• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Englisch

Ob man im Beruf Englisch braucht, hängt sehr vom Beruf ab und kann man ja nicht allgemeingültig beantworten, ich kann dir aber sagen, dass man nicht in allen Studiengängen Englischkenntnisse braucht. Bei WiWi, Informatik und Wirtschaftsinformatik sind zum Beispiel keine Englischkenntnisse nötig. Zu den anderen Studiengängen werden andere Mitglieder was sagen können.
 
Im Studium mag man sich ja um Englisch herumschiffen können, im Beruf teilweise weniger. Wenn man in einem internationalen Unternehmen arbeitet (und sei es dass die Anteilseigner im Ausland wie GB, USA, NL sitzen), dann ist oft die Konzernsprache Englisch. Und dann kommen die Anweísungen auf Englisch. Und selbst wenn man meint, das Unternehmen sei deutsch, dann kann sich später etwas anderes herausstellen...
 
Im Studium mag man sich ja um Englisch herumschiffen können, im Beruf teilweise weniger. Wenn man in einem internationalen Unternehmen arbeitet (und sei es dass die Anteilseigner im Ausland wie GB, USA, NL sitzen), dann ist oft die Konzernsprache Englisch. Und dann kommen die Anweísungen auf Englisch. Und selbst wenn man meint, das Unternehmen sei deutsch, dann kann sich später etwas anderes herausstellen...
Nicht nur das ... heutzutage gehört Englisch einfach dazu, insbesondere wenn man oben oder in speziellen Bereichen mitmischen will/muss.

Diskussionen zu Sprachen und insbesondere dem Englischen gibts hier im Forum mittlerweile auch zuhauf.


Ich muss jetzt wirklich weg ...
 
Bei WiWi, Informatik und Wirtschaftsinformatik sind zum Beispiel keine Englischkenntnisse nötig.
Zumindest für die WiWis kann ich das aber nicht uneingeschränkt bestätigen. Für die Kurse selber braucht man in der Tat keine Englischkenntnisse, aber spätestens bei den Seminaren und bei der Diplomarbeit muss man abhängig vom Lehrstuhl in der englischen Sprache zumindest ein sehr gutes Leseverständnis haben, zumal ja das dann nicht Alltagsenglisch, sondern akademisches Englisch ist. Zum Beispiel war die Einstiegsliteratur beim Seminar in Wirtschaftspolitik ausnahmslos auf Englisch, und das war schon nicht ohne, man muss bedenken, dass das wissenschaftliche Diskussionsbeiträge sind.

Zur Info: Für SoWis bietet die FernUni zu einem ziemlich günstigen Preis einen Englisch-Lesekurs an:

Englischer Lesekurs | FernUniversitaet in Hagen - Weiterbildung

Grüße

Ali
 
Bei Sekundärliteratur wird man i.d.R. auch nicht gänzlich um Englisch herum kommen.

Beruflich kann man ganz schnell damit zu tun bekommen. Hatte kürzlich eine Bilanz eines italienischen Unternehmens, in englisch verfasst nach IFRS zur Auswertung ... und alles nur, weil die sich bei einem unserer Kunden eingekauft haben. :mad
 
Ich würde die Wahl meines Studiengangs nicht davon abhängig machen, ob da Englisch verlangt wird. Ganz ausschließen kann man das wohl nie. Im Bachelor-Studiengang Kulturwissenschaften hat man auf jeden Fall mit englischen Texten zu tun - und bei Soziologie dürfte es auch nicht ohne gehen. Ich schätze, dass auch die Psychologie-Studenten mit Englisch in Kontakt kommen. Ist halt eine mehr oder weniger unverzichtbare Sprache!
 
Mir würde jetzt vielleicht Mathematik einfallen. Die paar Sätze, die zwischen den Gleichungen zur Erklarüng stehen, hat man auch mit Basiskenntnissen schnell übersetzt.... 🙄😀😀

Zumindest für die WiWis kann ich das aber nicht uneingeschränkt bestätigen. Für die Kurse selber braucht man in der Tat keine Englischkenntnisse, aber spätestens bei den Seminaren und bei der Diplomarbeit muss man abhängig vom Lehrstuhl in der englischen Sprache zumindest ein sehr gutes Leseverständnis haben, zumal ja das dann nicht Alltagsenglisch, sondern akademisches Englisch ist.

Na, sagen wir mal so: viele der wissenschaftlichen Autoren haben Englisch auch nicht als Muttersprache und redebrechen da halt rum. Macht das Verständnis auch nicht leichter... 😉

Man mag das vielleicht ärgerlich finden, aber in den meisten Wissenschaften ist Englisch die lingua franca - will heißen, der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Literatur wird in Englisch produziert. Vermutlich auch deshalb, weil viele Leute irrtümlich glauben, Englisch sei einigermaßen einfach zu lernen, so von wegen leichte Grammatik und so. 🙄

Aber sieh es so: es hätte ja noch schlimmer sein können - im frühen 20.Jahrhuindert war Deutsch DIE Wissenschaftssprache. Und das ist nun wirklich schwer zu lernen...
 
Naja, es ist eine Frage der Einschätzung. Wenn du das Englisch meinst, was von den meisten gern als "Können" eingeschätz wird, dann solltest du keine Angst haben.

Zwei Tipps: Du kannst zu denen gehören, die es nicht lernen und trotzdem in Dtl. nen anständigen Job finden. (Gefallen mir übrigens besser als die Schlaumeier die mit mittler Sprachbeherrschung angeben...)
Oder, du investierst die Zeit und Mühe und lernst es, wenn du es eniger Maßen kannst, schätzt du "Gutes Englisch in Wort und Schrift" anders ein... Oft sehr viel Werbung, wegen nichts...
 
Bei WiWi, Informatik und Wirtschaftsinformatik sind zum Beispiel keine Englischkenntnisse nötig.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Zumindest für einen Haufen Literatur ist ein gewisses Leseverständnis (Passivwortschatz) der englischen Sprache notwendig. Englisch sprechen oder schreiben (Aktivwortschatz)muss man aber an der Fernuni Hagen in der Tat nicht mehr.

Im Berufsleben, so meine Erfahrung, wird viel zu oft vorausgesetzt, dass man auch englisch sprechen/schreiben kann. Gerade in größeren Unternehmen hat sich das mittlerweile zur Selbstverständlichkeit etabliert, das steht eigentlich kaum noch in den Stellenanzeigen drin.
 
Oben