• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Gute Software für die Literaturarbeit

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ich habe leider keine andere Rubrik gefunden. Wollte Euch aber mal ein gutes, kostenloses Programm vorstellen zur Literaturverarbeitung.

Ein Feedback würde mich mal interessieren. Nutzt jemand die Software? Wie wird sie genutzt?
 
Viel Besser...

Den Zettelkasten habe ich mir angeschaut, der ist für Ökonomen relativ unbrauchbar, da wir hauptsächlich mit Zeitschriftenartikeln arbeiten. Das perfekte Tool ist dagegen ist "Citavi", eine frei erhältliche Software, mit der man sämtliche Arten von Literatur organisieren kann. Benutzerfreundlich, selbsterklären, einfach erstklassig. Erhältlich unter
https://www.citavi.com/de/download/download_citavi_free.html

Da gibt es auch ein göttliches Tool namens "Picker". Damit wertet die Software automatisch Webseiten, Word-Docs in in bälde auch PDF´s aus, sucht die Zitate nebst Quellenangaben raus, vervollständigt automatisch lückenhafte Quellenangaben anhand von Bibliotheken-DB´s,... Was will man mehr? Ich bin begeistert!
 
Ich weiß ja nicht, ob das jetzt ernst war, denn ernst nehmen kann man das wohl kaum. Was willst Du denn mit 100 Titeln bei einer Diplomarbeit? Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen DA und Dissertation.
 
Ich sammle erst mal alles was in Frage kommt und sortiere später wieder etwas aus, aber 100 Titel kommen da bei mir schnell zusammen. Wenn ich 50 Seiten Text habe und pro Seite einige Zitate anbringen komme ich trotz Wiederholungen uU auch drüber.
Das Programm macht aber einen guten Eindruck, ruckzuck hast du dein Literaturverzeichnis aus der Onlinesuche aufgebaut, allerdings habe ich mit der Verarbeitung noch ziemlich Probleme.
g
 
Hm, also ich hab in der kompletten DA 53 Quellen verwendet, nicht verwendet habe ich ca. 8 Texte, die ich vorher recherchiert hatte. Was hast Du denn für ein Problem bei der Verarbeitung? Ich bin in Citavi mittlerweile recht fit.
 
ich habe erst heute früh angefangen Literatur zu sammeln, bisher ist es mir noch nicht gelungen meine komplette Liste abzuspeichern, u.a. deshalb weil ich angeblich 151 Titel hatte, von denen ich 81 ausgewählt hatte.
Ich habe dann leider die ganze zusammengesuchte Liste wieder verloren.
Ich werde morgen nochmal versuchen mich einzuarbeiten, wenn ich darf komme ich auf dein Hilfsangebot gelegentlich nochmal zurück.
Ich will meine DA mit Word schreiben, ich hoffe ich kann die Literaturliste damit wirklich gut rüberbringen.
Du hast doch auch VWT+ UÖkonomie bei Endres gemacht, ich habe letzte Woche beides auch geschrieben. War eine echt gute Entscheidung. Wo hast du deine DA denn gemacht?
g
 
auf Grund der vielen guten Feedbacks zu Citavi habe ich mich mit der Software beschäftigt und bin wirklcih beeindruckt von den vielen Möglichkeiten, die man damit hat. Sicherlich muss man sich gut einbarbeiten, um sich sicher damit zu fühlen, aber dann ist es bestimmt eine große Hilfe.

Viele Grüße
Lucky
 
noch eine Frage:
In Citavi schreibt man ja nicht sein Manuskript, seinen Text, Exzerpte usw, sondern verwaltet "lediglich" die Literatur, Kommentare, Gedanken, wenn ich das richtig gesehen habe.
Gibt es auch Software, die Literaturverwaltung und Schreiben miteinander verbindet?

Viele Grüße
Lucky
 
Lucky, im Zettelkasten (wird am Anfang des Threads vorgestellt) läßt sich Schreiben und Sammeln bis zu einem gewissen Grade miteinander verbinden. Es gibt eine Schreibtischfunktion, mit der man Zettel zu einer Gliederung hinzufügen kann und die dann daraus ein neues Dokument erstellt (was man dann noch überarbeiten kann - im Zettelkasten oder in einem externen Textverarbeitungsprogramm wie Word oder Openoffice Writer). Der Zettelkasten ist sehr viel mehr als ein einfache Literaturkartei - am besten schaust du dir mal die Hilfe zum Programm oder das Wiki dazu an.
 
Maria und Mandy,

vielen Dank für Eure Anregungen.
Ich muss gestehen, dass ich noch etwas unschlüssig bin und habe Angst, mich in verschiedenen Anwendungen zu verzetteln.

Im Moment gehe ich fast davon aus, dass die eigentliche Schreibarbeit doch in Word stattfinden sollte und Citavi oder Zettelkasten oder auch ein anderes Literaturverwaltungsprogramm für die Vorarbeit zuständig ist. Welches Programm es dann werden wird, ist wahrscheinlich Geschmackssache.....
Mein ursprünglicher Gedanke, Schreiben bis zum Endprodukt und Recherche in einem Programm zu verbinden, ist wohl eher unrealistisch und vielleicht auch gar nicht erstrebenswert, weil man mit Word ja eigentlich sehr viel anfangen kann.

Viele Grüße
Lucky
 
das neue Office 2007 verfügt mittlerweile über eine Literaturverwaltung ähnlich wie JabRef und so, und man kann aus dieser Literaturdatenbank automatisch die Zitate und Fußnoten und so einfügen.

Zu beachten ist allerdings, dass bei einem Dokument über 100 Seiten das Word schon ganz schön zu kämpfen hat.

Ist zwar nicht so elegant wie die Arbeit mit Latex und JabRef usw., aber wer es einfach haben will, für den ist diese Lösung nicht schlecht.

Liebe Grüße
Lisa
 
Gibt es auch Software, die Literaturverwaltung und Schreiben miteinander verbindet?

Hallo Lucky,

also ich kann zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten nur Open Office empfehlen - ist so ähnlich zu handhaben wie Word, kostenlos und ohne Probleme bei Seitenumbruch oder längeren Dokumenten mit großen Grafiken. Es hat auch eine Literaturverwaltung, die ich allerdings nie benützt habe und daher nichts dazu sagen kann.

Ich selbst war zu faul, mich wegen der Bibliografie extra noch in eine neue Software einzuarbeiten und hab Excel verwendet. Wenn man sich da einigermaßen auskennt, dann geht das wunderbar. Mit Makros könnte man da auch noch viel mehr machen, als ich jetzt gemacht habe. Wie man richtig bibliographiert, muss man natürlich selbst wissen.

Also ich muss mich jetzt mal outen und sagen, dass ich zwischendurch weit über 500 Titel hatte, die ich inzwischen wieder ausgedünnt habe (natürlich hab ich die nicht alle gelesen, sondern nur für alle Fälle mal vorgemerkt).

Viele Grüße
Andreas
 
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