• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Brauche euren Rat

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ich habe dieses Semester mit dem Studium in Wiwi angefangen.
Ich habe die vorgegebenen zwei Module "Einführung in die Wiwi" & " Wirtschaftsmathematik & Statistik" belegt.

Aufgrund von unterschiedlichen Gründen bin ich aber mittlerweile sehr in Zeitverzug.
Ich habe von den Kursen EBWL & EVWL jeweils Skript 1 durch.
Von Analysis/Algebra werde ich jetzt am Wochenende mit Skript 1 fertig.
Statistik habe ich bisher noch nicht bearbeitet.

Um doch noch alles zu schaffen, habe ich mir ausgerechnet alle noch kommenden Skripte in je 6 Tagen zu bearbeiten, sodass ich ca 4-5 Wochen vor den Klausuren fertig wäre.
Vorausgesetzt es klappt so wie geplant.

  1. 6 Tage pro Skript sind aus meinen nun gemachten Erfahrungen sehr knapp bemessen. Zu knapp um den Stoff vernünftig zu lernen? Ich möchte ja auch eine möglichst gute Note schreiben. Außerdem sind kaum Pufferzeiten berücksichtigt.
  2. Erst 4 Wochen vor den Klausuren mit den Skripten fertig. Laut dem Zeitmanagementseminar soll man aber minimal 6 Wochen vorher fertig sein und anfangen zu wiederholen. Sind 4 Wochen zu kurz für eine einigermaßen gute Vorbereitung? Zumal ich bei 6 Tagen pro Skript bestimmt noch sowieso erhöhten Wiederholungsbedarf haben werde.

Deshalb war mein Gedanke in diesem ersten Semester Mathematik wegzulassen und mich auf "Einführung in die Wiwi" zu konzentrieren.

Ich gehe Ende August in Teilzeit, sodass ich mir überlegt hatte –falls ich dieses Semester nur ein Modul mache- im nächsten Semester dann 3 Module zu machen.
Ist das schaffbar neben einem Teilzeitjob, Frau und Hobby(Semiprofessionell Fußball)?

Könnt ihr mir eure Meinungen/Erfahrungen/Tipps mitteilen?
 
Welche der Skripte haben Dir denn am besten gefallen? Nimm doch auf jeden Fall das, was Dir am ehesten liegt. Und lasse erst mal das Skript weg, was Dir nicht so gut gefällt - soweit ich das gelesen habe, scheint das bei Dir das Mathe-Skript zu sein. An Deiner Stelle würde ich mich auf das EWiwi - Modul konzentrieren. Wenn Du das gut bestehst, ist das doch ein toller Start in Dein Fernstudium.
 
danke für deine Antwort. Vom Verständnis her kam ich bisher mit allen ganz gut klar.
Mein Rückstand resultiert auch nicht davon, dass ich es nicht verstanden habe.
Es hatte andere Gründe wie unter anderem, dass ich am Anfang mein eigenes Zeitmanagement einfach nicht auf die Reihe bekommen habe. Vielleicht habe ich auch die ganze Sache etwas unterschätzt. Auf jeden Fall war ich ehrlich gesagt am Anfang doch überfordert mit der neuen Situation. Außerdem kam noch vorallem hinzu, dass ich erstmal lernen musste richtig zu lernen. Dadurch, dass ich mich am Anfang zu lange mit Kleinigkeiten befasst habe und meine Zusammenfassungen viel zu ausführlich waren, habe ich viel viel Zeit verloren. Hinzu kamen dann noch private Dinge.

Mittlerweile sind diese "Erstsemesterprobleme" 🙂 allesamt behoben, aber die Zeit fehlt natürlich trotzdem.

Ich glaube ich werde es so machen wie auch dein Vorschlag ist. Diesen Gedanken hatte ich auch schon im Kopf.
 
Nach Möglichkeit die Angebote in den Studienzentren wahrnehmen.
Ich persönlich habe durch die Zeit, die ich mir dafür genommen habe extrem viel Zeit bezüglich selber Lernen gespart.
 
