da im neuen Mathekurs keine mehrdimensionalen Funktionen enthalten sind , versuch ich mal ohne die Fachbegriffe daraus auszukommen. Wenn eine Funktion homogen ist, dann kann man wie im post von Chris33 beschrieben insgesamt den Faktor L(ambda) ausklammern, in gewisser Potenz, wenn man jede Variable mit L multipliziert . Also bei M = 4r1² + r2 gibt das erstmal beim ersetzen von r1 durch Lr1 und von r2 durch Lr2 : Mneu = 4 (Lr1)² + (Lr2) =4L²*r1²+Lr2. Hier kann man kein L ausklammern, da das L im ersten Summanden als Quadrat und im zweiten Summanden nur als Linearfaktor vorkommt. Es muss alos, um L ausklammern zu können, das L in jedem Summanden in derselben Potenz vorkommen. In der zweiten Funktion M = 3r1 + 2r2 sieht man, dass das L dann in jedem Summanden als Linearfaktor, also als L^1, vorkommt und somit kann man L^1 ausklammern und der Homogenitätsgrad ist gleich 1.
Bei M = r1³ + 3r2³ sieht man (zur Not Lr einsetzen), dass man aus jedem Summanden L³ ausklammern kann und somit ist der Homogenitätsgrad gleich 3.
Aus Funktionen wie e^r1 + e^r2 kann man nie ein L ausklammern, die sind immer inhomogen. Ebenso sin und cos.
Ich kenne aber den Kurs hier nicht und weiß nicht, was da nun genau zur Homogenität steht...
Falls das noch nicht klarer geworden ist, nachfragen bitte!!
Etta