in diversen Klausuren in der Vergangenheit wurden Aufgaben zur int. Preisdifferenzierung gestellt.
An sich sind die Rechenmethoden nicht sonderlich schwer, allerdings sind die unterschiedlichen Aufgabenstellungen oft verwirrend.
Fragestellung1 (siehe z.B. EA WS 11/12 oder SS 2010)
"Ein Unternehmen plant, ein Neuprodukt auf dem Ländermarkt B
anzubieten. Das innovative Produkt weckt jedoch auch das Interesse
vieler Konsumenten aus dem benachbarten Ländermarkt A, der von
dem Unternehmen allerdings aufgrund zu hoher länderspezifischer
Risiken vorerst nicht bearbeitet werden soll. Für beide Ländermärkte
sind die Preisabsatzfunktionen bekannt: Für Ländermarkt A gilt
xA = 50.000 - 200pA und für Ländermarkt B gilt
xB = 40.000 - 400 pB . Die variablen Kosten betragen 10 €, die Kosten
zur Beschaffung des Gutes aus Ländermarkt B für die Nachfrager aus
Ländermarkt A 30 €. Welcher Gesamtdeckungsbeitrag lässt sich
maximal erzielen, wenn die Nachfrager aus dem Ländermarkt A ihren
Bedarf im Ländermarkt B decken?"
Ist diese Fragestellung identisch mit Folgender? (außer die Zahlenwerte versteht sich 😉 )
Fragestellung2 (siehe z.B. Klausur SS08)
"Ein Unternehmen möchte sein Produkt auf zwei Teilmärkten A und B anbieten, zwischen denen Arbitrage stattfindet. Für beide Teilmärkte sind die Preisabsatzfunktionen bekannt: Für Teilmarkt A gilt xA= 70.000-700pA und für Teilmarkt B gilt xB=60.000 - 300pB. Die variablen Kosten betragen einheitlich 10 €, die Arbitragekosten 30 €. Es soll angenommen werden, dass eine vollständige Arbitrageneigung vorliegt. Welcher Deckungsbeitrag lässt sich maxi-mal erzielen, wenn die Differenz der Preise und die Arbitragekosten der Nachfrager übersteigt?"
Die gleiche Frage ergibt sich auch für folgende 2 Fragestellungen:
Fragestellung1 (siehe z.B. Klausur SS10)
"Bietet das Unternehmen aus Aufgabenteil b) sein innovatives Produkt
sowohl auf dem Ländermarkt A als auch auf dem Ländermarkt B an,
beträgt das Deckungsbeitragsoptimum unter Berücksichtigung der
auftretenden Arbitrage 3.420.000 € (deckungsbeitragsoptimale Preise:
pA =100 und pB = 70 ). Wie ist die Abweichung gegenüber dem
Ergebnis aus Aufgabenteil b) zu erklären?"
Ist diese Fragestellung identisch mit Folgender?
Fragestellung2 (siehe z.B. Klausur SS08)
"Entspricht die differenz der preise exakt den arbitragekosten, beträgt das Deckungsbeitragsoptimum 2.977.000€. Optimale Preise pA=77, PB=57. Wie ist die Abweichung gegenüber dem Ergebnis aus b) zu erklären?"
Viele Grüße
saque
An sich sind die Rechenmethoden nicht sonderlich schwer, allerdings sind die unterschiedlichen Aufgabenstellungen oft verwirrend.
Fragestellung1 (siehe z.B. EA WS 11/12 oder SS 2010)
"Ein Unternehmen plant, ein Neuprodukt auf dem Ländermarkt B
anzubieten. Das innovative Produkt weckt jedoch auch das Interesse
vieler Konsumenten aus dem benachbarten Ländermarkt A, der von
dem Unternehmen allerdings aufgrund zu hoher länderspezifischer
Risiken vorerst nicht bearbeitet werden soll. Für beide Ländermärkte
sind die Preisabsatzfunktionen bekannt: Für Ländermarkt A gilt
xA = 50.000 - 200pA und für Ländermarkt B gilt
xB = 40.000 - 400 pB . Die variablen Kosten betragen 10 €, die Kosten
zur Beschaffung des Gutes aus Ländermarkt B für die Nachfrager aus
Ländermarkt A 30 €. Welcher Gesamtdeckungsbeitrag lässt sich
maximal erzielen, wenn die Nachfrager aus dem Ländermarkt A ihren
Bedarf im Ländermarkt B decken?"
Ist diese Fragestellung identisch mit Folgender? (außer die Zahlenwerte versteht sich 😉 )
Fragestellung2 (siehe z.B. Klausur SS08)
"Ein Unternehmen möchte sein Produkt auf zwei Teilmärkten A und B anbieten, zwischen denen Arbitrage stattfindet. Für beide Teilmärkte sind die Preisabsatzfunktionen bekannt: Für Teilmarkt A gilt xA= 70.000-700pA und für Teilmarkt B gilt xB=60.000 - 300pB. Die variablen Kosten betragen einheitlich 10 €, die Arbitragekosten 30 €. Es soll angenommen werden, dass eine vollständige Arbitrageneigung vorliegt. Welcher Deckungsbeitrag lässt sich maxi-mal erzielen, wenn die Differenz der Preise und die Arbitragekosten der Nachfrager übersteigt?"
Die gleiche Frage ergibt sich auch für folgende 2 Fragestellungen:
Fragestellung1 (siehe z.B. Klausur SS10)
"Bietet das Unternehmen aus Aufgabenteil b) sein innovatives Produkt
sowohl auf dem Ländermarkt A als auch auf dem Ländermarkt B an,
beträgt das Deckungsbeitragsoptimum unter Berücksichtigung der
auftretenden Arbitrage 3.420.000 € (deckungsbeitragsoptimale Preise:
pA =100 und pB = 70 ). Wie ist die Abweichung gegenüber dem
Ergebnis aus Aufgabenteil b) zu erklären?"
Ist diese Fragestellung identisch mit Folgender?
Fragestellung2 (siehe z.B. Klausur SS08)
"Entspricht die differenz der preise exakt den arbitragekosten, beträgt das Deckungsbeitragsoptimum 2.977.000€. Optimale Preise pA=77, PB=57. Wie ist die Abweichung gegenüber dem Ergebnis aus b) zu erklären?"
Viele Grüße
saque