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Frage zu Gebühren

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Ich habe in der Gebürenordung folgenden Abschnitt gefunden und konnte seine Bedeutung nicht ganz verstehen.


§ 5
Gebühr gemäß § 9 Absatz 1 StKFG

Von den an der FernUniversität in Hagen in einem Studiengang immatrikulierten Studierenden wird gemäß § 9 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit Artikel 3 § 1 Abs. 1 StKFG von den Vollzeitstudierenden
eine Gebühr in Höhe von 650,- € und von den Teilzeitstudierenden eine Gebühr in Höhe von 325,- € pro Semester erhoben, wenn sie über kein Studienkonto mit einem Studienguthaben verfügen. Die weiteren Regelungen im StKFG und die dazu erlassenen Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften bleiben unberührt.

Kann mir jemand helfen? Ich weiss ja noch nicht einmal was das StKFG ist.
 
von den Vollzeitstudierenden
eine Gebühr in Höhe von 650,- € und von den Teilzeitstudierenden eine Gebühr in Höhe von 325,- € pro Semester erhoben, wenn sie über kein Studienkonto mit einem Studienguthaben verfügen. .

Wo hast du das denn her? Jedenfalls stimmt es nicht, die FernUni erhebt keine Langzeit- oder Zweitstudiengebühren (das soll das nämlich heißen). Ich glaube, das wurde in NRW generell wieder abgeschafft...
 
Rechtsgrundlagen - Wegweiser - Studium - FernUniversitt in Hagen

Unten:
Das frührere Studienkonten- und -finanzierungsgesetz (StKFG NRW) ist mit Wirkung vom 01.04.2007 nicht weiter gültig, Studiengebühren werden aus diesem Grund nicht mehr erhoben.
Zudem hat sich die FernUniversität dazu entschlossen auf die Erhebung des allgemeinen Studienbeitrages (bis zu 500 € je Semester) nach dem derzeit gültigen Studienbeitrags- und Hochschulabgabengesetz (StBAG) bis einschließlich zum Sommersemester 2010 zu verzichten.

Die § 5 und 6 der Gebührensatzung verweisen ja auf das StKFG. Nachdem dieses nicht mehr existiert, sind damit auch die § 5 und 6 hinfällig geworden.
 
Mandy schrieb:
Hallo,

folgende Antwort habe ich erhalten:

" Sehr geehrte Frau ...,

es tut mir leid, dass sie bisher keine Antwort auf Ihre Fragen erhalten haben.

Zur Zeit ist es offizielle Aussage, dass zum Wintersemester 2010/2011 Studienbeiträge in einer noch nicht feststehenden Form erhoben werden sollen.
Inoffiziell, aber im öffentlichen Teil der Sitzung, wurde bei letzten Senatssitzung gesagt, dass man mit dem Studienbeitragsmodell noch nicht so weit ist, dass man es bis zum Start des Wintersemesters durch hat, so dass davon ausgegangen werden kann, dass evtl auch das Wintersemester 2010/2011 noch zu den bisherigen Konditionen studiert werden kann.
Ich denke, dass auch viel vom Ausgang der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen abhängt, die SPD hat die Abschaffung der Studienbeiträge im Wahlprogramm und ist durch mich auch in Fragen der FernUniversität über die besonderen Überlegungen des Rektors und der Kanzlerin informiert.
Das Ministerium setzt die Hochschule unter Druck, wie sie dem Brief des Ministers auf der Seite des ASTAs unter www.fernstudis.de entnehmen können.
Das Rektorat arbeitet übrigens an einem Studiengebührenmodell, dass die Hochschule unabhängig von der politischen Wetterlage macht ( die Kanzlerin bejahte meine diesbezügliche Frage in der Senatssitzung, der Rektor sagte nein, das wäre nicht der Fall, ein Schelm wer Böses dabei denkt) , man will die Materialbezugsgebühren um einen Betreuungszuschlag erhöhen.
Der AStA spricht sich in gegen die Erhebung von Studiengebühren aus, auch gegen die Erhöhung der jetzigen Gebühren um einen Betreuungszuschlag oder was auch immer, ein Ausschuss des Studierendenparlaments arbeitet zu dem Thema, vom AStA ist die ablehnende Haltung dem Rektor schon desöfteren vorgetragen worden. Mehr können wir leider aufgrund der politischen Lage in NRW nicht tun, alle Hochschulen haben trotz Widerstand der Studierenden Studienbeiträge eingeführt. An der FernUni ist die Organisation einen Studierendenprotests zudem schwierig, da wir nur über die Email-Adressen der Studierenden verfügen, die sich für unseren Newsletter angemeldet haben und das Sprachrohr auch nicht von allen gelesen wird und nicht kurzfristig erscheinen kann.

