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HARRIS in der Entsorgung - Gewinne berechnen

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Kann mir bitte jemand sagen, wo im Skript das erklärt wird?
Finde auch nach dem x-ten durchblättern nur die "normalen" HARRIS - Formeln...

Danke schon Mal für eure Hilfe!

Nicole
 
Die normalen Harris-Formeln sind ja auch die richtigen.
Es geht nur um deren Anwendung im Bereich der Entsorgung.
Also ganz normal die optimale Losgröße mit Harris bestimmen
und anschließend den Gewinn berechnen.
 
Ich habe mal die Klausur vom September 2010 heraus gesucht.Aufgabe 5c.
Hier soll man Harris in der Entsorgung anwenden.
Aber ich sehe nirgendwo ein besonderes "entsorgungsmäßiges" Problem,
das die Anwendung der normalen Harrisformel stört.
Von Emissionen keine Spur.

Es gibt wohl die Thematik,wo Emissionen in die Harrisformel integriert werden,
aber eine Rechenaufgabe dazu habe ich bisher nicht gefunden.
Im Übrigen steht das nicht in den KEn zur Entsorgung,sondern in
der KE 2 zur Materialwirtschaft,Seite 78ff.
Man sollte für die Klausur die Abb 14 auf Seite 81 verstanden haben.
Das kam schon mal in Klausur März 2009 Aufgabe 1 vor!

Bei einer Rechenaufgabe "Harris in der Entsorgung " ist somit nur Harris pur anzuwenden.
Melde Dich bitte,wenn Du etwas anderes herausfindest.
 
Danke für deine Tips! Kannst du mir vll deine Lösungen zu der aufgabe nennen? Steh i immer noch auf dem Schlauch und komm nicht weiter... Hast du die Aufgabe 3D vom März 2011 auch schon bearbeitet? Wie bereitest dudich sonst auf die Klausur vor? hast du ein zusätzliches Übungsbuch? lg Nicole
 
Nicole

Also Aufgabe 5c vom September 2010 habe ich folgendes:
Der Gewinn berechnet sich als Differenz von Erlösen und allen Kosten.
Also G=180.000 - 14.000 - 60.000 - Bestellkosten Kb - Lagerkosten Kl =90.000
Wobei man wissen muss,dass sich bei Harris Bestellkosten und Lagerkosten entsprechen!
Man erhält dann für Kb=Kl= 8.000
Die Formel für Kl ist bekanntlich Kl=0,5 * q(opt) * kl * T
Mit den Werten kl=2 und T=4 bekommt man q(opt) =2.000

Aus der Wurzelformel für q(opt) bekommt man dann auch c,
die bestellfixen Kosten, zu 100 heraus

Klausurvorbereitung:habe kein Übungsbuch,orientiere mich an den Skripten,
werde in Herford am Samstag die Klausurvorbereitung besuchen

Hast Du denn ein Übungsbuch und kannst es u.U.empfehlen?Oder sonst Tipps für die Klausur?
 
nochmals

Aufgabe 3b vom März 2011 sieht folgendermaßen aus:
Man berechnet zuerst die optimale Losgröße (und die Zeit zwischen den Bestellungen)
und dann den Gewinn als Differenz aus Erlösen und sämtlichen Kosten.
Hier hat man neben Bestellkosten und Lagerkosten auch Transportkosten zu beachten (siehe KE 2 der Materialwirtschaft).
Die Transportkosten kann man genau wie die Bestellkosten behandeln,man kann in der Wurzelformel im Zähler 2*(23+27)*40.000 schreiben.
Man erhält als optimale Losgröße q(opt) = 4.000 mit der Zeit zwischen den Bestellungen von 360 /10 = 36 Tage.Die 10 ist die Bestellhäufigkeit.
Dann erhält man als Gewinn:
G = 460.000 - 1.500*12 - 11,25*12.000 - 9,75*28.000 - 23*10 - 27*10 - 0,5*4.000*0,25 = 33.000
G= Erlös - fixe Kosten - var.Kosten1 - var.Kosten2 - Kb - Kt - Kl

Ich hoffe,es ist verständlich.
Hoffentlich stimmt die Rechnung auch.
 
Danke für deine Hilfe!!! Nein,hab leider auch kein Übungsbuch, deshalb bin ich ja so aufgeschmissen :-( hast du vll zur Aufgabe 4x vom Feb 2008 (Fandel/rudolph-Schrady) auch noch einen Tip für mich?
 
Hab mch auch erst mal mit ner anderen Klausur beschäftigt, deshalb jetzt erst meine Antwort.
Die Aufgabe hängt bei den Aufgaben der Präsenzveranstaltung in Hagen mit an.
"Erläutern Sie, inwieweit das Modell von Fandel und Rudolph Im Modell von Schrady Beachtung in Bezug auf Reparatur findet WIe muss in dem Modlel von Schrady die Reparatur umfornuliert werden, um einen Zusammenhang zwischen der Idee des Modells von Fandel/Rudolph herzustellen?"
Meinst du, du kannst mir hier nochmal helfen??
 
Sicher bin ich mir nicht bei diesem Thema.
Bei Schrady werden alle rücklaufenden Teile repariert.Es kommen rd Teile zurück und rd Teile werden repariert.
Bei Fandel/Rudolph ist das nicht so.Hier gibt es u.a.auch die Möglichkeit der Vernichtung.
Man könnte also bei Schrady angeben,dass nur ein Teil von rd repariert werden soll und der
Rest vernichtet werden soll.Man gelangt dann quasi zum Modell von Richter und Dobbs.
 
also ich hab mir in Hagen folgendes dazu notiert:
Die Idee von Fu.R. ist durch Schritte der Demontage, Separierung oder Aufbereitung den Gewinn zu steigern.
dies bewirkt eine Reduktion von Neuteilen.
wenn die Aufarbeitung kostengünstiger als Produktion von Neuteile, so sollte die Idee von F/R im Modell von Schrady vorhanden sein.
Gruß Theresa
 
Dr Franke Ghostwriter
Die Aufgabe lautet: "Erläutern Sie,inwieweit das Modell von F und R im Modell von Schrady
Beachtung in Bezug auf Reparatur findet!"
Bei F und R gibt es die Demontage,Separierung und die Reparatur,die hier als Aufarbeitung bezeichnet wird.
Bei Schrady gibt es NUR die Reparatur,d.h.alle Rückstände,die ins Rücklauflager eintrudeln,werden "gnadenlos"
repariert,egal ob es wirtschaftlich Sinn macht oder nicht.
Die Reparatur findet also große Beachtung bei Schrady,er kennt nichts anderes.

Und dann heißt es noch:"Wie muss in dem Modell von Schrady die "Reparatur" umformuliert werden,
um einen Zusammenhang zwischen der Idee des Modells von F und R herzustellen?"
Was will der Lehrstuhl hier hören?
Soll man "Reparatur" durch "Demontage,Separierung,Aufarbeitung" ersetzen?
Und wo schreibt man die Vernichtung und den Fremdbezug hin,die auch
bei F und R vorkommen?
Eine harte Nuss!
 
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