• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Frage zum Durchfallen

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Kann mir einer sagen wie oft man ein Seminar durchfallen darf?
Genauso würde es mich interessieren wieviele versuche man bei der Bachelorarbeit hat.

Ich glaub ich packe mein Seminar nämlich nicht
 
campus, von Dir wird nur Post #3 angezeigt .. derzeit ist's wieder ganz arg mit dem Nichtanzeigen von Posts ..

Thomas_stw: Es haengt von der Fakultaet ab, an der Du Dein Seminar absolvierst. Z.B. bei Wirtschaftswissenschaften darfst Du das Seminar 2x wiederholen. Bei den Mathematikern ist es glaub ich unbeschraenkt. Lies mal in der fuer Dich gueltigen Pruefungsordnung beim Paragraph "Wiederholung der Bachelorpruefung" - da steht das auch mit den Seminarleistungen.
 
PO in der Fassung von 7/2010 .. hab jetzt nicht nachgesehen, ob das die aktuelle ist

Wiederholung der Bachelorprüfung
(1) Die Klausurarbeiten zu den A-Modulen und zu den B-Modulen sowie die Seminarleistung können bei Nichtbestehen jeweils zweimal wiederholt werden.
 
Abgabe ist erst im November. Eingelesen ins Thema habe ich mich schon. Literatur ist auch besorgt. Ich komme jedoch erst ab Mitte September richtig dazu mit dem Schreiben loszuzlegen.

Ich selbst mache den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften.
Heißt es ich kann das Seminar 2 mal also zur Not wiederholen?
Angenommen der extrem Fall tritt ein und man fällt dreimal durch, kann man dann einfach ein anderes Seminar machen oder ist man komplett raus.
 
Thomas_stw,

ich würde mir an deiner Stelle lieber eine verbindliche Aussage von der FU einholen.

Ich schreibe auch gerade an meiner Seminararbeit und stimme rtm2009 voll zu: Man macht das nicht so nebenbei. Obwohl ich schon einige Arbeiten geschrieben habe, fällt es mir schwer. Das ist aber sicherlich auch vom Thema abhängig.

Ich würde es an deiner Stelle aber probieren und die Seminararbeit schreiben. Du hast ja noch relativ viel Zeit, außerdem wäre deine ganze Vorarbeit für die Katz.

Gruß
Josef
 
Angenommen der extrem Fall tritt ein und man fällt dreimal durch, kann man dann einfach ein anderes Seminar machen oder ist man komplett raus.

Dann bist du raus. Du musst dich soweit ich weiß eh neu für ein Seminar anmelden, wenn du das jetzige nicht abschließen willst. Vermutlich wird es daher eh recht unwahrscheinlich am gleichen Lehrstuhl erneut einen Platz zu bekommen.
 
Abgabe ist erst im November. Eingelesen ins Thema habe ich mich schon. Literatur ist auch besorgt. Ich komme jedoch erst ab Mitte September richtig dazu mit dem Schreiben loszuzlegen.

Warum? Wegen Klausuren? Wenn das so ist, dann lass die Klausuren sausen. Die zu schreiben ist einfacher, als das Seminar in den Sand zu setzen.

Ich selbst mache den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften.
Heißt es ich kann das Seminar 2 mal also zur Not wiederholen?
Angenommen der extrem Fall tritt ein und man fällt dreimal durch, kann man dann einfach ein anderes Seminar machen oder ist man komplett raus.

Dann bist du komplett raus. Ein ziemlich hohes Risiko, wenn du mich fragst. Dann lieber Klausuren liegen lassen (abmelden, damit es nicht als Fehlversuch gewertet wird) und dann versuchen das Seminar mit 4,0 zu bestehen. Das ist möglich.
 
Wegen Klausuren nicht. Eher Schwangerschaft bei meiner Frau 🙂

Es ist ja meine aller erste Seminararbeit, von daher noch nicht ganz so tragisch, aber ich kann irgendwie den Umfang nicht abschätzen.