Ich hoffe, Ihnen damit erst mal weitergeholfen zu haben, wenn etwas offiziell bekannt wird, geben wir es sofort auf unserer Homepage und im Sprachrohr bekannt.

Freundliche Grüße"

Ich finde die Antwort nicht richtig informativ. Wie Politikern "Viel reden, aber nichts sagen".

Gibt es denn bereits Informationen, ob der Verzicht auch über das SS2010 hinaus gültig ist?
....................
 
Diese Antwort finde ich schon sehr aussagekräftig - es ist sogar Klartext!

- Bildungsministerium NRW unter Federführung der regierenden CDU macht Druck, Studiengebühren einzuführen.
- Opposition unter SPD hat im NRW Wahlprogramm stehen, die Gebühren zu verhindern.
>>> Wer nun weiterhin solch eine fantastische Bildungspolitik nach CDU/FDP Gusto haben will und in NRW wohnt, wählt nächstes mal wieder die Heils bringende CDU/FDP.
Wer eine andere Bildungspolitik will, bspw. Gebühren verhindern oder zumindest geringer halten möchte, könnte SPD/Grüne wählen.
>>> Sehr klare Alternative - das Argument, alle Parteien seien gleich kommt oft von Leuten, die keine Lust haben sich damit inhaltlich zu befassen und lieber Talkshow Geschwätz und Bild zu glauben. Auch Politiker in Medien sind in der Mediengesellschaft in der Regel wenig kantig. Hilfreich ist: Mal in Parteiprogramme gucken und Wahlprogramme lesen.

Speziell FU Hagen:
- SoSe 2010: keine Gebühren.
- FU bastelt an Studiengebührenmodell, das im WS 2010/11 oder im SoSe 2011 zu Anwendung kommt.
Ab dann wird es sehr wahrscheinlich teuerer als es heute ist. Wie teuer wird ja nun gerade im Rektorat/Verwaltung verhandelt.

Also meiner Meinung nach daher eine sehr klare Antwort - mehr können sie gar nicht sagen, da das einzig fehlende die genauen kommenden Preise sind - aber das wird ja nun auch noch verhandelt.

Ich würde mich - wenn ich grenzwertig kalkulieren müsste - erst mal auf folgendes einstellen:
- NRW Unis dürfen bis 500 Euro Studiengebühren erheben.
- Die Regel ist, dass Unis in NRW bis an die Grenze gehen - die meisten erheben 500 Euro.
- Die FU wird denke ich ebenfalls die 500 Euro erheben. Zumal sie ganz einfach argumentieren können, dass die FU Studies meist berufsbegleitend studieren und daher ja viel mehr finanzielle Ressourcen haben als normale Studies - ob das nun stimmt oder nicht, sei dahin gestellt.

Dieses reine Finanzargument verdrängt zudem die Tatsache, dass
es im ersten Schritt darum gehen sollte, ob Stud-Gebühren überhaupt gerecht/sinnvoll sind. Ist Bildung ein Grundrecht? Ist Bildung ein öffentliches Gut, das von Vater Staat und unseren Steuern finanziert werden sollte? Oder ist Bildung eine zu bezahlende Dienstleistung? Oder ist es Luxus?

