Also zu Punkt 3:
Wenn ich es richtig verstanden habe, betrachtet die CD Funktion nur unmittelbare substituierbare Produktionfunktionen, d.h. dort, wo eine unmittelbare Beziehung zwischen den Produktionsfaktoren (deine "Zutaten") und der Ausbringungsmenge (Menge an dem, wass am Ende rauskommt) herrscht. Damit ist gemeint, dass das Verhältnis zwischen den Faktoren und der Ausbringungsmenge direkt besteht und nicht z.B. durch eine Produktionsmaschine verändert wird (wie es bei den Produktionsfunktionen vom TYP B bei GUTENBERG der Fall ist).
Ein kleines Beispiel davon vllt. das Pflanzen von Blumen. Da besteht eine direkte Beziehung zwischen den Produktionsfaktoren (Samen, Dünger) und deiner Ausbringsmenge M (Pflanze die dabei rauskommt). Es ist keine Maschine oder irgendwas dazwischen geschaltet, was das ganze beeinflusst, d.h. die Beziehung zwischen den Faktoren (Samen, Dünger) und deiner Ausbringsmenge (Pflanzen) ist unmittelbar.
Das Gegenbeispiel davon ist vielleicht das Backen von Pizza. Hier hast du auch deine Produktionsfaktoren (Mehl, Wasser) und deine Ausbringsmenge M (Pizza). Hier besteht aber keine unmittelbare Beziehung, denn wieviel Pizza du bekommst, hängt nicht nur davon ab, wieviel und welches Mehl und Wasser du benutzt, sondern auch wie heiß dein Ofen ist. Die Beziehung zwischen deinen Faktoren Mehl und Wasser und deiner Ausbringungsmenge Pizza ist demnach mittelbar(Die Beziehung wird durch die Leistung deiner zwischengeschalteten Maschine beinflusst).
Ich hab das jetzt einfach mal so ausführlich geschrieben, weil ich hoffe, dass ich es etwas verstanden habt. Korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege.
Ein kleiner Tipp: Wenn du bei der CD Funktion und dem Ertragsgesetz allgemein hängst, lese einfach mal weiter. Als nächstes kommt die Produktionsfunktionen Typ B nach GUTENBERG, die meiner Meinung nach 1. verständlicher ist und 2. wird einem im Laufe der nächsten Seite auch die vorherigen Sachen etwas klarer (ganz durchgeblickt habe ich aber auch noch nicht.).
Hoffe trotzdem, dass ich helfen konnte