Wollte mich Mitte September dransetzen und dann hätte ich ja noch gute 7-8 Wochen Zeit dafür. Damit müsste ich doch eigentlich auskommen oder nicht?
 
Wollte mich Mitte September dransetzen und dann hätte ich ja noch gute 7-8 Wochen Zeit dafür. Damit müsste ich doch eigentlich auskommen oder nicht?

Die Aussage ist natürlich pauschal schwer zu treffen, da sowohl von der Person als auch vom Thema abhängig...
Ich würde behaupten, dass das klappen sollte. Ich würde nur zwischenzeitlich immer schon mal schauen, was evtl. schon an Literatur beschafft werden kann, damit du dann von den 7 Wochen nicht noch 3 Wochen auf Bücher wartest...

Gliederung hast du schon besprochen?
 
Für mich war mein Seminar wie ein Sprung ins kalte Wasser. Es ist mein Erststudium, also auch meine erste wissenschaftliche Arbeit. Ich war völlig überfordert, wusste gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Konnte auch erst nach den Klausuren des Vorsemesters anfangen. 6 Wochen vor Abgabe habe ich erfahren, dass meine Gliederung... naja... "nicht so toll" ist. Habe dann 6 Wochen vor Abgabe nochmal bei 0 angefangen. Wie oft abends bis 12 in einer Uni-Bib gesessen und Nächte durchgemacht ("nebenbei" zwischen 32 und 40 Stunden pro Woche gearbeitet). Ich war so fertig dass ich mir geschworen habe, wenn es nicht zum Bestehen reicht - das Seminar mache ich NICHT nochmal neu! Das ist zu furchtbar, dann breche ich mein Studium ab! Letztlich habe ich die schriftliche Arbeit sehr gut bestanden, und ich war damit dann doch noch 2 Wochen vor Abgabe fertig. Von daher würde ich sagen, du hast zeitlich gesehen sehr gute Chancen, dein Seminar erfolgreich zu absolvieren!
 
Mein Problem ist es auch, dass ich garnicht so recht weiß was verlangt wird. Das Thema an sich ist schon interessant das Problem ist aber dass ich zuvor noch nie so etwas gemacht habe. Ich kann absolut den zeitlichen Rahmen und die tatsächlichen Anforderungen nicht abschätzen. Literatur habe ich mir erstmal rausgesucht was ich für interessant gehalten habe jedoch weiß ich auch nicht sorecht wie es nun losgehen soll.

Eine Gliederung stimme ich gerade mit dem Betreuer ab, ich weiß echt nicht wie das werden soll. Einige schreiben in anderen beiträgen es wäre easy going, andere wiederrum sagen es raubt einem den letzen Nerv. Wenn ich ehrlich bin wird mir sogar unwohl wenn ich zwischendurch überhaupt nur an das Seminar denke obwohl das Thema echt interessant ist.
 
Für mich war es auch meine erste "wissenschaftliche" Arbeit und ja, es war die Pest. Ich bin nicht dumm, ich kann schreiben (schriftliche konzeptionelle und planerische Arbeiten gehören zu meinem Job). Aber eine wissenschaftliche Arbeit ist nun mal anders als z.B. ein Fachkonzept. Ich kann jeden verstehen der sagt, dass ihm die erste Seminararbeit schwergefallen ist. Interessanterweise waren es gerade die "einfachen" Dinge, die mir Kopfzerbrechen bereitet haben: Was ist das Problem? Warum ist es interessant? Was ist das Ziel der Arbeit? Die geforderte Stringenz fand ich auch schlimm - aber sie ist nun mal notwendig. Meinen Bachelorarbeit ging mir etwas besser von der Hand. Wenn ich es noch ein paar Mal machen würde, dann würde es mir auch immer leichter fallen. Es ist ein Lernprozess und man verinnerlicht mit der Zeit die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit. Deswegen wird ja auch immer gesagt, dass die Seminararbeit die "Generalprobe" für die Abschlussarbeit ist. Da kann man noch "üben".