- Die Studiengebühren sind eine Geldquelle, die Uni braucht Geld, die NRW Regierung stützt Gebührenpläne. Rein machttheoretisch/organisationssoziologisch ist es sehr wahrscheinlich, dass Gebühren kommen.
Ich fürchte auch, dass die Lämmer sich in der Wahl genauso zur Schlachtbank führen lassen wie in der letzten Bundestagswahl - ich rechne dort leider nicht mit einem großen Politikwechsel. Die Fu Pläne laufen ja auch schon auf vollen Touren, auch die nächste wahl würde evtl. zu spät kommen.

- Ich rechne daher damit, dass die Gebühren bei einem Vollzeitstudium bei 500 Euro liegen werden.
- Ich hoffe, dass die FU die Studiengebühren an der Anzahl der tatsächlich studierten Veranstatlungen / SWS linear fest macht. Die einfachen, aber für berufsbegleitend Studierende sehr teuere Varianten wären:
a) 250 bei Teilzeit und 500 Euro bei Vollzeit eingeschriebenen Studies.
b) 500 für alle Studies.
> Dann wäre ich bspw. raus aus der Uni. Ich arbeite zwar, aber ich könnte mir das nur schwer leisten.

besser wäre:
c) Studiengang und Regelstudienzeit betrachten, dann gucken, wieviele SWS bei Regelstudienzeit pro Semester gemacht werden müssten.
Annahme: 10 SWS bei Vollzeit und damit 500 Euro für 1 Semester bzw. 10 SWS. Daher anteilig pro SWS 50 Euro. Wenn nun jemand 4 SWS macht, wären 200 Euro zu zahlen.

Evtl. könnte die Fernuni natürlich weniger als 500 Euro nehmen. Aber wieso sollte sie das tun?

Nicht falsch verstehen - ich selbst könnte gut auf Gebühren verzichten - ich glaube auch ganz unegoistisch, dass sie falsch sind / Studien verhindernd wirken.
 
Evtl. könnte die Fernuni natürlich weniger als 500 Euro nehmen. Aber wieso sollte sie das tun?

Das sollte und das wird sie meiner Meinung nach tun, weil nach der letzten Einführung von Gebühren (in dem Fall Materialbezugsgebühren im Jahr 1982 und der versuchsweisen Erhebung von Studiengebühren nach StKFG im Jahr 2004) die Studentenzahl jeweils drastisch eingebrochen ist. Und je Student bekommt man ja auch Geld vom Land, die Studentenzahl rechtfertigt die Anzahl Lehrstühle etc. Also durchaus Eigeninteresse....

https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/open_m/studstat/global/Tab1P1_Dia_Internet.pdf
 
a) 250 bei Teilzeit und 500 Euro bei Vollzeit eingeschriebenen Studies.
b) 500 für alle Studies.

1. wird es nicht in der Höhe so kommen, da ansonsten wie bereits erwähnt die Studentenzahlen massiv wegbrechen. Dein Argument der im Beruf stehenden Studis und dies sich leisten können, stimmt nur bedingt.
Dadurch dass man schon einen Beruf hat, ist man nicht gezwungen einen Abschluß zu machen, so wie andere Studenten an Präsenzunis. Nur die den Abschluß zwingend für ihre weitere Karriere brauchen, müssen zwingend weitermachen
2. Wie schon von der ASTA geschrieben, wird dein Modell nicht kommen.
Das hat mehrere Gründe:
Erstens sind Studiengebühren nicht sehr populär. Eine Betreuungsgebühr je Kurs ist da schon viel realistischer, da manche Studenten auch nur einen Kurs mal beziehen, weil es nicht so passt und 250 Euro dann KO Kriterium sein würde, was der Uni nur schadet.
Zweitens konnte sich die Fernuni den Studiengebühren entziehen, weil sie auf ihre besondere Lage hingewiesen hat. Der Minister wird sicherlich erstaunt sein, weswegen man nun dasselbe Modell (wenn man dein Modell nehmen würde) wie andere Unis macht und dafür solange gebraucht hat
Drittens Deklariert man das ganze als höhrere Bezugsgebühren (und werden diese (woran ich zweifle von der Masse akzeptiert in Form von weiteren Studierens), braucht man später nichts zurücknehmen, wenn Studiengebühren abgeschafft werden
Viertens. DIe Fernuni wirbt: Es gibt keine pauschalen Studiengebühren bei uns. Den Slogan werden sie sich nicht kaputt machen wollen
 
