von Studenten für Studenten
EA2 / Juli
- Ersteller Borat
- Erstellt am
Hab mal mit Aufgabe 2 angefangen, den Rest muss ich erst noch lesen.
Aufgabe 2:
a) Im Punkt B liegt eine ausgeglichene Devisenbilanz vor, denn der Punkt B liegt auf der BP Kurve (Balance of Payments). Die BP Kurve gibt den Geometrischen Ort von Y und i Werten an, bei denen ein Devisenbilanzgleichgewicht vorliegt.
b) In Punkt A liegt im Vergleich zu Punkt B ein Devisenbilanzüberschuss vor. In Punkt B ist die Devisenbilanz ausgeglichen (∆D = 0), in Punkt A liegen die Nettokapitalimporte höher als im Punkt B (), die Einkommen Y sind in beiden Punkten gleich. Da die Einkommen gleich sind, muss durch den höheren Kapitalimport bei Punkt A, ein Devisenbilanzüberschuss vorliegen.
c) Ein Devisenmarktgleichgewicht ist nicht zwangsweise ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Man spricht von einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, wenn das Devisenmarktgleichgewicht ohne Intervention der Zentralbank, d.h. ohne Devisenankäufe oder Devisenverkäufe der Zentralbank, zustande kommt.
Im außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, saldieren sich die privaten außenwirtschaftlichen Transaktionen zum herrschenden Wechselkurs zu null, es gilt:
EX – IM + KIM – KEX = 0
Dies wird bei vollkommen freier Wechselkursbildung automatisch erreicht, d.h. in diesem Fall würde ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht herrschen.
Aufgabe 2:
a) Im Punkt B liegt eine ausgeglichene Devisenbilanz vor, denn der Punkt B liegt auf der BP Kurve (Balance of Payments). Die BP Kurve gibt den Geometrischen Ort von Y und i Werten an, bei denen ein Devisenbilanzgleichgewicht vorliegt.
b) In Punkt A liegt im Vergleich zu Punkt B ein Devisenbilanzüberschuss vor. In Punkt B ist die Devisenbilanz ausgeglichen (∆D = 0), in Punkt A liegen die Nettokapitalimporte höher als im Punkt B (), die Einkommen Y sind in beiden Punkten gleich. Da die Einkommen gleich sind, muss durch den höheren Kapitalimport bei Punkt A, ein Devisenbilanzüberschuss vorliegen.
c) Ein Devisenmarktgleichgewicht ist nicht zwangsweise ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Man spricht von einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, wenn das Devisenmarktgleichgewicht ohne Intervention der Zentralbank, d.h. ohne Devisenankäufe oder Devisenverkäufe der Zentralbank, zustande kommt.
Im außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, saldieren sich die privaten außenwirtschaftlichen Transaktionen zum herrschenden Wechselkurs zu null, es gilt:
EX – IM + KIM – KEX = 0
Dies wird bei vollkommen freier Wechselkursbildung automatisch erreicht, d.h. in diesem Fall würde ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht herrschen.
Zu 1 a)
0 = 0,3 - 4 *Ut
Ut = 0,3/4 = 0,075
Zu 1 c)
Erwartete Inflation in Periode 1 = 0,02 + 0,7 * (0,03 - 0,02) = 0,027, Das in Phillips-Kurve einsetzen
Tatsächliche Inflation = 0,3 * 4 * 0,06 + 0,027 = 0,087
Erwartete Inflation in Periode 2 = 0,027 + 0,7 * (0,087 - 0,027) = 0,069, das ebenfalls in die Phillips-Kurve einsetzen
Tatsächliche Inflation = 0,3 * 4 * 0,06 + 0,069 = 0,129
Hallo,
die Berechnung ist auch ein ziemlicher murks 😉
a) geht noch: für die nat. Inflationsrate stimmen tatsächliche und erwartete Ir. überein =>
pi(t) = 0,3 - 4u(t) + pi(t)e da pi(t) und pi(t)e gleich sind, folgt nach dem subtrahieren auf beiden Seiten:
0 = 0,3 - 4u(t) und u(t) ist gesucht.
u(t) = 0,3/4 = 0,075
b) nach der adaptiven Erwartungshypothese wird bei der erwarteten Inflationsrate der Erwartungsfehler der Vorperiode berücksichtigt (in Höhe von Lambda L) durch die Gleichung:
pi(1)e = pi(0)e + L*(pi(0) - pi(0)e)
pi(1)e = 0,02 + 0,7*(0,03 - 0,02) = 0,027
eingesetzt in die Phillips-Gleichung:
pi(1) = 0,3 - 0,4*0,06 + 0,027 = 0,087
für t=2 wieder von vorn, nur mit pi(1) = 0,087 und pi(1)e = 0,027
pi(2)e = pi(1)e + L*(pi(1) - pi(1)e)
pi(2)e = 0,027 + 0,7*(0,087 - 0,027) = 0,069
einsetzen in Phillips-Gleichung:
pi(2) = 0,3 - 0,4*0,06 + 0,069 = 0,129
Hallo Luffi,
mir ist das ehrlichgesagt noch nicht ganz klar. Könntest du das noch genauer erklären?
Danke und liebe Grüße!