Aber rückblickend bin ich froh meine Seminarbeit gut über die Bühne gebracht zu haben und ich erhoffe mir das Gleiche für meine Abschlussarbeit: Die liegt gerade zu Begutachtung am LS.
 
Thomas_stw,

ich gehe bei meiner Seminararbeit, dich gerade schreibe, so vor:

1. Texte lesen und die wichtigsten Aussagen herausschreiben.
2. Parallel zu 1. die Gliederung so lange mit dem Betreuer abstimmen, bis diese von ihm freigegben wird.
3. Die Aussagen aus 1. der Gliederung zuordnen (Autor, Seitenzahl, Kernaussagen) und eine Art Schreibplan entwickeln. Mir dient das als Gerüst und als Sicherheit, dass ich mich beim Schreiben nicht im Stoff verliere. Ich habe erst zum Schreiben angefangen, als sich in meinem Kopf ein Bild abgezeichnet hat, wie der Inhalt meiner Arbeit ungefähr aussehen soll.
4. Die Gliederung Punkt für Punkt schreiben. Ich weiß schon ungefähr, was ich in die Einleitung schreibe, aber Einleitung und Schluss schreibe ich erst am Ende, damit beide zu 100 % zum Inhalt passen und ich nicht mehr so viel ändern muss
5. Grobe Fassung des Haupttteils der SA fertig stellen, und dann überabeiten, bis am Ende meine eigene Handschrift zu erkennen ist. Mein Ziel ist, mich soweit es möglich ist von den Originaltexten und deren Struktur zu lösen, ohne inhaltlich den Sinn zu verfälschen. Parallel dazu schreibe ich Einleitung und Schluss der Arbeit.
6. Seminarbeit fertigstellen, dann Korrektur lesen (lassen), auf Formalien achten, verbessern und auf "rote Linie" achten. Habe ich mein Thema überhaupt erfasst und es konsequent bearbeitet?
7. Arbeit fertig formatieren, nochmal lesen, ausdrucken, versenden, glücklich sein.

Das ist nur meine eher techische Herangehensweise. Ich kenne auch viele, die sich weniger Gedanken machen und einfach losschreiben.

Ich habe schon einige solche Arbeiten geschrieben, mein Erststudium bestand fast nur aus Arbeiten schreiben. Am Schluss stand dann eine Magisterarbeit mit über 100 Seiten. Dennoch fällt es mir sehr schwer, die Seminarbeit zu schreiben, weil mein Erststudium schon länger her ist und ich in der SA das erste mal in Wirtschaftswissenschaften wissenschaftlich arbeiten muss.

Gruß
Josef
 
Also wenn du am Anfang nicht genau weiter weißt, ist das erstmal keine Schande. So geht es den meisten vermutlich. Ich würde mich an deiner Stelle nicht scheuen deinen Betreuer mit Fragen zu bombardieren, dafür sind sie ja da. Und so sparst du dir wohl einige Stunden an unnützer Arbeit.

EIne Sache noch. Bei mir war es der Fall, dass ich die WAhl hatte meine Arbeit eher formal also mathematisch aufzubauen oder mit Literatur zu arbeiten. Frag mal deinen Betreuer ob du dein Thema auch formal behandeln kannst(falls bei dir Formeln überhaupt vorhanden sind) und wenn ja, kannst du dir ja mal anschauen ob du das gut auf den Weg bringen kannst. Ich fand es jedenfalls leichter zu rechnen als mit Literatur zu arbeiten und von der Mathematik darf man sich nicht abschrecken lassen. Mit ein paar hilfreichen Stichworten von meinem Betreuer und zwischendurch korrektur der einzelnen Rechenschritte habe ich das auch gut durchbekommen.
 
Thomas, Du hast noch bis November Zeit fuer die Seminararbeit und machst Dir jetzt 'nen Kopp wegen Durchfallens? Und was danach passiert, wenn Du noch zweimal durchfaellst? Und dann moeglicherweise in der BA auch? Komm ey, mach halblang.

