• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Ist das BWL Studium ohne Abi schwer?

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mariechenS04

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Ich interessiere mich für das BWL Studium. Habe eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten gemacht und davor die Höhere Handelsschule ( Fachhochschulreife )
Habe ich recht damit das sich Studenten mit Fachhochschulreife schwerer tun als Abiturienten? In Mathe war ich noch nie ein Ass und die HöHa Mathe ist sicherlich keineswegs mit der Mathematik beim Abi zu vergleichen. Zumal ich sowieso schon wieder alles vergessen habe. Und das Studium an der Uni soll ja auch viel wissenschaftlicher und theoretischer sein als an einer FH. Angeblich werden ja auch Abiturienten viel besser auf ein Uni Studium vorbereitet. Also meine Frage ist nun, ist das Studium generell schwer und für LEute mit Fachhochschulreife dann noch schwerer? ES muss ja immerhin gründe dafür geben das diese LEute normal nicht an einer Uni studieren können sondern nur an der FH.
Danke für Antworten!!
 
Die Frage lässt sich meiner Meinung nach gar nicht allgemein beantworten.
Jemand, der Abi hat, aber sich seit Jahren nicht mehr mit der Materie befasst hat, kann sich genauso schwer tun wie Jemand mit "nur" FHSR. Das Wichtigste ist eigentlich, dass man gewillt ist, sich auch bei Tiefpunkten durchzufuchsen. Ob es schwer ist, lässt sich nicht allgemeingültig sagen und hängt ja eher von den Fähigkeiten des Einzelnen ab...

Wenn Du motiviert bist, solltest Du es versuchen.
 
Habe auch nur Fachhochschulreife und das sogar im sozial-pädagogischen Bereich und die liegt auch schon 20 Jahre zurück.

Für Wirtschaftsmathematik muß ich sagen, wenn man die Mentorenveranstaltungen besucht und die Aufgaben vom Lehrstuhl nachrechnet ist es kein Problem. Habe jetzt die Prüfung geschrieben und es gab darin keinen Aufgabentypus, den ich nicht schon bearbeitet hätte.
Das Skript ist zwar wissenschaftlich geschrieben, das was aber gemeint ist ist eigentlich nicht schwer, d. h. es gibt genaue Schritte, an denen man sich orientieren kann.

Gruß
 
Ich habe ein "echtes" Abitur. Sogar aus Rheinland-Pfalz.

Aber es war zu Beginn des Studiums schon 16 Jahre alt, ich habe Mathe gehasst, hatte nur Grundkurs und ... und ... und ...

Fazit: Mathe mit Mentorin in Frankfurt (DANKE FRAU FROMME) wieder aufgefrischt, immer noch bekennender Mathe-Allergiker, aber das GS fast fertig ... Es kostet als Grundlage viel Mühe, aber es geht!!!!

... *ich-habe-mir-statt-Studium-Kinder-gegönnt* ... *nach-16-Jahren-wirkt-die-angebliche-Studiums-Vorbereitung-garantiert-nicht-mehr*
 
Ich bin im Studiengang Bachelor of Laws eingeschrieben und habe nach der 8. Klasse Gym. von Mathe nichts mehr mitbekommen 🙂. Man muss in diesem Studiengang drei (jetzt vier) WiWi Module belegen (Ext. Rechnungswesen, Int. Rechnungswesen, Funkt. und Entsch.-Th., Einführung in die WiWi). Die genannten Klausuren kannst du alle für die vergangenen Jahre auf den Seiten der einzelnen Lehrstühle komplett herunterladen und anschauen. Dann siehst du, wie die Anforderungen sind.

Wenn du zumindest einen Taschenrechner bedienen kannst, sollten diese Grund-WiWi Kurse für dich machbar sein 🙂
Ich musste mich in die Materie erst mal einarbeiten 😉
Knackpunkt dürften 1-2 Zwangs-Mathe-Module sein. Die Wahl(pflicht)Module kannst du dir auch so zusammenstellen, das wenig Mathe vorkommt. z.B. kommt in Personalführung und Verhalten in Organisationen keinerlei Mathe vor 🙂
Was aber nicht heissen soll, dass diese Module weniger schwer wären.

Vergleiche mit Abiprüfung, Schule etc. würde ich nicht anstellen. Der Komplexität nach ist jedes zweite Modul "schwerer" als alle Abiprüfungen zusammen.
Man muss sich halt im Zweifel ein paar hundert (!) Stunden hinsetzen und lernen. Daran scheitert es meistens.
Man muss also kein "Ass" sein. Man kann sogar keine Ahnung haben, im Zweifel muss man ab der 8. Klasse Mathe nachlernen. Das Studium dauert eh ein paar Jahre, da kann man auch noch ein paar Jahre Schule nachholen
 
Dr Franke Ghostwriter
Wenn man Abi hat hilft einem das vor allem bei der Organisation und Handhabung größerer Lernstoffmengen. In der selbst erlernten Methodik liegt der größte Wert des Abis meiner Meinung nach. Man kann auch ohne Abi gut studieren, aber der Anfang wird wegen der fehlenden Methodik etwas härter sein....
 
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