• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Einsteigerfragen zur Bearbeitung des Studienmaterials

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
Bei mir geht es ab April mit BWL Vollzeit los. 🙂

Ich hätte gerne gewusst, ob man das gesamte Studienmaterial aller belegten Kurse in jedem Semester gleich in einem Gesamtpacket zugeschickt bekommt, oder ob man es in gewissen Zeitabständen nach und nach zugeschickt bekommt.

Dann müssen ja Hausaufgaben eingeschickt werden, für die es bestimmte Abgabetermine gibt. Wie sind die gelegt ? Ich möchte nämlich die gesamten 5 Monate bis zur Klausur für die Bearbeitung nutzen, und nicht in 3,5 Monaten durchgejagt werden um dann die restliche Zeit Däumchen zu drehen.

Von meiner Zeit an einer Präsenzuni weiß ich, dass man in jeder Vorlesung mehr Informationenen präsentiert bekommt als man je in einer einzigen Klausur abfragen könnte. Der Professor grenzt den klausurrelevanten Stoff dann meistens selbst ein, die Tutorin ist sich ziemlich sicher, dass XY diesmal nicht abgefragt wird und Übungsaufgaben winken sowieso mit dem Zaunpfahl, aus welchen 10 Aufgabentypen die Klausur bestehen wird. Hätte man diese Infos nicht, würde man bei der Klausurvorbereitung schon verdammt gewissenhaft vorgehen müssen und würde doch mehr im Dunkeln stochern. Wie funktioniert die Einschränkung des klausurrelevanten Stoffs an der FU ? Werden jedes Semester ähnliche Aufgaben gestellt (also alte Klausuren anschauen), zeigen die mitgelieferten Aufgaben in eine unmissverständliche Richtung ? Oder lenken die Tutoren in den Präsenzveranstaltungen die Übungen in eine klausurrelevante Richtung ?

Gibt es sowas wie mündliche Prüfungen ?

Gibt es im Hauptstudium einen Schwerpunkt, der mit Rechnungswesen zu tun hat ?
 
Mr Jaggers schrieb:
Ich hätte gerne gewusst, ob man das gesamte Studienmaterial aller belegten Kurse in jedem Semester gleich in einem Gesamtpacket zugeschickt bekommt, oder ob man es in gewissen Zeitabständen nach und nach zugeschickt bekommt.
Du bekommst am Anfang einen grösseren Packen und dann im 2-Wochen-Rhythmus weitere Pakete. D.h. in den meisten Fächern nicht alles auf einmal. Die Versandtermine findest Du hier: https://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/download/azb.shtml im Heft auf Seite 9.
Mr Jaggers schrieb:
Dann müssen ja Hausaufgaben eingeschickt werden, für die es bestimmte Abgabetermine gibt. Wie sind die gelegt ? Ich möchte nämlich die gesamten 5 Monate bis zur Klausur für die Bearbeitung nutzen, und nicht in 3,5 Monaten durchgejagt werden um dann die restliche Zeit Däumchen zu drehen.
Die Hausaufgaben werden hier EAs (Einsendearbeiten) genannt. Abgabetermine findest Du hier: https://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/studium/pruefungen/aufgaben/termine.shtml und dann bei den entsprechenden Fächern unter EA oder in der Studien- und Prüfungsinformation Nr1., die in Deinem ersten Paket ist.
Du kannst die EAs abgeben, sobald Du die EAs bekommen und gelöst hast und musst nicht bis zum Abgabetermin warten. Bis zum Abgabetermin solltest Du also die entsprechenden KEs (Kurseinheiten) gelesen haben.
Mr Jaggers schrieb:
Von meiner Zeit an einer Präsenzuni weiß ich, dass man in jeder Vorlesung mehr Informationenen präsentiert bekommt als man je in einer einzigen Klausur abfragen könnte. Der Professor grenzt den klausurrelevanten Stoff dann meistens selbst ein, die Tutorin ist sich ziemlich sicher, dass XY diesmal nicht abgefragt wird und Übungsaufgaben winken sowieso mit dem Zaunpfahl, aus welchen 10 Aufgabentypen die Klausur bestehen wird. Hätte man diese Infos nicht, würde man bei der Klausurvorbereitung schon verdammt gewissenhaft vorgehen müssen und würde doch mehr im Dunkeln stochern. Wie funktioniert die Einschränkung des klausurrelevanten Stoffs an der FU ? Werden jedes Semester ähnliche Aufgaben gestellt (also alte Klausuren anschauen), zeigen die mitgelieferten Aufgaben in eine unmissverständliche Richtung ? Oder lenken die Tutoren in den Präsenzveranstaltungen die Übungen in eine klausurrelevante Richtung ?
Stoffeingrenzungen gibt es teilweise schon. Die findest Du in den jeweiligen KEs angegeben oder dann in der Studien- und Prüfungsinformation Nr. 3, die ca. Mitte des Semesters kommt. Zu den meisten Grundstudiumsfächern gibt es alte Klausuren zur Übung und gute Fremdskripte, die bei der Vorbereitung helfen. Tipps, wie Du sie oben genannt hats, gibt i.d.R. nicht. Aber man kann die Klausuren auch gut ohne sie bestehen. Mehr zu den Fremdskripten findest Du in diesem Forum bei den einzelnen Grundstudiumsfächern.
Mr Jaggers schrieb:
Gibt es sowas wie mündliche Prüfungen ?
In BWL nicht.
Mr Jaggers schrieb:
Gibt es im Hauptstudium einen Schwerpunkt, der mit Rechnungswesen zu tun hat ?
Kursbeschreibungen und Fächer des Hauptsstudiums findest Du hier: https://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/studium/studieninhalte/faecher/ und Schwerpunkt- bzw. Wahlpflichtfächer oder im Kurs 00032 Grundlagen des Hauptstudiums, der bei der Fächerbelegung zu bestellen ist.
Hoffe, dass Deine Fragen damit geklärt sind. Solltest Du noch weitere haben - nur zu.
 
