Das ist auf Seite 81 im Glossar beschrieben.
Du schaust in der Tabelle der Binomialverteilung bei n=20 und p=0,5 und suchst dann für cu nach den Werten die diese Bedinungen erfüllen:
Fx(cu-1)<=a/2 und Fx(cu)>a/2
Auf Deutsch: Zunächst den Wert suchen, der kleiner als die Hälfte des Signifikanzniveaus ist (also 0,025) - das wäre dann 5 (mit der Wahrscheinlichkeit 0,0207, ist das der erste Wert der kleiner als 0,025 ist, denn der Wert von 6 wäre 0,0577, also größer). Da in der Rechnung aber von "cu - 1" berechnet wird, ist das Ergebnis also 6 (5 + 1).
Jetzt kann man vorsichtshalber auch nochmal die zweite Bedinung checken, also Fx(cu)>a/2 - heißt: Man sucht den ersten Wert der größer als 0,025 ist - das wäre dann 6 mit dem Wert 0,0577. Also haben wir für cu zweimal den Wert 6 raus. Supi 🙂
Bei co ist das ganze quasi analog, bloß dass man dann nach dem Gegenereignis sucht (also 1-a/2) - hier also 0,975. Die Bedinungen lauten für die obere Grenze:
Fx(co)>=1-a/2 und Fx(co-1)<1-a/2
Dafür findet man die Werte 0,9793 und 0,9423 was dazu führt, dass 14 die obere Grenze des Annahmebereiches ist.
Beste Grüße,
Hendrik