• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Brueckenkurs Mathe - Ja oder Nein?

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Brueckenkurs Mathe - Ja oder Nein?

Hallo,

wie der Titel schon sagt bin ich am Ueberlegen ob ich den Brueckenkurs fuer Mathe WiWi belegen soll oder nicht. Da mein Abi schon eine Weile her ist und ich seither mit Mathe nicht sonderlich konfrontiert wurde faellt mir der Einstieg ziemlich schwer. Das waere sicherlich mit viel Zeit und Geduld zu schaffen, aber Zeit ist hier irgendwie das Problem. Neben dem Bearbeiten des Kursmaterials muesste ich einige Buecher waelzen und mir Infos besorgen was unter Beruecksichtigung der Tatsache das ich das fuer andere Faecher ja auch machen muss zeitlich einfach nicht hinhaut. Da aber Mathe ja offensichtlich ein grundlegendes Fach fuer WiWi ist Frage ich mich ob es nicht sinnvoll waere den Brueckenkurs zu belegen und evtl. ein Semester lang nichts anderes zu machen als sich mit dem Material und dem Kurs vorzubereiten. Ich wuerde gern ein paar Meinungen dazu hoeren, vor allem von Leuten die den Kurs kennen. Wie gut vorbereitet ist man nach der Belegung des Kurses fuer WiWi? Sind da die Basics komplett enthalten? Und wie ist der Brueckenkurs didaktisch aufgebaut? Vor allem im Vergleich zu dem Mathe fuer WiWi's-Modul.
Ich werd jedenfalls dieses Semester versuchen die Klausur so gut es geht zu schreiben, falls das in die Hose geht werde ich den Brueckenkurs wohl auf jeden Fall belegen. Lieber ein halbes Jahr "verloren" als nur halbherzige Mathekenntnisse zu haben die mir im gesamten Studienverlauf wie ein Schreckgespenst hinterherschleichen werden 😀.
Bin schon auf eure Meinungen gespannt!

Viele Gruesse,

Stefan
 
Der Brückenkurs ist nicht derselbe Stoff wie in der Wirtschaftsmathe-Klausur.
Im Gegenteil: Der Brückenkurs füllt Lücken in den Grundlagen und der WiMa-Kurs baut dann darauf auf.

Wenn du die WiMa noch mal schreiben musst, nützt dir der Brückenkurs sicher nix mehr. Vertiefe lieber deine WiMa-Kenntnisse und füll diese Lücken dort.
 
Bine,

die Frage war ja auch urspruenglich wie gut man nach dem Brueckenkurs auf Mathe WiWi vorbereitet ist. Damit gemeint sind die Grundlagen. Wie sicher jeder weiss vergisst man viele Dinge aufgrund mangelnder Praxis und ich glaube da koennte der Brueckenkurs evtl. nuetzlich sein. Fuer mich steht zumindest schon fest das falls ich dieses Semester Mathe WiWi nicht schaffe das naechste Semester komplett diesem Modul widmen werde. Fraglich ist nur ob mit oder ohne Brueckenkurs. Buecher hab ich ja genug (leider nur gerade nicht genug Zeit fuer alle), was fehlen wuerde waere eine entsprechende Betreuung die ich ja vermutlich im Brueckenkurs haette.

Der Brückenkurs füllt Lücken in den Grundlagen und der WiMa-Kurs baut dann darauf auf.

Das ist ja eigentlich genau was ich will 😉.

Viele Gruesse,

Stefan
 
eine erfahrene Mentorin von der Uni meinte, dass die Studenten, die den Brückenkurs belegen, bessere Grundvoraussetzungen für den Mathekurs mitbringen. Ich konzentriere mich gerade ein Semester lang auf den Brückenkurs und folge ihrem Rat. Ich habe auch eine Menge nachzuholen und stopfe die Lücken mit zusätzlicher Literatur.

...was fehlen wuerde waere eine entsprechende Betreuung die ich ja vermutlich im Brueckenkurs haette.

Das kannste vergessen. Kein Studienzentrum bietet direkte mentorielle Betreuung für den Brückenkurs an. Es sei denn, du findest einen kooperativen Mentor vom Mathe für WiWi - Kurs, der eigentlich als Ansprechpartner für den Brückenkurs dienen soll.