Danke für die Antworten !

Die Abgabetermine der EAs liegen ja tatsächlich in der "Vorlesungszeit". Werden die EAs dann schnell korrigiert, sodass man z.B. einfach die ersten beiden schnell besteht und dann den Rest des Stoffs gemütlich bis 4 Wochen vor die Klausur ausdehnen kann ?
Was heißt eigentlich Solltermin SA ?

Wäre dieser Belegungsplan fürs Hauptstudium realistisch :

5. Semester : Kernf. Allg. BWL 16SWS

6. Semester : 1. Wahlpflichtfach 12 SWS
Kernfach Allg. VWL 14 SWS

7. Semester : Seminar
2. Wahlpflichtfach 12 SWS

dann noch schnell die Diplomarbeit.

Stehen die verbrauchten Semester auf dem Diplom-Zeugnis, oder nur die Regelstudienzeit und der Ausstellungstermin des Diplomzeugnisses ? Wenn die verbrauchten Semester nicht draufstünden, wäre eine Diplomarbeit, die ein bisschen ins 8. Semester reinragt ja nicht so schlimm.

Wie lang muss die Hausarbeit für das Seminar sein ? Muss man da überhaupt noch viel erweitern, um sie zur Diplomarbeit werden zu lassen ?
 
Mr Jaggers schrieb:
Die Abgabetermine der EAs liegen ja tatsächlich in der "Vorlesungszeit". Werden die EAs dann schnell korrigiert, sodass man z.B. einfach die ersten beiden schnell besteht und dann den Rest des Stoffs gemütlich bis 4 Wochen vor die Klausur ausdehnen kann ?

Das ist je nach Fach unterschiedlich. Es gibt 2 verschiedene Formen von Einsendearbeiten, LOTSE bzw. bRw und die typisch schriftlichen.
Die LOTSE-Aufgaben sind MultipleChoice, also á la a, b, c, d, e und Xaus5. Die bRw-Aufgaben gehören zur Buchhaltung. Für jeden Buchungssatz gibt man einen Wert ein.
LOTSE- und bRw-EAs können Inländer per Post einschicken oder online die Ergebnisse in eine Eingabemaske eingeben. Die Auswertung der Onlineversion kommt meistens einen Tag nach Abgabetermin, bei der Postvariante dauert's meistens ein paar Tage.
Bei den rein schriftlichen EAs, z.B. bei Mathe oder Recht, dauert die Korrektur manchmal Wochen, die Gründe sind recht plausibel. 😀
Manchmal sollte man also auf Verdacht hin lieber eine EA mehr abgeben als eine zu wenig. 😉

Was heißt eigentlich Solltermin SA ?

