• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Homogenitätsgrad

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Kann mir bitte jemand erklären, wie genau ich den Homogenitätsgrad berechne?
Irgendwie hab ich da ne totale Denkblockade :-o

z.B:

H der Funktion Q=(05,/L3+0,5/C3)-2/3

Lösung: h=2

aber wieso?
 
Also, wenn Deine Funktion Q so aussieht

Q = (0,5 /L^3 + 0,5/C^3)^ -2/3

Dann berechnest Du den Homogenitätsgrad wie folgt (mit la=lamda):


Q_la = (0,5 /(la[/COLOR]*L)^3[/COLOR] + 0,5/(la[/COLOR]*C)^3[/COLOR])^ -2/3 = (la^ -3[/COLOR][0,5 /L^3 + 0,5/C^3])^ -2/3 = la^(-3*(-2/3)) * (0,5 /L^3 + 0,5/C^3)^ -2/3 = la^2 * (0,5 /L^3 + 0,5/C^3)^ -2/3

Daran denken, dass 1/x^3 das gleiche ist wie x^-3!
la^-3 kann ausgeklammert werden. Steht dann aber immernoch in der großen Klammer mit ^-2/3, aber da das la^-3 ja multiplikativ mit (0,5 /L^3 + 0,5/C^3) verknüpft ist, kannst Du die beiden Terme auseinander zeihen und das la^-3 mit -2/3 multiplizieren. Dann steht da

Q_la = la^-3*(-2/3) * (0,5 /L^3 + 0,5/C^3)^ -2/3 = la^2 * (0,5 /L^3 + 0,5/C^3)^ -2/3

Also ist der Homogenitätsgrad 2.
 
Danke für Deine Antwort, finde ich aber trotzdem recht schwierig irgendwie. aber so hab ich es wenigstens etwas verstanden 😉

steht denn der Rechenweg in den KE mal irgendwo so oder überhaupt erklärt?
Ich finde nur kurz was in KE 3 S. 37 unten....dafür dass der Homogenitätsgrad fast immer in einer Klausuraufgabe
berechnet werden soll ist das doch recht wenig.

Viele Grüße
 

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