uni-Köln, da gibt es auch keine JuS. Der Grund ist - wie bereits erkannt - das Beck die JuS verkaufen möchte. Im JuS Abo ist für Studenten dann aber ein Online-Zugang enthalten, so dass man Zugang zu allen JuS-Artikeln hat.
 
wir können formlos eine GbR bilden und die Teilnehmer erhalten den JuS-Zugang ...wer will der kann ...

Ganz so einfach ist es dann doch nicht.

Laut AGB von Beck müsste dann die GbR Vertragspartner werden. Dann muss sich die GbR auf eine bestimmte Anzahl an Nutzern festlegen. Jeder Nutzer erhält eigene Zugangsdaten - das wird dann mit Sicherheit auch teurer als nur ein einzelnes Abo.
 
Naja, hast Du mal die JuS gelesen? Aufsätze von Professor X über den Sachverhalt Y, sechs Seiten lang etc ...zur direkten Klausurvorbereitung nur bedingt zu empfehlen. Für HA + Bachelor Arbeit ok aber dafür muss man die Zeitung nicht abonnieren.
 
Komme von der Uni. Hab sie mehr als hundertmal gelesen😉

Außerdem habe ich nie gesagt, dass ich die JuS als alleinige Klausurvorbereitung nutzen würde, aber als Ergänzung zu einem Lehr- und Fallbuch ist das schon eine sinnvolle Sache.
 
Naja, hast Du mal die JuS gelesen? Aufsätze von Professor X über den Sachverhalt Y, sechs Seiten lang etc ...zur direkten Klausurvorbereitung nur bedingt zu empfehlen. Für HA + Bachelor Arbeit ok aber dafür muss man die Zeitung nicht abonnieren.

Ja so ist das halt. Manch einer setzt sich an der FU erstmalig vertieft mit juristischer Materie auseinander. Nicht jeder Fernstudent der den LLB, LLM oder andere Ziele mit seinem Studium verfolgt, hat ein Präsenzstudium in Jura hinter sich - gleich wie erfolgreich oder erfolglos. Insofern bin ich der Auffassung, dass man Gedankenansätze zur JUS als Lektüre nicht einfach kleinreden bzw. kleinschreiben sollte. Jeder lernt unterschiedlich. Warum sollte sich die Hinzunahme der JUS (wie auch andere Zeitschriften, die z.T. ja- im Gegensatz zur JUS - in Beck online verfügbar sind) im Übrigen nicht zu einer zielgerichten Klausurvorbereitung eignen? Diejenigen, denen in der Vergangenheit "etwas dazwischengekomen" ist, um ein Präsenzstudium (z i e l g e r i c h t e t) abzuschließen, sollten zuweilen nicht so gönnerhaft herablassend, sondern etwas demütiger und selbstkritischer auftreten und mehr Großmut und positive Unterstützung ausstrahlen.

In diesem Sinne viele Grüße

ahab
 
@Lacht ...mir ist nix an der Präsenzuni dazwischen gekommen ...wenn Du mich damit gemeint hast. Ich wollte einfach nur hinweisen, dass die Module an der Fernuni anders aufgebaut sind oder interessiert sich einer zB bei der Abgrenzung von zB Dolus eventualis zur bewussten Fahrlässigkeit dafür, was Professor Herzberg über die abgeschirmte und unabgeschirmte Gefahr geschrieben hat? Meiner Meinung nach kann das interessant sein, bringt einem aber nix für die Modulabschlussarbeit. Ich möchte keinem die JuS hier ausreden ...jeder so, wie er möchte. Übrigens würde ich dann noch zusätzlich die NJW empfehlen.
 
Die Klassiker sind oft älter. Und auch sonst einiges, was man mal nachlesen will. Vergangenes Wochenende habe ich JURA 1988 nachgeschlagen. Und Reichsgerichtsurteile von 1932 und 1889.

Dringend ans Herz legen kann ich übrigens den Jauernig-Artikel zum Abstraktions- und Trennungsprinzip. Jahr weiß ich gerade nicht, ist aber schon älter.

Und am besten das Vorgeplänkel in den Leserbriefen in den Ausgaben zuvor. Köstlich.
 
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