SAs sind Selbstkontrollaufgaben. Sie sind rein freiwillig und sollten bis zu einen bestimmten Termin fertig bearbeitet sein, so eine Art Terminplan.
Die wenigsten SAs kann man noch zur Korrektur einsenden, man bekommt bei den meisten so die Musterlösung zugesandt.

Wäre dieser Belegungsplan fürs Hauptstudium realistisch :

5. Semester : Kernf. Allg. BWL 16SWS

6. Semester : 1. Wahlpflichtfach 12 SWS
Kernfach Allg. VWL 14 SWS

7. Semester : Seminar
2. Wahlpflichtfach 12 SWS

dann noch schnell die Diplomarbeit.

Wenn du mit Vollzeitpensum studierst ja. Mein Plan sieht inhaltlich und zeitlich etwas anders aus, aber von den SWS müsste das hinhauen. Beim Seminar musst du mal schauen, man bekommt nicht unbedingt sofort den Wunschplatz. Auch den Aufwand für die Diplomarbeit sollte man nie unterschätzen. 🙂

Stehen die verbrauchten Semester auf dem Diplom-Zeugnis, oder nur die Regelstudienzeit und der Ausstellungstermin des Diplomzeugnisses ? Wenn die verbrauchten Semester nicht draufstünden, wäre eine Diplomarbeit, die ein bisschen ins 8. Semester reinragt ja nicht so schlimm.

Auf dem Zeugnis steht nur die Regelstudienzeit. Außerdem brauchen viele Studenten ein Semester länger als die Regel ist, unabhängig ob Präsenz- oder Fernstudium. Da mach dir mal keinen Kopf drum. 😀

Wie lang muss die Hausarbeit für das Seminar sein ? Muss man da überhaupt noch viel erweitern, um sie zur Diplomarbeit werden zu lassen ?

Das kann ich dir leider noch nicht beantworten, die Mitarbeiter des zuständigen Lehrstuhls aber bestimmt.
 
bezüglich deiner Frage zur Länge der Seminararbeit/Diplomarbeit:
Die geforderte Seitenzahl der Seminararbeit hängt etwas vom Lehrstuhl ab. Bei meinem 1. Seminar wurden 10 Seiten, max. 12 akzeptiert (Prof. Weibler), bei meinem 2. Seminar sollten es 15-17 sein (Prof. Schneeloch). Immer ohne Anhang, Literaturverzeichnis etc., das zählt nicht zu den "Seiten" dazu. Über der Seitenzahl zu liegen, kann teilweise ganz schlecht ankommen.
Ich mache grade Diplomarbeit am Lehrstuhl Schneeloch für Diplom 2, und da ist der Richtwert 60 Seiten (+/-10%). Die Diplomarbeit für Diplom 1 glaub ich sollte an diesem Lehrstuhl 50 Seiten sein.
Also ich finde die Diplomarbeit schon bisschen aufwendiger als die Seminararbeit..... wie meinst du das mit "erweitern"? (Du bekommst ein völlig anderes Thema zur Diplomarbeit als dein Seminarthema war, und das wird z.B. am Lehrstuhl Schneeloch mit Absicht so gemacht.)
Ich hoffe ich hab dir damit eine kleine Hilfe gegeben.....
Viele Grüße
Birgit
 
Mr Jaggers schrieb:
Wäre dieser Belegungsplan fürs Hauptstudium realistisch :

5. Semester : Kernf. Allg. BWL 16SWS

6. Semester : 1. Wahlpflichtfach 12 SWS
Kernfach Allg. VWL 14 SWS

7. Semester : Seminar
2. Wahlpflichtfach 12 SWS

dann noch schnell die Diplomarbeit.
Würde eher im 6. Semester beide Wahlpflichtfächer machen und AVWL plus Seminar im 7, da AVWL doch etwas mehr ist.
 
Birgit C

also ich habe schon ganz oft gehört, dass Studenten ihre Haupseminararbeit zur Magisterarbeit ausgebaut haben, jedenfalls in den Geisteswissenschaften. Da die Profs allermeistens darauf bestehen, dass man in den letzten 2 Semestern bei ihnen eine Hausarbeit geschrieben haben muss, um sie als Prüfer für die Magisterarbeit zu wählen, ist das ja auch naheliegend.

