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Hallo,
muss doch mal nachfragen. Auf der Seite 81 kann nich nicht ganz nachvollziehen, wie die zb. auf den Zinsmultiplikator oder die det kommen. Klar, die bilden das totale Differential, stellen die Matrix auf etc. Aber dann kann ich ja gar keine exogenen Variablen wegstreichen, also das sind dann doch viel zu viele für eine Matrix? Versteht man, was ich meine? Also eigentlich war in Makro ja immer gefragt nach zb. dY/di und dann konnte man exogene wegstreichen etc. Wie machen die das denn auf Seite 81?
Liebe Grüße
 
Ich versuche mich der Antwort zu nähern (weil ich die Frage nicht ganz verstanden habe, gebe ich zu) ...

Du kannst alle exogenen Variablen wegstreichen, nach denen nicht gefragt ist.
 
Ich hab den Kurs nicht vorliegen, aber Du kannst natürlich auch Gleichungssysteme mit mehr als drei Gleichungen lösen, auch mit dem Cramer-Verfahren. Allerdings ist das nicht vergnügungssteuerpflichtig, da bei Matrizen, die größer als 3x3 sind, die Sarrus-Regel nicht funktioniert. Das macht die Determinantenberechnung ziemlich lästig.
 
Hmm. Also beispielsweise auf der Seite 81. Haben die bei der Berechnung des Zinsmultiplikators alle Gleichungen hinzugezogen, oder auch eine Gleichung weggestrichen?
 
Naja, die Gleichung (4.4) [tex]e=\pi\cdot P/P*[/tex] kannste Dir schenken, da i da nicht drin vorkommt. Die brauchst Du also nicht für eine Berechnung von di.

Die anderen drei Gleichungen total differenzieren und nach di auflösen.
 
Nur weil eine Variable exogen ist, heißt das ja nicht, dass sie sich nicht ändern kann. Das Niveau der Werte hat also schon Einfluss auf die Veränderung von i.
 
Ich verstehe die Frage von Marissa, ich stolpere nämlich gerade auch darüber, das P bei der Determinante noch dabei ist. Habe auch das Lösungswerk von Marx, der kommt da auf was ganz anderes. Bin leider nicht der allerbeste im Ableiten, hab's versucht - krieg es aber nicht hin .... - Susanne
 
Dr Franke Ghostwriter
Es bleibt eine 3x3 matrix, sortiert nach Y,i,pi

nur ist die Matrix voller und die berechnung der Determinante ist ewig lang...habs nachgerechnet und nach einigen Vorzeichenänderungen kam ich dann auf die Lösung im Skript...

auch wenn man in Mathe gelernt hat, dass man so stark wie möglich vereinfachen soll (also einklammern etc.), im Skript die Ergebnisse sind bei mir die vorletzte Stufe...ich denke mal weil diese dann am deutlichsten zeigen, wie die einzelnen Variablen wirken...

wie gesagt ist eine Menge Arbeit, aber das hinzubekommen erleichtert einem das Verständnis des Ganzen...

liebe Grüße,

marko
 
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