Fernstudium und Beziehung unter einen Hut bringen

ein Thema, das in der Praxis mit Sicherheit häufig genug auftritt.
Trotzdem habe ich hier bisher keine Einträge gefunden, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
Meine Erfahrungen damit: Nichts ist mehr so einfach, wie als man noch als Single lebte. Auf beiden Seiten sind Kompromisse notwendig - doch wie weit?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht und wie gelingt euch das so?
Ich freue mich auf Eure rege Mitwirkung,

Schorsch

Interessantes Thema, vor allem da es so aussieht, als könnte das Singelleben für mich auch bald zu Ende sein.
Im Moment sind wir noch in der Kennenlernphase. Vor folgenden Problemen stehen wir dabei: wir wohnen ca. 30 km auseinander. Je nach dem wer von uns fährt und in welche Richtung dauert das so zwischen 20 und 40 Minuten. Manchmal treffen wir uns auch einfach in der Mitte, wo jeder 15 Min. hin fährt. Das nächste Problem ist die Schichtarbeit von meiner Auserwählten: eine Woche von 6 bis 14 Uhr arbeiten, die nächste von 13 bis 21 Uhr.
Wir sehen uns also bis jetzt noch nicht allzu häufig, aber noch sind wir ja auch nicht zusammen.
An Tagen, an denen wir uns sehen, habe ich bisher eben ein paar Seiten prüfungsrelevanten Stoff gelesen und den restlichen Pflichtanteil mit irrelevanten Seiten aufgestockt, bei denen man eben schneller durch kommt.

Bin echt gespannt, was ihr so berichtet!

Liebe Grüße

Valina

Valina,

wenn ich das richtig aus deinem Posting herauslese, hat deine Liebste Schichtdienst. Mittlerweile würde ich das eher noch als einen Vorteil in dieser Situation sehen. Da kannst du lernen, während sie Schicht hat und wenn sie keine Schicht hat, habt ihr mehr Zeit füreinander.
Viel Glück euch beiden,

Schorsch.

wir haben es auch gut gelöst. Min Fru studiert KuWi und ich ReWi. Wir sitzen zusammen im Büro, jeder an seinem Schreibtisch. Die Restzeit verbringen wir natürlich auch zusammen. Axo, wir sind beide berufstätig.