Da die Hausarbeit im Senminar präsentiert und diskutiert werden soll, dachte ich, dass es als so eine Art "Sicherheitsnetz" für die Diplomarbeit gedacht wäre. Wenn man also inhaltlich falsch liegt, oder wichtige Aspekte vergessen hat, dass man dann praktisch darauf hingewiesen wird, und man das Thema dann in der Diplomarbeit nicht ins Blaue hinein bearbeiten muss.

Ich könnte mich jetzt auch irren, aber bei vielen Bacholor Studienordnungen ist im ganzen Studium nur eine einzige Hausarbeit vorgesehen, die dann auch gleich die Bachelor-Arbeit darstellt. Die ist dann 25-30 Seiten lang. Bei Diplom I steht glaub ich 35 Seiten.

Welche Bibliographien (am besten Online oder in den Hochschul-Bibliotheken verfügbar) gibt es denn für BWL ?

Ich habe einmal gelesen, dass man ein Diplom-Thema in der BWL exemplarisch an einem realen Betrieb bearbeiten kann. Wenn man also so ein Angebot nicht findet, dann muss man ein Literaturthema nehmen, oder ? So eins, wo man Regelungen zu einem bestimmten Thema möglichst genau und lückenlos darstellt. Ein empirische Arbeit a la ich möchte jetzt überprüfen, ob These X von Y wirklich stimmt, gibt es in der BWL nicht, oder ?
 
ich kann es dir leider nur vom Lehrstuhl Schneeloch sagen, und dort ist es so dass man explizit nicht das Thema bekommt, in dem man Seminararbeit geschrieben hat (hätt ich auch gern gehabt, aber man bekommt auch einen ganz anderen Betreuer der natürlich andere Schwerpunkte hat).

Normalerweise macht man auch die Diplomarbeit NACH dem Seminar (da das Seminar am Lehrstuhl bei den meisten Profs eine Voraussetzung ist, dass man überhaupt zur Diplomarbeit angenommen wird). Von daher ist die "Sicherheitsnetz"-Option des Seminars wohl selten gegeben. Ob man thematisch richtig liegt, das kann man bei der Gliederungsbesprechung für die Diplomarbeit rausfinden, die nach ein paar Wochen stattfindet. Ansonsten muss ich sagen, dass ich mit im Moment etwas allein gelassen fühle, da ich von meinem Betreuer bei dieser Gliederungs-Besprechung eher so rausgehört habe, dass ich jetzt mal machen soll und "das nächste Mal sprechen wir uns bei der Begründung der Note".

Was du aber beim Seminar rausfinden kannst, ist, wie pingelig die Bewertung ist, wie stark auf Formalien geachtet wird und so weiter.


Zu Bibliographien: was genau meinst du damit? Die Literatursuche für die Seminar/Diplomarbeit?

Zur Themenstellung: Ich selbst konnte mir das Thema überhaupt nicht raussuchen, durft auch keinen Vorschlag in einem vorgegebenen Gebiet machen. Ich glaub ich hab mal gehört, dass die Lehrstühle Themen nicht so gern annehmen, die aus dem "praktischen" Leben der Studenten sind. Ich muss aber sagen, dass ich mit meinem Literaturthema sehr froh bin, denn ich bin berufstätig und hab nur abends Zeit mich um die Diplomarbeit zu kümmern (sprich schnell in die Bibliothek zu rennen). Ich denke, wenn du ein bestimmtes Thema machen möchtest, müsstest du dich schon vor der Bewerbung an den Lehrstühlen informieren, ob das geht.

Grüße
Birgit
 
Birgit,

wenn man in den Geisteswissenschaften nachschlagen möchte, was zu einem bestimmten Thema schon veröffentlicht wurde, dann braucht man nur in der MLA (Modern Language Association) Datenbank zu suchen. Dort wird wirklich alles, was zu den Themen Linguistik oder Literatur in einem Jahr veröffentlicht wurde, festgehalten. Man muss dann im zweiten Schritt nur noch gucken, wo man die Zeitschrift oder das Buch nun denn herbekommt.
Ich habe gehofft, da gibts in den anderen Fachrichtungen ähnliche zentrale Datenbanken. Suche ich dann für BWL in den Katalogen der einzelnen Bibilotheken ?