Was die Hilfe betrifft, ist die Brückenkurs-Newsgroup der Uni ziemlich durchwachsen. Man hat ein Problem, stellt eine Frage und bekommt keine Antwort. Watt weiß ich, weil`s halt der Brückenkurs ist oder die Mentoren vom Lehrstuhl eingepennt sind 😉. Manchmal denke ich, dass ich der einzige bin, der momentan den Brückenkurs belegt 😕. Diskussionen oder Probleme von Kommilitonen hinsichtlich des Brückenkurses sind rar.

Man gut, dass es den Studienservice und dennoch einige kooperative Mentoren von der Uni gibt. Ansonsten wäre ich verloren - im alleinigen Kampf gegen Folgen, Reihen, Funktionen, Gleichungen und deren Brut 😀.
 
Da im Mathe-Brückenkurs die absoluten Grundlagen behandelt werden, kannst du zur Nachhilfe jede Schülerhilfe oder jeden Mathelehrer, der Nachhilfe anbietet, in Anspruch nehmen.

Doch der BK ist so ausführlich und mit zahlreichen Beispielen gespickt – es würde mich wundern, wenn du dann noch andere Hilfe benötigst.
Ich hab damals nicht einmal Sekundärliteratur gebraucht und die Klausur mit einer 2,0 abgeschlossen, obwohl auch ich ziemlich mit Mathe gekämpft habe.
 
Steffen,

hast du das Gefuehl das der Brueckenkurs wirklich weitergeholfen hat oder haetten fachspezifische Buecher genauso gut geholfen? Wie du ja sagst ist die Betreuung ja nicht grad das Gelbe vom Ei... Ich merke persoenlich halt oefter beim Durcharbeiten des Stoffs das manche Dinge einfach nicht mehr "da" sind. Das mag auch vielleicht daran liegen das die allg. Formulierungen im Skript einen manchmal zur Verzweiflung treiben koennen... Sobald ich konkrete Beispiele rechnen kann oder Beispielrechnungen im Skript vorkommen kapier ichs meistens eigentlich gleich. Vielleicht erwarte ich auch nur grad zuviel nach einmaligem Durchlesen. Richtig intensiv durchgearbeitet habe ich den Stoff noch nicht, das mach ich nach den EA's. Da hab ich wenigstens die Zeit dafuer...
Man hat ein Problem, stellt eine Frage und bekommt keine Antwort.
😀 Das kommt mir bekannt vor. Naja, wenn ich ein Brett vorm Kopf habe dann poste ich das in einem Matheforum, da kriegt man eigentlich schnell eine Antwort, meistens so nach 5-10 Minuten 😉. Eigentlich muesste ich den Leuten da mal einen ausgeben... so oft und ausfuehrlich wie die schon weitergeholfen haben. Kannst du mir mal einen kleinen Ueberblick geben was fuer Themenbereiche im Brueckenkurs denn drankommen?

Gruesse,

Stefan
 
Das kannste vergessen. Kein Studienzentrum bietet direkte mentorielle Betreuung für den Brückenkurs an. Es sei denn, du findest einen kooperativen Mentor vom Mathe für WiWi - Kurs, der eigentlich als Ansprechpartner für den Brückenkurs dienen soll.

Was die Hilfe betrifft, ist die Brückenkurs-Newsgroup der Uni ziemlich durchwachsen. Man hat ein Problem, stellt eine Frage und bekommt keine Antwort. Watt weiß ich, weil`s halt der Brückenkurs ist oder die Mentoren vom Lehrstuhl eingepennt sind 😉. Manchmal denke ich, dass ich der einzige bin, der momentan den Brückenkurs belegt 😕. Diskussionen oder Probleme von Kommilitonen hinsichtlich des Brückenkurses sind rar.

Man gut, dass es den Studienservice und dennoch einige kooperative Mentoren von der Uni gibt. Ansonsten wäre ich verloren - im alleinigen Kampf gegen Folgen, Reihen, Funktionen, Gleichungen und deren Brut 😀.

HI Mad!