Diese Antwort finde ich schon sehr aussagekräftig - es ist sogar Klartext!

- Bildungsministerium NRW unter Federführung der regierenden CDU macht Druck, Studiengebühren einzuführen.
- Opposition unter SPD hat im NRW Wahlprogramm stehen, die Gebühren zu verhindern.
>>> Wer nun weiterhin solch eine fantastische Bildungspolitik nach CDU/FDP Gusto haben will und in NRW wohnt, wählt nächstes mal wieder die Heils bringende CDU/FDP.
Wer eine andere Bildungspolitik will, bspw. Gebühren verhindern oder zumindest geringer halten möchte, könnte SPD/Grüne wählen.
>>> Sehr klare Alternative - das Argument, alle Parteien seien gleich kommt oft von Leuten, die keine Lust haben sich damit inhaltlich zu befassen und lieber Talkshow Geschwätz und Bild zu glauben. Auch Politiker in Medien sind in der Mediengesellschaft in der Regel wenig kantig. Hilfreich ist: Mal in Parteiprogramme gucken und Wahlprogramme lesen.

Speziell FU Hagen:
- SoSe 2010: keine Gebühren.
- FU bastelt an Studiengebührenmodell, das im WS 2010/11 oder im SoSe 2011 zu Anwendung kommt.
Ab dann wird es sehr wahrscheinlich teuerer als es heute ist. Wie teuer wird ja nun gerade im Rektorat/Verwaltung verhandelt.

Also meiner Meinung nach daher eine sehr klare Antwort - mehr können sie gar nicht sagen, da das einzig fehlende die genauen kommenden Preise sind - aber das wird ja nun auch noch verhandelt.

Ich würde mich - wenn ich grenzwertig kalkulieren müsste - erst mal auf folgendes einstellen:
- NRW Unis dürfen bis 500 Euro Studiengebühren erheben.
- Die Regel ist, dass Unis in NRW bis an die Grenze gehen - die meisten erheben 500 Euro.
- Die FU wird denke ich ebenfalls die 500 Euro erheben. Zumal sie ganz einfach argumentieren können, dass die FU Studies meist berufsbegleitend studieren und daher ja viel mehr finanzielle Ressourcen haben als normale Studies - ob das nun stimmt oder nicht, sei dahin gestellt.

Dieses reine Finanzargument verdrängt zudem die Tatsache, dass
es im ersten Schritt darum gehen sollte, ob Stud-Gebühren überhaupt gerecht/sinnvoll sind. Ist Bildung ein Grundrecht? Ist Bildung ein öffentliches Gut, das von Vater Staat und unseren Steuern finanziert werden sollte? Oder ist Bildung eine zu bezahlende Dienstleistung? Oder ist es Luxus?

- Die Studiengebühren sind eine Geldquelle, die Uni braucht Geld, die NRW Regierung stützt Gebührenpläne. Rein machttheoretisch/organisationssoziologisch ist es sehr wahrscheinlich, dass Gebühren kommen.
Ich fürchte auch, dass die Lämmer sich in der Wahl genauso zur Schlachtbank führen lassen wie in der letzten Bundestagswahl - ich rechne dort leider nicht mit einem großen Politikwechsel. Die Fu Pläne laufen ja auch schon auf vollen Touren, auch die nächste wahl würde evtl. zu spät kommen.

