Brauche einen Tipp zur Belegung

Ich brauche da mal einen Tipp 🙂

Die Sache ist folgende: Ich studieren DII-BWL und BoL parallel. Momentan liegt der Schwerpunkt eindeutig auf BWL und Rewi ist für mich eine Art Nebenfach.

Da ich aber irgendwann mal einen LL.M. anpeile, bin ich nun auch trotz BWL-HS-Stress immer bemüht, wenn möglich auch in Rewi immer etwas weiter zu kommen und den LL.B. so auch immer ein wenig voranzutreiben.

Dabei achte ich nicht so sehr auf die Noten, sondern möchte zunächst einfach immer nur alles bestehen, später im LL.M. sähe die Sache dann natürlich anders aus und dann werden die Noten auch wichtiger.

Bisher habe ich im BoL alle WIWI-Module, Prop., UR I +II und BGB I in der Tasche. Nun suche ich für das kommende Semester ein Modul, das man machen kann, ohne allzu intensive BGB Kenntnisse zu haben, denn BGB II will ich mir dieses Semester nicht antun.

Ich dachte daher eventl. an Verf.recht oder Arb.vertr.recht....würde aber gern mal eine Meinung von erfahrenen Leuten hören --- muss man dafür viel BGB drauf haben bzw. sind das faire und einigermaßen angenehme Module? Und wenn ich nur eines schreiben würde - welches sollte ich eurer Meinung nach zuerst nehmen?

Vielen Dank schon mal für die Tipps und Hinweise

ArbRecht ist interessanter (braucht man ja auch im richtigen Leben).
Allerdings sind da in der Tat BGBII-Kenntnisse sinnvoll.

Wie wärs mit Rhetorik und parallel dem Wahlfach konsensorientierte Konfliktbeilegung? Hierfür braucht man keine vertieften Rechtskenntnisse - wenn überhaupt benötigt man sie nur ansatzweise am Rande.

Gruß
Lexa

Lexa schrieb:

Wie wärs mit Rhetorik und parallel dem Wahlfach konsensorientierte Konfliktbeilegung? Hierfür braucht man keine vertieften Rechtskenntnisse - wenn überhaupt benötigt man sie nur ansatzweise am Rande.

Gruß
Lexa

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würde ich auch empfehlen ... zudem hättest Du dann eben bereits das Rewi-Modul für den Wahlbereich 😉

Solltest Du viel Zeit haben, könntest Du Dir auch die Kombination VerfR + VerwR antun. Da die Klausuren vom Aufbau ähnlich sind und auch die zu lernenden Definitionen weitgehend identisch sind, spart man sich viel Fleiß und Mühe, wenn man beide Module in einem Semester erschlägt.

StR (+ Rhetorik, Konfliktbewältigung) ist auch gut machbar.

Bei allen anderen Rewi-Modulen brauchst Du gute bis sehr gute BGB II (+ BGB III - Kenntnisse): UR I, UR II, UR III, ArbVR, Kollekt. ArbR, IPR etc. Davon rate ich Dir ohne BGB II grds ab.

Sandra

maischdro schrieb:

StR (+ Rhetorik, Konfliktbewältigung) ist auch gut machbar.

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Wie meinst Du das mit der Machbarkeit? Bezieht sich das darauf, dass man dafür nicht so viel BGB Wissen haben muss oder darauf, dass StR generell ein ganz gut machbares Fach ist?

theknight02 schrieb:

Wie meinst Du das mit der Machbarkeit? Bezieht sich das darauf, dass man dafür nicht so viel BGB Wissen haben muss oder darauf, dass StR generell ein ganz gut machbares Fach ist? 🙂

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auf Ersteres ... Schlimm ist StR nicht, die Skripte aber "gewöhnungsbedürftig". Kann man ganz gut bestehen, aber Spass macht das FU-Skript nicht wirklich, ist eher etwas "ermüdend".

Sandra