Das ist ja witzig, ich hatte auch eben gerade vor einen ähnlichen Beitrag zu schreiben wie du! 🙂

Habe bisher auch nur Kurseinheit 1 lernen können von Statistik/Algebra und BWL - VWL habe ich zumindest durchgelesen komplett. Aus beruflichen Gründen habe ich so gut wie kaum Zeit und ich bin beruflich im Ausland, daher kann ich auch keine Kurse besuchen. Jetzt wollte ich mal um Rat fragen bei meinen netten Mitstudenten, die wissen was denn der Stoff so in sich hat. Wenn man Leute aus dem Umfeld fragt die sagen: "lieber sowas nicht aufschieben". Aber bevor man es komplett versemmelt?!

Jetzt ist ja bald die Anmeldephase und da wollte ich fragen: Besteht überhaupt noch die Chance den Stoff in sich reinzuprügeln? Wenn man sich überlegt wie früh hier schon die meisten fertig waren damit, man hätte ja jetzt 3 Monate Zeit das "auswendig" zu lernen.... Ich wäre bereit viel zu lernen, aber ich möchte die Sache schon etwas realer betrachten. Vielleicht auch lieber erst nur EWiwi?

Und dann hätte ich noch eine Frage: Wie lerne ich denn richtig? Durchlesen und rausschreiben mit Notizen ist vielleicht ja doch nicht so sinnvoll, die Ableitungen notieren, etc. Dann dachte ich erstmal lesen, damit man überhaupt erst mal weiß worum es geht und weiß wo was zu finden ist. Nur merkt man es sich ja dann nicht. :-(

Bitte entschuldige, dass ich deinen Beitrag für meine Frage auch noch nutze, aber ich glaub das passt hier ganz gut rein und es ist doch irgendwo schön zu sehen, dass ich nicht allein bin mit dieser Zeitnot. 🙂

Gruß
 
ich bin Vollzeit berufstätig mit einer 45 Stunden Woche. Ich denke jeder muss am Anfang selbst herausfinden wieviel er leisten kann. Jedoch ist es auch wichtig sich selbst Ziele zu setzen. Auch wenn die Ziele manchmal überzogen gerichtet sind, so ist einem klar, was man sich vorgenommen hat und leisten will. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich nur sagen das man gerade am Anfang bei der Sache bleiben muss um auch erste Erfolge zu erzielen. Aus welchen Gründen auch immer man nicht kann, sollte man mindestens eine Klausur absolvieren. Wenn man dies nicht tut, wird man es kaum schaffen irgendwann die Motivation zu erringen sein Studium tatsächlich abschließen zu wollen weil man schon einiges geleistet hat. Mit haben die oft nicht günstigen Kompaktveranstaltungen sehr geholfen den Stoff zu bewältigen. Im Grundstudium gibts einige, im Hauptstudium weniger. Aber das ist auf jeden Fall eine Hilfe selbst bei völlig verpeilter Organisation eine Chance zu haben zu bestehen. Ich bin nicht gerade der Student der sich selbst motiviert, aber ist es trotzdem gelungen bis zur Abschlußarbeit vor zu dringen. Ich kann nur sagen es war sehr viel Verzicht dabei, aber am Ende zählt das Ergebnis und dann kann man wirklich mehr als stolz sein. Das Ende ist bei mir zwar absehbar aber noch nicht in trockenen Tüchern. Wir werden sehen...
 
Kein Problem Romy1,🙂

Jetzt ist ja bald die Anmeldephase und da wollte ich fragen: Besteht überhaupt noch die Chance den Stoff in sich reinzuprügeln? Wenn man sich überlegt wie früh hier schon die meisten fertig waren damit, man hätte ja jetzt 3 Monate Zeit das "auswendig" zu lernen.... Ich wäre bereit viel zu lernen, aber ich möchte die Sache schon etwas realer betrachten. Vielleicht auch lieber erst nur EWiwi?