- Ich rechne daher damit, dass die Gebühren bei einem Vollzeitstudium bei 500 Euro liegen werden.
- Ich hoffe, dass die FU die Studiengebühren an der Anzahl der tatsächlich studierten Veranstatlungen / SWS linear fest macht. Die einfachen, aber für berufsbegleitend Studierende sehr teuere Varianten wären:
a) 250 bei Teilzeit und 500 Euro bei Vollzeit eingeschriebenen Studies.
b) 500 für alle Studies.
> Dann wäre ich bspw. raus aus der Uni. Ich arbeite zwar, aber ich könnte mir das nur schwer leisten.

besser wäre:
c) Studiengang und Regelstudienzeit betrachten, dann gucken, wieviele SWS bei Regelstudienzeit pro Semester gemacht werden müssten.
Annahme: 10 SWS bei Vollzeit und damit 500 Euro für 1 Semester bzw. 10 SWS. Daher anteilig pro SWS 50 Euro. Wenn nun jemand 4 SWS macht, wären 200 Euro zu zahlen.

Evtl. könnte die Fernuni natürlich weniger als 500 Euro nehmen. Aber wieso sollte sie das tun?

Nicht falsch verstehen - ich selbst könnte gut auf Gebühren verzichten - ich glaube auch ganz unegoistisch, dass sie falsch sind / Studien verhindernd wirken.


Bleib doch bitte beim zutreffenden Begriff "Studienbeiträge". Es werden keine allgemeinen Studiengebühren erhoben. Zwischen Beiträgen und Gebühren bestehen erhebliche rechtlich Unterschiede. Gemeinsam ist ihnen eigentlich nur, das der/die zur Zahlung verpflichtete anschließend weniger Geld sein eigen nennt 😉

a) ist Humbug, weil man als TZ-Studierender auch mehr als VZ-Pensum absolvieren kann (= Umgehung derr Beiräge)

Hast du Mikroökonomie-Kenntnisse? Denn dann würdest erkennen, dass von den z. Zt. rund 60.000 Studierenden bei Einführung von Studienbeiträgen in Höhe von 500 Euro je Semester nicht mehr allzu viele übrig bleiben werden.
 
1. wird es nicht in der Höhe so kommen, da ansonsten wie bereits erwähnt die Studentenzahlen massiv wegbrechen. Dein Argument der im Beruf stehenden Studis und dies sich leisten können, stimmt nur bedingt.
Dadurch dass man schon einen Beruf hat, ist man nicht gezwungen einen Abschluß zu machen, so wie andere Studenten an Präsenzunis. Nur die den Abschluß zwingend für ihre weitere Karriere brauchen, müssen zwingend weitermachen
2. Wie schon von der ASTA geschrieben, wird dein Modell nicht kommen.
Das hat mehrere Gründe:
Erstens sind Studiengebühren nicht sehr populär. Eine Betreuungsgebühr je Kurs ist da schon viel realistischer, da manche Studenten auch nur einen Kurs mal beziehen, weil es nicht so passt und 250 Euro dann KO Kriterium sein würde, was der Uni nur schadet.
Zweitens konnte sich die Fernuni den Studiengebühren entziehen, weil sie auf ihre besondere Lage hingewiesen hat. Der Minister wird sicherlich erstaunt sein, weswegen man nun dasselbe Modell (wenn man dein Modell nehmen würde) wie andere Unis macht und dafür solange gebraucht hat
Drittens Deklariert man das ganze als höhrere Bezugsgebühren (und werden diese (woran ich zweifle von der Masse akzeptiert in Form von weiteren Studierens), braucht man später nichts zurücknehmen, wenn Studiengebühren abgeschafft werden
Viertens. DIe Fernuni wirbt: Es gibt keine pauschalen Studiengebühren bei uns. Den Slogan werden sie sich nicht kaputt machen wollen


Die Materialbezugsgebühren können nicht so einfach erhöht werden. weil GEBÜHREN zweckgebunden eingesetzt werden müssen. Die Fernuni darf also aus den Materialbezugsgebühren keine nennenswerten Überschüsse erwirtschaften.

