Der Staat muß U2 so lange nicht subventionieren, so lange er U1 glaubhaft machen kann, daß er es tun würde, wenn U1 einen Preis über c1 verlangt, wenn U1 das dem Staat nicht abnimmt, wird es p1=c2 wählen.
Wenn der Staat sich aber dem Unternehmen gut verkauft, dann hat langfristig keine Möglichkeit p1=c2 zu wählen, denn das würde ihm nur U2 auf den Hals hetzen und wieder zu p1=c1 zwingen.
So weit die Theorie, nach dieser genügt also die Drohung zu subventionieren, was kostenfrei für den Staat möglich ist, U1 muß sie nur abnehmen.
In der Realität ist natürlich die Versuchung für U1 groß, einen Preis p1>c1 zu wählen, und dadurch Gewinne abzugreifen. p1=c2 wird es aber nicht versuchen, denn dann kann es sich recht sicher sein, daß der Staat irgendwie einfällt.
U1 wird aber einen Preis etwas über c1wählen, der Staat müßte nun eigentlich U2 subventionieren, aber da dieses Kosten verursacht, wird der Staat dieses erst machen, wenn es U1 übertreibt, zudem auch von Verteilungskosten auszugehen ist.
Einfach davon ausgehen, U1 glaubt dem Staat und schon akzeptiert man p1=c2