• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Herkunft der Redewendung: BWL - brotlose Kunst

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Herkunft der Redewendung: BWL - brotlose Kunst

Hallo!
Es gibt ja diese Redewendung: BWL, die brotlose Kunst.

Nun kann mir vielleicht jemand erklären woher diese Redewendung eigentlich kommt?

Irgendwie komme ich da nicht so recht drauf :confused
 
Christoph er bei Wikipedia gibts dazu was :

Brotlose Kunst ? Wikipedia

Brotlose Kunst bezeichnet Tätigkeiten und Handlungen, in der Regel beruflicher Art, die für den Ausführenden zwar wichtig sind, von anderen allenfalls als interessant empfunden werden, aber nicht in ausreichendem Maße zum Lebensunterhalt des Ausführenden beitragen.

Heute wird er oft verwendet, wenn ein Mensch einen Job ergreifen möchte, indem andere Menschen keine Zukunft sehen.
All das rührt auch daher, dass Brot einst einst das wichtigste Grundnahrungsmittel war und man dies heute assoziiert mit der "wenigen Kaufkraft" die einem der Beruf dann einbingt, quasi wenig / kein Verdienst
 
eek: BWL - brotlose Kunst???

Ich denke eigentlich nicht, dass BWL zu den brotlosen Künsten gezählt wird. Das sind doch eher die geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen - vor allem die Orchideenfächer wie Keltologie, Assyrologie, Byzantinistik etc. Also solche Fächer, wo man als Zweitfach besser den Taxischein macht (zumindest denkt die Allgemeinheit so). Das BWL-Studium ist definitiv kein Orchideenfach, sondern durchaus gefragt. Man hat gute Einstellungsmöglichkeiten und kann gutes Geld verdienen. Deshalb empfiehlt man ja sogar den ganzen Geisteswissenschaftlern, sich in diese Richtung weiterzubilden.

Allenfalls den VWLern gegenüber kenne ich solche Ansichten. Die galten lange Zeit irgendwie als die Hippies/Ökos/Sozialromantiker-und-was-weiß-ich-noch. Aber "brotlos" war deren Kunst auch nie.

Mit BWL verbinde ich eher die Besserwisserlehre. :fiesgrins:, und natürlich die Unsympathos, die zusammen mit den Juristen in der Theologischen Fakultät immer die besten Plätze blockierten. :mad
 
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