• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

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ich habe gerade erst meinen Zulassungsantrag für ReWiss abgeschickt, studiere also noch gar nicht in Hagen, trotzdem habe ich mal zwei Fragen(-komplexe):

1) In welchem Umfang gehen die Klausurnoten, die man im Laufe des Studiums erzielt, letztendlich in die Diplomnote ein? Im Sinne von: Sollte man von Anfang an darauf abzielen, gute Ergebnisse zu erzielen, um sich nicht später über einen schlechten Notendurchschnitt bei der Diplomnote zu ärgern? Oder kann man getrost versuchen, die Klausuren mit Minimalaufwand zu bestehen, da die Modulnoten gar nicht in die Diplomnote einfliessen? Gibt es Besonderheiten, wenn man einen Doktortitel anstrebt? Sollte man in diesem Fall bei jeder Klausur darauf achten, gute Ergebnisse zu erzielen, um nicht später schon wegen formaler Regelungen gar keine Dissertation schreiben zu dürfen? 😕

2) Wie funktioniert letztendlich das Diplom?
Man wird offenbar eine Diplomarbeit schreiben - so weit, so gut...
Gehören aber auch Klausuren zum Diplom? Muss man ggf. für diese den gesamten Unterichtsstoff nochmal pauken, weil im Prinzip alles noch mal abgefragt werden kann? Das wäre ja dann ein riesiger (fast nicht zu bewältigender) Arbeitsaufwand 😱... Oder wie darf ich mir das vostellen?

Vielen Dank und viele Grüße,

Piff
 
Hallo,

ich habe gerade erst meinen Zulassungsantrag für ReWiss abgeschickt, studiere also noch gar nicht in Hagen, trotzdem habe ich mal zwei Fragen(-komplexe):

1) In welchem Umfang gehen die Klausurnoten, die man im Laufe des Studiums erzielt, letztendlich in die Diplomnote ein? Im Sinne von: Sollte man von Anfang an darauf abzielen, gute Ergebnisse zu erzielen, um sich nicht später über einen schlechten Notendurchschnitt bei der Diplomnote zu ärgern? Oder kann man getrost versuchen, die Klausuren mit Minimalaufwand zu bestehen, da die Modulnoten gar nicht in die Diplomnote einfliessen? Gibt es Besonderheiten, wenn man einen Doktortitel anstrebt? Sollte man in diesem Fall bei jeder Klausur darauf achten, gute Ergebnisse zu erzielen, um nicht später schon wegen formaler Regelungen gar keine Dissertation schreiben zu dürfen? 😕

2) Wie funktioniert letztendlich das Diplom?
Man wird offenbar eine Diplomarbeit schreiben - so weit, so gut...
Gehören aber auch Klausuren zum Diplom? Muss man ggf. für diese den gesamten Unterichtsstoff nochmal pauken, weil im Prinzip alles noch mal abgefragt werden kann? Das wäre ja dann ein riesiger (fast nicht zu bewältigender) Arbeitsaufwand 😱... Oder wie darf ich mir das vostellen?

Vielen Dank und viele Grüße,

Piff

Hi Piff,

es handelt sich bei dem Rewi-Studium in Hagen nicht um einen Diplom-, sondern um einen Bachelorstudiengang, in dem jede Note zählt. Dabei macht der Durchschnitt der Klausurnoten 60 % der Bachelornote aus, das Seminar 10 % und die Bachelorarbeit 30 %.

Das ganze Studium ist sozusagen die Bachelorprüfung, extra Abschlussklausuren gibt es nicht, so dass sich Minimalaufwand im Endeffekt rächen könnte. Promovieren kannst Du mit dem Bachelor im Prinzip nicht, es sei denn, dass Du mit der Note "sehr gut" abschliesst (das funktioniert aber nicht an jeder Uni, in Hagen z.B. ist die Promotion nur für "sehr gute" FH-Absolventen laut Promotionsordnung vorgesehen, ich denke aber, dass sich das in Zukunft zugunsten von Uni-Bachelors aufgrund des Gleichbehandlungsgrundsatzes ändern wird).

Viele Grüße

Lewhellyen
 
im Regelfall wird der Weg zur Promotion über den Master führen.

Vgl. § 4 der Promotionsordnung:
https://www.fernuni-hagen.de/REWI/promotionsordnung.pdf

Beim Master geht die Masterarbeit mit 40% in die Note ein. Der Rest sind die belegten Module. Der Master muss mit "gut" abgeschlosse sein (§ 4 Abs. 1). Bei schlechterer Note kann eine Zulassung nach § 4 Abs. 2 der Promotionsordnung erfolgen.

Herzliche Grüße
Lars
 
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