Silke,
ich hoffe, ich habe dich jetzt richtig verstanden. Deshalb gehe ich davon aus, dass du die KE 1 / EBWL meinst und somit den Homogenitätsgrad bestimmen willst.
M=c*r1^(1/2)*r2^(1/4)
Um nun die Homogenitätgrad bestimmen zu können musst du vor jeden Produktionsfaktor Lambda=L setzen:
M(L)=c*Lr1^(1/2)*Lr2^(1/4)
Nun ziehst du Lamda mit den Exponenten vor das Produkt aus (r1^(1/2)*r2^(1/4))
Somit lautet die Gleichung:
M(L)=c*L^(1/2+1/4)*r1^(1/2)*r2^(1/4) => M(L)=L^(1/2+1/4)*(c*r1^(1/2)*r2^(1/4))
c*r1^(1/2)*r2^(1/4) kannst du gleichsetzen mit 1, da TILDE_M=1=c*r1^(1/2)*r2^(1/4) ist
somit lautet die Gleichung:
M(L)=L^(1/2+1/4)*1 und dies ist nichts anderes wie M(L)=L^(3/4)!
Voila, that's it!
Die 3/4 geben dir also den Homogenitätsgrad an.
War's das, oder hast du etwas anderes gemeint?
Wenn ja, einfach noch einmal nachfragen.
Herzliche Grüße aus Baden
Martin