Klausurvorbereitung Recht und BWL
Hallo,
mir geht es ähnlich wie meinen "Vorrednern"; ich arbeite erst mit Excerpieren die Uniunterlagen durch, um die EAs bearbeiten zu können. Wenn dann alles geschafft ist, fängt das richtige Lernen an. Ich arbeite alles nochmals durch, schreibe wieder das Wichtigste heraus, vervollständige dabei Karteikarten oder lese in ergänzender Literatur. Bei Jura helfen mir vor allem die Richter-Skripte, die mit 6,80 bzw. 7,80 € auch noch günstig sind. Sind für fast jedes Teilgebiet vorhanden. Ebenfalls versuche ich, viele Fälle und Lösungen zu lesen und für mich selber zu erschließen. Auswendiglernen von Definitionen hat mir im ersten Semester geholfen, da dadurch die nötige Sicherheit bei den Klausuren für gewisse geforderte Sätze einfach da war.
Bei BWL I hat mir ein Wochenkurs bei Bremen, den Elke Bartschat gehalten hat, sehr geholfen. Ohne diesen Kurs hätte ich alt ausgesehen. Sie erklärte verständlich nochmals das Wichstigste, wir übten alles bis zum Umfallen. Hat richtig gut getan und ist zu empfehlen. Kann auch als Bildungsurlaub beantragt werden!
An einem Tag wurde vom Lehrstuhl Recht ein Fallrepetitorium angeboten. Das war intensiv und richtigungsweisend. Prof. Wackerbarth und Herr Kreße zeigten bei der Fallbearbeitung, worauf es ankommt. Das kann beim bloßen Durcharbeiten des Studienmaterials nämlich auf der Strecke bleiben. Übrigens, über den Lehrstuhl Bürgerliche Recht ist das gesamte Repetitorium zur selbständigen Wiederholung und Klausurvorbereitung für Recht II / Bachelor im Internet "fallweise" abzurufen.
Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man abends den vorher durchgeackerten Stoff einfach nochmal überfliegt, ihn besser behält?
Außerdem denke ich, dass nach einer Zeit des "Ruhens" nach dem Durcharbeiten alles für die EAs besser bereit liegt. Da sehe ich die Strukturen klarer. Geht es Euch ähnlich?
Viel Spaß und Erfolg!
Christine