• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Belegung Mathematik für WiWi

Z

Zenon

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
Für das Modul BWL I wird ja Mathematik empfohlen. Welchen der Kurse sollte man denn dann belegen, den Brückenkurs Mathematik für WiWi oder die beiden Kurse Mathe I und II für WiWi?
mfg
Andreas
 
Zenon schrieb:
Hallo!
Für das Modul BWL I wird ja Mathematik empfohlen. Welchen der Kurse sollte man denn dann belegen, den Brückenkurs Mathematik für WiWi oder die beiden Kurse Mathe I und II für WiWi?
mfg
Andreas

Für BWL 1 erachte ich einen seperaten Mathekurs als absolut nicht notwendig. Es geht hier fast alles mit 3-Satz.

Hier kommen überwiegend Buchungsätze und einige Berechnungen mit den Grundrechenregeln vor.

Bei BWL II wäre Mathe schon ehr angebracht. Die Kurse 00053 und 00054 müssten es sein.

Duddits
 
Duddits schrieb:
Bei BWL II wäre Mathe schon ehr angebracht. Die Kurse 00053 und 00054 müssten es sein.
Da kann ich - als Nicht-BoL'er - noch ergänzen, dass die beiden Kurse nicht so ganz "ohne" sind, also wer sich nicht gerade als Mathe-Genie bezeichnet, sollte vielleicht doch noch den Brückenkurs davor absolvieren und/oder auf geeignete(re) Sekundärliteratur zurückgreifen.
 
Ich würde mir auch erst mal den Kurs BWL 1 anschauen .... Soviel Mathematik benötigt man für diesen Kurs dann doch nicht, schließlich ist es überwiegend einfache Buchhaltung ...
 
David,

Du solltest nur bedenken, dass sich Mathe I und II über
zwei Semester streckt (und die braucht man auch wirklich,
wenn man das Fernuniskript zumindest in groben Zügen
verstehen will).

1. Semester = Mathe I
2. Semester = Mathe II

Dann kann im 3. Semester problemlos BWL II bzw. BWL III
(auch hier braucht man sehr gute Mathekenntnisse) kommen ...

Ups, beinahe vergessen:

Für BWL II (insbesondere Entscheidungstheorien) ist
der Statistik-Kurs auch nicht schlecht ... Ohne statistische
Grundlagen schaut man da insbesondere beim "mü-sigma-Prinzip" ziemlich
alt aus.

Gruß

Sandra

PS (Ohne entsprechende Kenntnisse in höherer Mathematik sind
auch die Fächer Makroökonomik und Mikroökonomik ein Buch mit
sieben Siegeln)
 
Frage zur Bearbeitung

Als absoluter Anfänger habe ich da mal noch ne Frage.
Ich habe unter vollkommener Missachtung der Tatsache, dass es sich hier um einen zweisemestrigen Kurs handelt, beide Mathe Kurse belegt.

Wenn man die Kurse belegt hat, ist man dann auch dazu verpflichtet die Kontroll- und Einsendeaufgaben zu machen?
Es ist für mich nämlich schon jetzt ersichtlich, dass dies aus zeitlichen Gründen wohl recht problematisch wäre. Ich bin halt doch nicht mehr so fitt in Mathe und brauche da recht lange um das FU- Skript überhaupt mal zu verstehen.
 
warum hast Du die Kurse überhaupt belegt? Die gehören doch nicht zum offiziellen BOL-Programm.
Du muß die EA's nicht bearbeiten wenn Du nicht kannst, kannst Du auch in einem anderen Semester als Wiederholer machen. Die Klausur kannst Du halt erst schreiben,w enn Du die EAs erfolgreich bearbeitet hast.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Ich habe die Kurse belegt, weil das ja empfohlen wird für alle, die Mathe nicht beherrschen. Ich habe mir Sorgen gemacht, dass ich die BWL Teile sonst nicht verstehe.
Bin aber immer noch guter Hoffnung, dass ich das auch schaffe ohne ein Mathegenie zu sein.
 
Stefan
wenn Du die Kurse nur zum Verständnis genommen hast brauchst Du die EA natürlich nicht einsenden ohne daß Dir Nachteile entstehen.
Freiwillig kannst Du es tun.
 
Zenon schrieb:
Hallo!
Für das Modul BWL I wird ja Mathematik empfohlen. Welchen der Kurse sollte man denn dann belegen, den Brückenkurs Mathematik für WiWi oder die beiden Kurse Mathe I und II für WiWi?
mfg
Andreas


Ich würde für BWl I auch kein Mathe belegen, Du mußt nur mit einem TR umgehen können.

Für BWL II braucht man an sich auch keine Mathe. Die benötigten Formeln kann man auch auswendig lernen, ohne einen Nachteil zu haben. Statistik ist schon gar nicht nötig. Die paar Bildchen, die im Skript stehen, sind nur Beispiele. Bitz verweist da auch auf den Kurs Statitik, das ist für BoL nicht interessant. In BWL III hab ich Mathe unterschätzt, hier geht es um Ableitungen v.a. die partiellen und um Funktionstheorie. Da ist es nciht schlecht, mal was davon gehört zu haben. Aber auch hier würde ich nur Mathe II belegen, denn da geht es um Ableitungen und die ganze Funktionstheorie. In Mathe I macht man hauptsächlich Vektoren und Matrizen. Wenn Du die Möglichkeit hast, einen Mentorenkurs zu besuchen, würde ich Dir das empfehlen, denn rein aus dem Skript ist die Materie ein wenig schwierig zu verstehen.
 