Wenn du doch in Hameln wohnst ist Minden nicht weit...dort findest du eine supi Mentorin, die dir mit Sicherheit gerne unter die Arme hilft.
Ich war auch dort. Sie ist mit Leib und Seele Mathematikerin und ihr macht es wirklich Spaß die Studenten oder ihre Abiturienten zum Erfolg zu verhelfen.😀



HG
Katja
 
Da im Mathe-Brückenkurs die absoluten Grundlagen behandelt werden, kannst du zur Nachhilfe jede Schülerhilfe oder jeden Mathelehrer, der Nachhilfe anbietet, in Anspruch nehmen.
Doch der BK ist so ausführlich und mit zahlreichen Beispielen gespickt – es würde mich wundern, wenn du dann noch andere Hilfe benötigst.
Ich hab damals nicht einmal Sekundärliteratur gebraucht und die Klausur mit einer 2,0 abgeschlossen, obwohl auch ich ziemlich mit Mathe gekämpft habe.
Hallo Bine,
Jeder nach seiner Fasson 😉. Ohne Sekundärliteratur geht bei mir gar nichts. Die Beispiele im Brückenkurs sind OK, da muss ich dir zustimmen.

Hi Steffen,
hast du das Gefuehl das der Brueckenkurs wirklich weitergeholfen hat oder haetten fachspezifische Buecher genauso gut geholfen?
Hallo Stefan,
der Kurs hilft definitiv(!) weiter. Er ist sehr empfehlenswert. Der Kurs ist strukturiert und übersichtlich. Außerdem wird der Brückenkurs mit Erläuterungen und Beispielen auf den Audio CD`s der Autoren unterstrichen.
Kannst du mir mal einen kleinen Ueberblick geben was fuer Themenbereiche im Brueckenkurs denn drankommen?
Zieh dir mal den folgenden Link rein. Hier findest du alle Informationen über den Brückenkurs:
https://www.fernuni-hagen.de/BWLOR/Kurse/k09804/inhalt.html


Wenn du doch in Hameln wohnst ist Minden nicht weit...dort findest du eine supi Mentorin, die dir mit Sicherheit gerne unter die Arme hilft. Ich war auch dort. Sie ist mit Leib und Seele Mathematikerin und ihr macht es wirklich Spaß die Studenten oder ihre Abiturienten zum Erfolg zu verhelfen.😀
Hallo Katja,
mit der Mentorin in Minden bin ich schon in Kontakt getreten. Mentorielle Betreuung für den Brückenkurs wird leider im SS 07 nicht angeboten, hieß es. Schade, letztes Jahr fand dort sogar eine Wochenendveranstaltung statt. Eigentlich suche ich einen Mentor, der mit mir den Kurs einfach mal durchblättert und halt einige Tipps gibt. So, wie man es auf den regulären mentoriellen Veranstaltungen anderer Kurse gewohnt ist. Bisher läuft es zwar langsam, aber es läuft 😉.
 
Hallo Katja,
mit der Mentorin in Minden bin ich schon in Kontakt getreten. Mentorielle Betreuung für den Brückenkurs wird leider im SS 07 nicht angeboten, hieß es. Schade, letztes Jahr fand dort sogar eine Wochenendveranstaltung statt. Eigentlich suche ich einen Mentor, der mit mir den Kurs einfach mal durchblättert und halt einige Tipps gibt. So, wie man es auf den regulären mentoriellen Veranstaltungen anderer Kurse gewohnt ist. Bisher läuft es zwar langsam, aber es läuft 😉.

Hi Mad!

Ich würde einfach an der Mentorin daran bleiben, dann läuft das schon😉
ggf. kannst du während oder zum Schluss einer offiziellen Mathestunde nach ein oder zwei Aufgaben fragen. Du musst sie halt einfach nur kennenlernen.😀

HG
Katja
 
mad,

danke fuer die Tips. Mein Entschluss steht jetzt auch eigentlich ziemlich fest. Vor allem nachdem ich jetzt bei der KE 2 von Mathe II bin. Irgendwie steig ich da langsam garnicht mehr durch. Sieht fuer mich wie eine Formelsammlung auf Chinesisch aus. Eine reine Aneinanderreihung von allgemeinen Formulierungen ohne das man ueberhaupt noch mitbekommt worums eigentlich grad geht. Und so stell ich mir das eigentlich garnicht vor. Wer nur mit Hilfe dieser Skripte fuer Mathe II lernen kann hat sich jedenfalls schon mal meinen Respekt gesichert. Didaktisch gesehn habe ich jedenfalls noch nix schlechteres in die Finger bekommen.
Ich werde mich daher dieses Semester auf die Klausur fuer Einfuehrung WiWi konzentrieren und naechstes Semester den Brueckenkurs belegen und einige Mathebuecher durcharbeiten um den Stoff richtig zu beherrschen. Dieses Semester habe ich einfach nicht die Zeit dafuer. So viel wie ich da nebenher aufarbeiten muss...
Wenn ich die EA zu Mathe I bestanden haben sollte werde ich wohl auch garnicht mehr die 2. einsenden. 1 bestandene reicht als Klausurzulassung und ich ziehe es vor den Stoff wieder durch zu gehen wenn er relevant ist. Kotzt mich zwar irgendwie tierisch an, aber ich glaub das ist die beste Loesung. Der Frust den das gerade mit sich bringt ist mich ziemlich am demotivieren und das wuerde sich wohl auch nicht aendern.

