• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Entscheidungstheorie

  • Ersteller Ersteller Pauky
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Pauky schrieb:
wenn es nicht angegeben ist, nuss ich es dann errechnen??
Nö, eigentlich nicht: die Formel lautet:
Phi= Lamda*e(max)+(1-Lamda)* e(mim)
mit 0<=Lamda0<=1

Phi muss dann maximiert werden.

Du kannst auch in einen Diagram Phi auf der Y- Achse und Lamda auf der X Achse eintragen und dann eine Gerade von Lamda 0 bis Lamda 1 zeichnen, dann siehst Du an welchen Stellen die jeweilige Alternative maximal ist.
 
Mit dem "Lambda" werden die einzelnen Ereignisse gewichtet.
Das Lambda ist von daher immer vorgegeben.
Allerdings könntest du bei Bekanntheit aller anderen Variabler das Lambda auch berechnen, aber das ist nicht der Kern einer Entscheidung: Der Entscheidung einer Person liegt eine persönliche Gewichtung der einzelnen Ereignisse zugrunde, die Lambda sind somit i.d.R. gegeben.
 
Es gibt solche richtig/falsch-Aufgaben, wo das Lambda manchmal nicht angegeben ist. Wenn dann gefragt wird, ob a1 der Alternative a2 vorzuziehen ist, hast du eine Bedingung , die so aussehen könnte:
8L + 3 > 3L + 4. Das kannst du nach L auflösen und sehen, ob L in dem Intervall zwischen 0 und 1 liegt. Wenn ja ist die Aussage richtig, sonst falsch.
 
Dr Franke Ghostwriter
Silvia 42 schrieb:
Es gibt solche richtig/falsch-Aufgaben, wo das Lambda manchmal nicht angegeben ist. Wenn dann gefragt wird, ob a1 der Alternative a2 vorzuziehen ist, hast du eine Bedingung , die so aussehen könnte:
8L + 3 > 3L + 4. Das kannst du nach L auflösen und sehen, ob L in dem Intervall zwischen 0 und 1 liegt. Wenn ja ist die Aussage richtig, sonst falsch.

Oder man vergleicht einfach das Max mit dem Min der zu vergleichenden Alternativen. Meist war Max1 = Max2 und Min1 < oder > Min2. Daraus kann man auch seine Schlüsse ziehen. Denn wenn Max1=Max2 und Min1>Min2, dann könnte a1 vorteilhafter sein als a2. Kommt immer auf die Aufgabenstellung an.
 

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