Hallo Gesini,
also, als erstes musst du wissen, dass die BP Kurve den Geometrischen Ort von Y und i Werten angibt, bei denen ein Devisenbilanzgleichgewicht vorliegt. Der Punkt B liegt auf der BP Kurve, dashalb lieg bei diesem Punkt das Gleichgewicht vor.
(Siehe Frage a)
An der Grafik kannst du erkennen, dass im Punkt A i größer ist als im Punkt B, das Einkommen (Y) ist bei beiden Punkten gleich. Das das Einkommen gleich ist, das i (Nettokapitalimporte) im Punkt A aber höher ist, muss ein Devisenbilanzübeschuss (Zunahme von Fremdwährung bzw. Kapitalbilanzüberschuss) im Punkt A vorliegen.
Ist das jetzt klarer?
Also, nachdem in der EA nach der natürlichen Arbeitslosenrate gefragt wurde und man die nunmal so berechnet, gehe ich mal davon aus, dass das so passt. Das u(t) oder E(X), usw. verfechselst du glaube ich mit dem Erwartungswert, etc. aus finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen.
Das Erwartungsirrtum in Makro bezieht sich jedoch auf was anderes. Soweit ich das überblicken kann wird der Begriff Erwartungsirrtum eigentlich nur bei der Ermittlung von erwarteter und tatsächlicher Inflation verwendet.
Hallo Marcus,
um die beiden Aussagen vergleichen zu können, müsste man jetzt die Grafik kennen, worauf dies Aufgabe beruht. Wenn die natürlich anders aussieht als unsere, mag das schon richtig sein.
Gruß,
Luffi
P.S. habe die Lösung zu unserer EA Aufgabe im Makro Übungsbuch vom Wagner (Vahlen Verlag)/ Seite 121 Aufgabe 17 gefunden, da steht das auch wie von mir beschrieben drin 🙂
Danke sehr
hat jemand schon eine Lösung für die 1b)?
Ich weis nicht genau was Sie für die 30 Punkte erwarten.
Freue mich über jede Hilfe.
Vielen Dank im Voraus.
Stefan
Ich weis nicht genau was Sie für die 30 Punkte erwarten.
Freue mich über jede Hilfe.
Vielen Dank im Voraus.
Stefan
Also ich hab bei 1 b) folgendes geschrieben:
π_t^( e)= π_(t-1)^e+ λ*(π_(t-1)- π_(t-1)^e ) mit 0 ≤ λ ≤ 1
In dieser Gleichung ist die adaptive Erwartungshaltung in Bezug auf die Inflationsrate dargestellt, welche besagt, dass Wirtschaftssubjekte Ihre Erwartungsfehler berücksichtigen, indem Sie Ihre Erwartungen aus der Vorperiode korrigieren, wann immer ein Irrtum in den Erwartungen vorlag.
Die laufende Erwartung π_t^( e) ergibt sich aus π_(t-1)^e , den Erwartungen für die Vorperiode und π_(t-1)- π_(t-1)^e, der Abweichung vom tatsächlichen Wert (Erwartungsfehler), gewichtet um den Anpassungs- bzw. Lernparameter λ.
Bei λ = 1 gilt: π_t^( e)= π_(t-1) , d.h. die Erwartung entspricht dem tatsächlichen Wert aus der Vorperiode.
Bei λ = 0 gilt: π_t^( e)= π_(t-1)^e, d.h. die Erwartung wird nicht korrigiert, sondern es wird der Wert aus der Vorperiode weiter verwendet.
π_t^( e)= π_(t-1)^e+ λ*(π_(t-1)- π_(t-1)^e ) mit 0 ≤ λ ≤ 1
In dieser Gleichung ist die adaptive Erwartungshaltung in Bezug auf die Inflationsrate dargestellt, welche besagt, dass Wirtschaftssubjekte Ihre Erwartungsfehler berücksichtigen, indem Sie Ihre Erwartungen aus der Vorperiode korrigieren, wann immer ein Irrtum in den Erwartungen vorlag.
Die laufende Erwartung π_t^( e) ergibt sich aus π_(t-1)^e , den Erwartungen für die Vorperiode und π_(t-1)- π_(t-1)^e, der Abweichung vom tatsächlichen Wert (Erwartungsfehler), gewichtet um den Anpassungs- bzw. Lernparameter λ.
Bei λ = 1 gilt: π_t^( e)= π_(t-1) , d.h. die Erwartung entspricht dem tatsächlichen Wert aus der Vorperiode.
Bei λ = 0 gilt: π_t^( e)= π_(t-1)^e, d.h. die Erwartung wird nicht korrigiert, sondern es wird der Wert aus der Vorperiode weiter verwendet.
ich habe es genauso.
Entweder haben es alle genauso (egal ob selbst erarbeitet oder das Forum hier als Hilfestellung genutzt) oder aber die meisten geben sich damit zufrieden, dass sie die erste EA bestanden haben und sparen sich dann die zweite.
Aus Erfahrung aus anderen Modulen gehe ich vom letzteren aus.
Gruß Flicka
Entweder haben es alle genauso (egal ob selbst erarbeitet oder das Forum hier als Hilfestellung genutzt) oder aber die meisten geben sich damit zufrieden, dass sie die erste EA bestanden haben und sparen sich dann die zweite.
Aus Erfahrung aus anderen Modulen gehe ich vom letzteren aus.
Gruß Flicka
hat schon jemand die Arbeit zurückerhalten? Wann?