Auch die Sache mit den Betreuungsgebühren ist heikel. Ich persönlich habe im Prinzip schon alle Module belegt und müsste eigentlich nur noch die betreffenden Klausuren schreiben + bestehen 😀 Dafür brauche ich noch nicht einmal ein Wiederholer-Kennzeichen setzen.

Und: Die Einführung einer Betreuungsgebühr erfordert zwingend das Angebot einer Betreuung. Und jetzt schaut euch mal die Angebote der Studienzentren (oder wie auch immer sie nun genannt werden) in der Fläche an ............
 
Hm, ich würde es sehr begrüßen, wenn keine zusätzlichen Kosten entstehen, sonst kann ich mir mein Studium & Weltreise abschminken, da das Geld nicht reichen würde...

Belassen wir es einfach so wie es ist 🙂

Wählt SPD
 
Da muss ich wohl nochmal sagen, dass oben von mir skizzierte Modelle nicht "MEINE" Modelle sind! Ich habe kurz und knapp mögliche Alternativen grob skizziert, die FU wird dann vielleicht nochmal ein anderes haben. Zudem bin ich selbst eigentlich gegen Studiengebühren...

Und ja, ein klein wenig Makrokenntnisse liegen vor... Wie sieht es mit der absoluten Mehrheit der Uni Verantwortlichen in Deutschland aus? In der Mehrzahl der Unis in Deutschland gibt es mittlerweile Gebühren, auch sehr sehr oft in der erlaubten Maximalhöhe. Auch diese Unis beziehen einen Teil ihrer Landeszuschüsse basierend auf Studentenzahlen, dennoch haben sie hohe Gebühren eingeführt. Auch sie könnten Studieninteressierte mit den Gebühren abschrecken, führten aber dennoch Gebühren ein.

Ich werde mich jetzt aber mal zurückhalten und schicke ein paar Stoßgebete für möglichst niedrige Gebühren gen Himmel oder Hagen...
 
Die Materialbezugsgebühren können nicht so einfach erhöht werden. weil GEBÜHREN zweckgebunden eingesetzt werden müssen. Die Fernuni darf also aus den Materialbezugsgebühren keine nennenswerten Überschüsse erwirtschaften.

Das letzte mal wurde die Gebühr pro SWS um 50% erhöht! Sie scheinen da demnach Mittel und Wege zu finden...
 
Hab heute meine erste Rechnung für das SoSe bekommen, 190 Euronen für 3 Veranstaltungen mit 8 sws. Bin ja nun hier im ersten Semester, daher sind die genauen Summen noch neu für mich. und das für 3 Veranstaltungen finde ich jetzt schon mal nicht so wenig...

Wenn ich das mit meinem Erststudium als Präsenzvollzeitstudium und im Schnitt 20 SWS pro Semester vergleiche, dann bin ich ja schon bei 475 Euro. Mal sehen, was die fh da noch drauf packt.
 
Dr Franke Ghostwriter
Wenn ich das mit meinem Erststudium als Präsenzvollzeitstudium und im Schnitt 20 SWS pro Semester vergleiche, dann bin ich ja schon bei 475 Euro. Mal sehen, was die fh da noch drauf packt.

Wenn man als Vollzeitstudent an der FernUni studiert, bezahlt man für die vorgesehenen 18 SWS 360 Euro im Semester. Im Vergleich zu einem Präsenzstudium mit 500 Euro Studiengebühren oder sogar noch mehr für ein Zweitstudium ist das eigentlich sehr günstig... und Seminare und Bachelorarbeit gibt es sogar umsonst.
 
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