Pack das Ding ganz ruhig und nuechtern an und nimm Dir vor, das auf Anhieb zu bestehen. Fokussier Dich nicht auf's Scheitern. Das ist echt voellig schraeg und unnoetig.

Ich weiss nicht, welcher Art Deine Seminararbeit ist, aber es klingt so, als haettest Du mit Literaturarbeit zu tun. Vielleicht hilft es Dir, Dich mit der Technik der Literaturrecherche auseinanderzusetzen. Dazu werden gerade kostenlose Webinars von der FU angeboten. Ausserdem hilft es sicher, anfangs eine saubere Gliederung aufzusetzen und die abzustimmen. Ich denke, wenn Du ein Ok vom Betreuer hast, kann's schonmal keine Themaverfehlung mehr werden. Und dann wuerde ich einfach regelmaessig im Thema lesen, strukturieren, vielleicht schonmal ein bisschen was zu einzelnen Punkten schreiben, damit das Papier nicht so komplett leer und weiss vor Dir liegt. Wenn Du viel Zeit hast, koenntest Du Dir noch Informationen zum wissenschaftlichen Arbeiten besorgen - das haette mir persoenlich bei der Seminararbeit geholfen. Aber ich hatte die Zeit nicht mehr dafuer, und schlussendlich hat's auch so geklappt.

Und ansonsten echt nochmal: Richte Deine Aufmerksamkeit und Deinen Willen auf das BESTEHEN der Seminarbeit, nicht auf's Gegenteil.

Good luck!
 
Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon. Ich bin zwar kein gutes Vorbild. Aber beim ersten Seminar habe ich die Arbeit an dem Tag vor Abgabe geschrieben und beim zweiten Seminar waren es schon drei Tage vorher 😛. Wichtig ist, dass du die Gliederung mit deinem Betreuer abstimmst, dann weißt du auch was dich erwartet und was von dir erwartet wird! Das A und O ist eine gute Literaturrecherche. Du musst alles parat und gut strukturiert haben. Das Schreiben an sich geht dann flott von der Hand.

Ich kann dich allerdings voll verstehen. Ich sitze gerade an meiner Diplomarbeit und denke, dass wird nie was und doch stelle ich jeden Tag aufs neue fest, dass es doch geht 😀.
Kopf hoch!

Darf man fragen, um welches Seminar es sich handelt?
 
Aber beim ersten Seminar habe ich die Arbeit an dem Tag vor Abgabe geschrieben und beim zweiten Seminar waren es schon drei Tage vorher 😛
Respekt!!! Für soviel Coolness. Mich hätte man in so einem Fall wohl einweisen können...


Du musst alles parat und gut strukturiert haben. Das Schreiben an sich geht dann flott von der Hand.
Das habe ich auch oft gelesen und gehört, auch von meinem Betreuer. Ich kann das jedoch leider nicht bestätigen und glaube dass es eher "Typsache" ist. Ich zum Beispiel habe früher in der Schule schon immer lieber gerechnet als Aufsätze geschrieben... da nutzt bei mir leider auch die beste Gliederung nichts...
 
Naja Respekt habe ich nun wirklich nicht verdient - eher einen Tritt in Hintern. Ich bin der Typ, der wirklich Druck im Nacken braucht um gute Ergebnisse abzuliefern. Ist im Job leider genauso. Ich habe schon die ganze Zeit während des Studiums versucht, was zu ändern, es geht nicht. Bin einfach nicht in der Lage dazu. Bei der Klausurvorbereitung ist es leider ähnlich.

Mir ist immer noch schleierhaft, dass 50 % meiner DA fertig sind, obwohl Abgabetermin erst in sechs Wochen ist.....
 
Dr Franke Ghostwriter
kopf hoch du hast noch bis November Zeit. Das ist doch schaffbar. Wir bekommen das thema erst am 1. Oktober, müssen am 28ten ein Expose Abgeben und am 1.12 das Teil fertig haben.

Ich hab auch höllisch Muffensausen, aber das wird schon
 
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