Bei der Einführungsveranstaltung BOL wurde der Mathekurs für BWL I empfohlen. Fand das etwas übertrieben und denke das damit den Anfängern die keinerlei Erfahrung mit BWL haben unbegründet etwas Angst gemacht wurde!!!

Buchaltung und Jahresabschluss (BWL I) sollten normal ohne Mathe Kurs zu schaffen sein, zumindest wenn man % Rechnen und Dreisatz kann!
 
Na denn unterscheiden sich unsere Ansichten grundsätzlich. Ich halte Mathe nur für eine lästige Pflicht, sonst hätte ich nicht BoL sondern BWL gewählt.
Ich weiß nicht, welche Ziele Du hast, aber ich bin in beiden Fällen mit 2,7 sehr zufrieden. Und übrigens wohne ich in einer Gemeinde mit 25.000 Einwohnern.
Gruß
Claudia
 
Naja, Mathe mag zwar für den ein oder anderen lästig sein, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir BoLer nicht zu den klassischen Juristen gehören. Als "Hybriden" müssen wir sowohl den juristischen Teil wie auch wirtschaftlichen Grundstock beherrschen. Wirtschaftsmathe ist damit für uns schon wichtig. Die Erwartungshaltung des Arbeitgebers an einen LL.B ist auch, dass er das kann.
 
Claudia S. schrieb:
Na denn unterscheiden sich unsere Ansichten grundsätzlich. Ich halte Mathe nur für eine lästige Pflicht, sonst hätte ich nicht BoL sondern BWL gewählt.
Ich weiß nicht, welche Ziele Du hast, aber ich bin in beiden Fällen mit 2,7 sehr zufrieden. Und übrigens wohne ich in einer Gemeinde mit 25.000 Einwohnern.
Gruß
Claudia

Auch wenn Mathe lästig ist, muss man berücksichtigen, dass wir ehr in die Richtung "Wirtschaftsjuristen" gehen - als denn zu den "normalen" Juristen gehören. Deswegen ist Mathe, wie auch BWL ein nicht zu unterschätzendes Thema.

Die Firmen - egal wie groß der Ort ist😀 - erwarten sicherlich schon ein gewisses Maß an Wirtschaftsdenken und -rechnen. Dies ist gerade der gravierende Unterschied - wie können Theorie und Praxis (hoffe ich dann zumindest 🙄
 
Danke Euch beiden, dass auch andere meine Meinung zum
Thema "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler" teilen.

Wir ihr sagt, ein späterer potentieller Arbeitgeber wird
von uns immer erwarten, dass wir beides können: Jura und
Wirtschaft. Dazu muss man dann wohl oder übel auch rechnen
können.

Außerdem muss man dran denken, dass bei uns jede Note in die
Bachelornote einfließt.

Gruß

Sandra
 
Noch ne Anmerkung:

Weshalb glaubt ihr wohl, dass Juristen im Zusatzstudiengang
Wirtschaftswissenschaften "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I & II" belegen
müssen und zumindest die Zulassung erreichen müssen.

Ansonsten haben die nämlich im Grundstudium auch nur
BWL I bis III

Im Hauptstudium ein Wahlpflichtfach ...

Der Lehrstuhl wird sich wohl oder übel etwas dabei gedacht haben *g*

Gruß


Sandra
 
Also, soo viel Mathe brauch man m.E. für BWL 1-3 nicht... aber was nun wirklich "schlimm" viel Mathe ist, darüber mögen die Meinungen geteilt sein.

Tatsache ist jedenfalls, dass man in BOL den Kurs nicht unbedingt belegen muss und ich würde das dann auch nicht unbedingt tun, ich glaube, es gibt da besser geschriebenen Bücher 😉. Oder vielleicht einen Kompaktkurs am Studienzentrum?
Wenn es schon der Kurs sein soll, würde ich versuchen, ihn gebraucht günstiger zu kaufen 🙂

Auch über Noten lässt sich sicher trefflich streiten. Aber ich finde auch, dass eine 2,7 eine ganz akzeptable Note ist. Kommt sicher auch immer auf die persönliche Situation an (Erst/Zweitstudium, nötig für den Job oder Zusatzqualifikation, arbeitet man nebenbei noch viel oder nicht...)
 
Dr Franke Ghostwriter
Ich denke, die persönlichen Lebenssituationen tragen entscheidend dazu bei, in wiefern man die Notwendigkeit von Mathematik einstuft. Wenn Ihr Euch bei potentiellen Arbeitgebern als BoL oder MoL bewerben wollt, gehört BWL und Mathe sicher in gewisser Weise dazu, wobei es entscheidend auf den Arbeitgeber ankommt.

Ich sitze beruflich fest im Sattel, habe bereits ein sehr gutes Diplom und studiere eigentlich nur, um im rechtswissenschaftlichen Bereich persönlich etwas weiter zu kommen. In meinem Aufgabenbereich spielt Mathe keine Rolle und ich würde auch nie eine neue Stelle annehmen, wo es dies - neben dem allgemeinen Grundverständnis - tut.

Gleiches gilt auch dafür, ob man eine Note für gut, passabel oder schlecht hält. In meinem Erststudium wäre ich über eine 2,7 wahrscheinlich totunglücklich gewesen. Wenn man seine ganze Kraft dem Studium widmen kann, ist sicherlich vieles einfacher als wenn man nach einem 9 bis 10-stündigen Arbeitstag beginnt zu studieren.

Gruß
Claudia
 

Weiter lesen

Oben