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Gendern in der Abschlussarbeit?

Also, so was kam mir nie unter, auch bei der intensiver Recherche... womöglich schreiben einzelne Lehrstühle etwas dazu, aber auch da kam mir noch nie was unter. Ich schreibe am Anfang oft eine Fußnote, dass ich für die Leserlichkeit die männliche Form verwende, aber selbstverständlich alle eingeschlossen sind.
 
Ich denke man kann sowas durchaus auch mal selbst entscheiden (und dann auch dahinter stehen).
In neueren Fachbüchern findet man öfter mal auch nur die weibliche Form ("...die Leserin möge sich durch Nachrechnen vom Ergebnis überzeugen...")
 
hmm... ich werde auch am Beginn beim ersten zu "gendernden" Wort eine Fußnote setzen und die weibliche Form mit einbeziehen...

ich hoffe das passt so, hab´ auch schon von Unis gehört, die bei der Beurteilung 10% abgezogen haben...

danke und Grüße
Gerhard
 
Warum in eine Fussnote? Eine Einschrängung des Themenbereiches oder Schwerpunktsetzung, aufgrund der begrenzten Wortzahl, gehört doch auch nicht in eine Fußnote. Eine grundsätzliche Erklärung gehört, meiner Meinung nach, oben drüber.
 
Also... zur Diskussion mit der Fußnote sehe ich das etwas anders. Das ist ja eine Anmerkung, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat und daher ist es für mich durchaus nachvollziehbar, das auch als Fußnote zu setzen und nicht als Anmerkung oben. Man kann eigentlich beides mit guten Argumenten machen.
 

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