>Genau die Gedanken habe ich auch

Also:
Zusammenfassend heißt es wohl, dass wir besser ein Modul zu Anfang machen sollten.
Es ist bestimmt möglich beide Module noch zu schaffen. Dann aber nur bei beiden mit Halbwissen bzw. nicht gut vorbereitet, wodurch erstens die große Gefahr besteht ein oder beide Module nicht zu bestehen oder nur eins ganz knapp und dann hat man gar nichts gewonnen!!! Außerdem wäre der Zeitplan so eng gestrikt, dass unvorgesehene Probleme das ganze wacklige Modell noch mehr gefährden. Denn genügend Pufferzeiten sind sehr wichtig, weil immer etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt.

Deshalb besser sich auf eins konzentrieren und versuchen es bestmöglichst abzuschließen. und das ist dann für das allererste Semester mit den ganzen Umstellungsproblemen voll in Ordnung.
>
An Deiner Stelle würde ich mich auf das EWiwi - Modul konzentrieren. Wenn Du das gut bestehst, ist das doch ein toller Start in Dein Fernstudium.

Aber natürlich denkt man (so ging/geht es mir) : Scheiße, direkt am Anfang schaffst du die Vorgaben nicht.

Ich werde dann wohl mich auf das Modul konzentrieren, indem ich am weitesten mit dem Stoff bin, also EWIWI.
 
Wenn du gute Mentoren hast und dir diese Art des Lernens liegt, kannst du "problemlos" noch beide Module schaffen.
Einige Pflichtmodule (dazu zähle ich insbesondere auch Mathe/Statistik und EWiWi zumindest zu einem großen Teil) kann man komplett durch ein gutes Mentoriat beherrschen.
 
Ich habe mir jetzt auch die Bücher alle bestellt, das BWL-Klausurenbuch, dann die Bücher für Statistik und Mathe, die hier in Foren empfohlen wurden. Die Kurse kann ich leider nicht besuchen und ich glaube einen Mentor finde ich hier auch schwer im Ausland - wobei ich das wirklich sehr sehr gerne alles nutzen würde eigentlich. Ich hoffe diese Bücher reichen um das alles mal zu verstehen. Auch wenn ich Mathe jetzt noch nicht schreibe, würde ich alles vor Beginn des Semesters durch haben. Gestern habe ich 2 Stunden damit verbracht eine Formel auseinander zu bröseln in VWL und den Sinn dahinter zu verstehen, durch Google, etc. Daher hätt ich auch noch die Frage, wie lernt ihr am effektivsten? Konnte auch in anderen Foren lesen, wie Manche einfach nur die Klausuren der letzten Jahre lernen und das reicht. Das fänd ich natürlich auch viel viel besser, nur ist das ratsam? Habe auch eine 40 std woche - also müsste ich effektiv innerhalb kürzester Zeit alles drauf haben. Ich denke Verständnis ist wohl das Wichtigste an Allem. Ich glaube nützlich sind auch die Formelsammlungen und Zusammenfassung von anderen Stundenten, die hier im Forum zur Verfügung sind. Wie ich des Weiteren sehen konnte besteht der Matheprüfungsteil eig. nur aus Multiple Choise Aufgaben? Oder nehm ich das mit der Aussage auf die leichte Schulter? ^^
 
Dr Franke Ghostwriter
ja das mit der multiple choise aussage nimmst du auf die leichte schulter. die lösungsvorschläge haben teilweise nur verschwindend geringe unterschiede und daher ist mit raten nicht viel zu holen. ich hab meine erste matheklausur im SS 2009 geschreiben und damals sind 50% von ca. 1000 teilnehmern durchgeflogen inklusive mir mit 49% 😉) inzwischen ist ja noch statistik dazugekommen und anscheinend fliegen jetzt wieder ziemlich viele durch,.....ich habe alle übungsaufgaben, die es vom lehrstuhl gibt durchgearbeitet und das war gold wert, hab im 2. verusch dadurch mit 86% bestanden.....
 
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