Viele Gruesse,

Stefan
 
Ich wollt mich anschlisen....ich hab nicht eine oder die andere paar Lücken...sondern ich hab ein "Mathe-Ozean-Lücke" ....!!!*seufz*

Die Gründen, warum ich nicht gelern habe sind verschiedenen und wieso so jetzt ist, interessiert kein Mensch!
Tatsache ist, dass jetzt ein riesen Problem habe und dass ich mich gegen WiMathe durchsetzen will und fragte mich auch ob sinnvoll ist, den Brückenkurs zu bestellen....

Also...jetzt, was ist Euer Empfehlung....????es wäre sinnvoll ja oder nein???? hat schon jemanden den Kurs gemacht?

Lg aus München
Piero

PS- Als Mathe-auffrischer hab schon "Mathe, Algebra und Lineare Algebra für Dummies" durch....ebenfalls hab versucht durch die Literatur das Modul zu vertiefen, ergenzen und lernen, aber hat mir nicht genutz.

Ich nehme alle Tipps und mögliche Trix an!!!
 
Ich wäre ohne den brückenkurs total aufgeschmissen gewesen.er fängt wirklich ganz von vorne an und vermittelt alle basics auf die Mathe wiwi aufbaut .zudem hat das studienzentrum hildesheim zusammen mit der dortigen VHS noch einen einsteigerkurs angeboten , wo die wirklichen basics nochmal durchgegangen wurden.vielleicht gibt es ja in deiner nähe auch ein solches angebot. ich komme jetzt mit dem kurs problemlos zurecht.(habe zumindest nicht mehr probleme als andere, die sogar mathe LK in der schule hatten)
lg suku
 
Mhhhhmmmm...kommt so rüber, als ob dieser Brückenkurs für die weiterer WiMathe-studienverlauf notwendig wäre.
Bin am überlegen wenn nd wann ich es belegen könnte, monatsende hab die Wi-EAs, 14.07 ne DSH-Prüfung....(für mich die 40-Euro abzocken-Prüfung) und dann könnte ich dem Kurs belegen.
Mal sehen....
Aber was mich am meisten ärgert bei dem WiMathekurs ist, dass zu wenig am Wörten und Beispielen gesagt bzw geschrieben wird...und vorallem in dieser übel "Schiftart", sache die in einem normelen WiMathekurs nicht gibt!!!

Lg
Piero
 
mhhhhmmmm...kommt so rüber, als ob dieser Brückenkurs für die weiterer WiMathe-studienverlauf notwendig wäre.

Täuscht euch man nicht!
Hab auf die Klausur Mathe-Brückenkurs gebüffelt wie verrückt, eine 2 geschrieben, dann auf Wirtschaftsmathe gebüffelt wie verrückt ... und diese Klausur im 1. Anlauf in Sand gesetzt.

Wie gesagt: Der Stoff ist total unterschiedlich. Während der Brückenkurs den Schulstoff auffrischt, geht's in WiMa ans Eingemachte. Da helfen die Grundlagen auch nicht wirklich weiter.

Was mir aus dem Brückenkurs wirklich weitergeholfen hat, ist das Ableiten. Das sitzt jetzt wirklich. Und wie der Logarithmus funktioniert, das passt jetzt auch.
 
Dies wäre schon ganz nett, vorallem, weil um die gäuscheAlgoritmus zu "kapieren" einen ganzen Tag gebraucht habe....

Naja, mal sehen....in moment ist nur eine sinvolle Überlegung von mir....ob dann es mach werd ich später entscheiden...also nach die Wi EAs und nach diese *Pippppps* DSH-Prüfung.....
 
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