Dass man keinen Anspruch auf ein bestimmtes Thema für die Diplomarbeit hat, wusste ich. Ich kannte das aber bisher so, dass die Profs auf die Wünsche des Kandidaten eingehen. Im Gegenteil, würde ich die Themenstellung dem Prüfer überlassen, so hätte ich Angst dass der Prüfer das als Phantasielosigkeit und mangelndes Engagement auffast. Viel wichtiger finde ich aber noch, dass mit der Diplomarbeit ja auch der wichtigste Studienschwerpunkt und damit die wichtigste Spezialisierung auf eine bestimmte spätere Tätigkeit gelegt wird. Wenn ich jetzt z.B. größere Betriebe steuerlich beraten möchte und der Prüfer stellt mir dann das Thema : "Die Besteuerung der Renten" dann wars das wohl für mich jemals das Interesse einer größeren Firma erwecken zu können. 😱

Steht das Thema der Diplomarbeit später auf dem Zeugnis ?

Ich kann gut nachfühlen, wie allein man sich bei der Diplomarbeit fühlen muss. Hat der Prüfer denn bei der letzten Besprechung wenigstens brauchbare Kritik geäußert ?
 
Dr Franke Ghostwriter
als Naturwissenschaftlerin war ich ziemlich entgeistert, was da in BWL an "Datenbank" geboten wird..... Also ich kenn (bei Biologen/Medizin etc) das so, dass man von der Datenbanksuche direkt den online-pdf-Artikel bekommt, und zwar direkt. In der Datenbank "Med-line" sind alle Artikel von allen Autoren in allen Journals, weltweit, bis zurück in die 50er Jahre.

Ich hab für meine Diplomarbeit und Seminararbeiten an der Fernuni zwar mal die Wiso-Datenbank ausprobiert und noch eine andere (schon vergessen welche), aber entweder hab ichs nicht kapiert oder die waren echt so schlecht.... jedenfalls hab ich das wieder aufgegeben (v.a. weil man sowieso keinen link oder Artikel herbekommt, alles nur gegen Geld oder Abo, obwohl ich innerhalb einer Uni sitze, ging da gar nichts). Später hab ich es damit versucht, auf die Seiten der einzelnen Zeitschriften zu gehen (z.b. Betriebs-Berater. der Betrieb....) und in deren Datenbank nach Artikeln oder Stichwörtern zu suchen. Das ist aber auch irgendwie mühsam, da man dann auch wieder nicht die Artikel herbekommt.
Jetzt mache ich es nach der guten alten Schneeball-Methode: ich les einen Artikel und schreib mir dann raus, welche Artikel der Autor zitiert, hol mir die aus der Bibliothek (oder Fernuni-Fernleihe), lese wieder und so weiter. (Anfangen hab ich mit Zitaten aus einem Buch, das mit bei der Anfangsbesprechung empfohlen wurde.) Falls hier jemand einen besseren Tip hat: bitte bitte schreibt ihn mir!

Wegen dem Thema der Arbeit: ich hab ja auch gedacht, dass Vorschläge willkommen sind, waren sie aber nicht. Naja.... Ich glaube aber nicht, dass du das mit dem Thema der Arbeit als so entscheidend für deinen weiteren beruflichen Werdegang oder etwaige Bewerbungen sehen solltest. Ich denke, dass da andere Sachen wichtiger sind, wie z.B. was du sonst im Leben gemacht hast, welche Erfahrungen du hast, wie deine Person ankommt. (Und: die Besteuerung oder Steuervermeidung von Renten ist doch für eine grosse Firma total wichtig, oder???) Höchstens im positiven Sinn könnte das doch auffallen, wenn das Thema grad die Firma interessiert (hab da von einer gehört, die sich mit einem ganz speziellen Aspekt der IAS beschäftigt hat und dann von einer grossen Steuerberatungsgesellschaft deswegen genommen wurde).

Ob das Thema auf dem Zeugnis steht, weiss ich nicht... hab noch kein Zeugnis bekommen!

Meine Gliederungsbesprechung war wirklich ok, hat mich auch vor einer kleinen Themaverfehlung bewahrt.
 
Oben