• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Berichte von Berufstätigen ?

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Ich wollte fragen ob es Berichte über die Akzeptanz des Fernstudiums auf den Arbeitsmarkt gibt ? Bisher habe ich nur Berichte von Studierenden gefunden . Was mich wirklich interessiert ist , ob man mit einem Fernstudium-abschluss die gleichen Chancen hat, wie mit einem Präsenzuniversitäts-abschluss ? Bekommt man das gleiche Gehalt ??? Also liebe Berufstätige , meldet euch !
 
Naja du musst auch erstmal einen Abschluss hier schaffen, die drop out Quote ist höher als bei jeder anderen Uni. Eiserne Disziplin ist angesagt. Ich denke Fernstudium hat immer noch einen kleinen negativen touch im Vergleich zu einem Präsenzstudium. Aber eben im Vergleich mit Uni-Abschlüssen, besser als nicht studiert zu haben ist es auf jeden Fall. Ich glaube es ist auch noch höher angesehen als ein Fachhochschul-Abschluss.
 
Die Frage ist vielleicht auch, ob man nur dieses Fernstudium hat oder auch schon ne Ausbildung. Und immerhin wird sehr viel Wert auf praktische Erfahrung gelegt, wovon man als Fernstudent mehr haben wird höchstwahrscheinlich. Bei mir ists mitlerweile so, das auch wenn ich nur als werkstudent arbeiten würde, ich wahrscheinlich weiter beim fernstudium bleiben werde...
 
Also wie ich es so von mehreren Richtungen gehört habe, sind Fernstudenten (also Teilzeitstudenten, die neben der Arbeit studieren) bei den Personalentscheidern gerne gesehen, da dieses Studium Belastbarkeit und ein gewisses Zeitmanagement zeigt.

Gruß
Bianka
 
Ich denke ob fernstudent oder "normaler" student,es kommt immer drauf an was man nachzuweisen hat,und wie man das erlernte "verkauft".
Wieso sollte ein nur fernstudent denn nicht gut angenommen werden,wenn er dazu noch praxiserfahrung nachweisen kann.
Auch viele Studenten von Präsenzunis arbeiten nebenbei,wenigstens ist es mit dem fernstudium einfacher nebenbei zu arbeiten.
 
Durchwachsen

Hallo!

Als Mentor an der Fernuni kann ich da von unterschiedlichen Erfahrungen der Studenten und Absolventen berichten. Es gab durchaus welche, für die die Fernuni das Sprungbrett überhaupt war: Mütter, die das Studium zum qualifizierten Wiedereinstieg genutz haben, Leute, die sich in Richtung ihrer Ausbildung weiterentwickelt haben ( z.B. Mathematisch-Technische-Assistenten, die Wirtschaftsinformatik studieren usw.) .
Was ich aber auch erlebt haben ist, dass Leute heimlich studieren müssen, da ihr Arbeitgeber oder auch die kollegen das nicht akzeptieren. Bei Banken hab ich das öfter gehört. Die wollen, das die Mitarbeiter die ganze Arbeitskraft für sie einsetzt. Einige haben dann sogar Klausuren nicht schreiben können, da sie plötzlich auf Dienstreise mussten und nicht sagen konnten (oder wollten) das das vielleicht unpassend ist.
Einige berichteten von Kollegen, die sich etwas seltsam benahmen, z:b. beim Chef meckerten, dass der Betreffende da seine Arbeit nicht ordentlich machen würde, weil er ja jetzt weniger Zeit hätte. Ziemlich doof.
Ich denke aber, man muss aufpassen, das einem je nach Stimmung nicht vieles negativ ausgelegt wird. Dann läuft mal ein Projekt schief und schon ist das Studium schuld - auch wenns objektiv Quatsch ist.

Später auf dem Arbeitsmarkt, mit fertigem Studium, hat man oft bessere Karten, weil man die Belastbarkeit und Flexibilität quasi schriftlich hat. Und der neue Arbeitgeber muss ja nicht befürchten, dass man nochmal anfängt zu studieren ( meistens jedenfalls). Und oft kommt dazu, dass man ja im Vergleich zu "nur"-Studenten Berufserfahrung nachweisen kann.

Ein ganz tolles Erlebns war die Telekom. Da gab es Leute, die zwei Jahre freigestellt wurden, bei vollem Gehalt, um zu studieren, damit man sie dann loswurde.
 
Ich denke das man als Fernstudent sogar eventuell höheres Ansehen hat , als ein normaler Student. Der Arbeitgeber weiß auf jeden Fall, dass man Disziplin hat und Ausdauer sont hätte man das Studium nicht geschafft.

Bezüglich der Chancen im Arbeitsmarkt. Ob L.L.B oder L.L.M beides sind gute Abschlüsse für den öffentlichen Dienst.
 
Bezüglich der Chancen im Arbeitsmarkt. Ob L.L.B oder L.L.M beides sind gute Abschlüsse für den öffentlichen Dienst.

Ich würde gern wissen, woher du diese Aussage beziehst. Dann bewerbe ich mich da nämlich. 😉

Bei meinem Bewerbungsgespräch in dieser Woche konnte man nicht verstehen, was ich mit dem LL.B. will, wenn ich doch eh schon die Befähigung für den gehobenen Dienst habe. Fachlich hat das niemanden interessiert und ihre hauptsächliche Sorge schien zu sein, dass ich den Master auch noch dranhängen will. :mad
 

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