• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Erlösabeichungsanalyse

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Ich gehe gerade die Kontrollfragen aus der KE durch und wollte Euch einmal fragen, was Ihr bei der Frage 7 schreiben würdet:

"Warum empfiehlt sich die Anwendung der kummulativen Abweichungsanalyse? Gehen Sie auf Vor- und Nachteile ein."

Vor- und Nachteile ist klar, aber was antwortet man am besten auf den ersten Frageteil?
 
Hey ich schaue mir das Thema heute in der Bibo genauer an...habe in meinen Aufzeichnungen auch nur die Vor- und Nachteile aufgelistet...

Vielleicht schreibe ich auch Elke dazu mal ne Mail...
 
Für mich käme als Antwort eigentlich nur Seite 100 des Skriptes in Betracht...weil die Erlösabweichungsanalyse die Bestimmungsfaktoren nach ihrer hierarchischen Relevanz ordnet???

Was meinst du dazu...

Sofern ich von Elke eine Antwort habe, melde ich mich nochmal dazu...aber was anderes springt mir dazu gerade nicht ins Auge...
 
"Warum empfiehlt sich die Anwendung der kummulativen Abweichungsanalyse?
Ich würde hier die schrittweise Trennung der Umsatzabweichung in ihre Einzelbestandteile als "Empfehlungsgrund" angeben, da die Umsatzabweichung alleine als kumulierte Abweichung aus Menge/Preis/Mix wenig aussagekräftig ist und die Gesamtabweichung durch die Rückführung in Preis-, Mix- und Volumenabweichung im Detail analysiert werden kann.
 
Gemäß Seite 117:
vorzugsweise kumulative Abweichungsanalyse weil:
1. für das Controlling einer Kostenstelle weniger notwendige Abweichungen zuerst abgespalten werden und Abweichungen höherer Ordnung bereits dabei verrechnet werden
2. aus Controllingsicht interessante Abweichungen bleiben durch die Sekundäreffekte unverzerrt
 
"vorzugsweise" ist nur bedingt zutreffend, siehe Fazit Seite 119 letzter Satz.

Na klar, durch Eure Antworten verstehe ich jetzt, worauf die Fragestellung abzielte, danke.

Ich fasse es mal so zusammen:
Durch die sukzessive hierarchische Abspaltung der Einzelabweichungen und Verrechnung der Sekundärabweichungen wird die kumulierte Umsatzabweichung in ihre "Einzelteile" zerlegt. Die für den Betrachter wichtigste Einzelabweichung wird zuletzt abgespalten und bleibt so durch die Sekundäreffekte unverzerrt.
 

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