• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Bachelor WiWi Statistik

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bezüglich des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftswissenschaften würden mich verschiedene statistische Angaben, jeweils für Voll- und Teilzeitstudierende, interessieren um meine eigenen Studienleistungen besser einschätzen zu können.

1. Wie viel Prozent der Studienbeginner schließen das Studium ab? (bzw. Abbrecherquote)

2. Wie viele Semester werden durchschnittlich bis zum Abschluss benötigt?

3. Welche Durchschnittsnote wird durchschnittlich erzielt?

Das Prüfungsamt konnte mir hierzu keine Auskunft geben und teilte mir lediglich mit, dass man mit dem Abschlusszeugnis Angaben zur Notenverteilung und Durchschnittsnote in den Studiengängen erhält.
Hat jemand Daten zu den obigen Fragen?
 
Vielen Dank, Mr. Bollo.
Was mich insbesondere interessiert ist die Abbrecherquote und die durchschnittliche Endnote.
Die Abbrecherquote schätze ich auf Basis der vorliegenden Studenten- und Absolventenzahlen deutlich höher ein, als an Präsenzuniversitäten. Auch die durchschnittliche Endnote schätze ich auf Basis der Ergebnisse der B-Module deutlich schlechter ein als an anderen Universitäten.
 
Hat irgendwo mal ne offizielle (?) Statistik gegeben, allerdings schon 2-3 Jahre alt und noch auf die Diplom-Studiengänge bezogen.
Da lagen die Durchschnittsnoten zwischen 2,7 und 2,9 meine ich...
 
bei der Art des Klausurenstellens kein Wunder, hauptsache schnell mit LOTSE maschinell ausgewertet!
In den ersten beiden Semestern ist das ja ok, es fangen halt zu viele an die nur mal "schauen wollen" aber dann den willigen und eifrigen so die noten zu verhageln ?!
Find ich nicht ok - ist wohl auch so ziehmlich die einzige, mir bekannte, Uni mit solch einem Korrektursystem ?! Andere ERfahrungen ?
jens
 
wüßte jetzt auch nicht wo da das problem ist. da man noch gut raten kann wenn man was nicht weiß gleicht sich das wohl mit den bonuspunkten für teilsweise richtige lösungswege aus.
 
bei der Art des Klausurenstellens kein Wunder, hauptsache schnell mit LOTSE maschinell ausgewertet!
In den ersten beiden Semestern ist das ja ok, es fangen halt zu viele an die nur mal "schauen wollen" aber dann den willigen und eifrigen so die noten zu verhageln ?!
Find ich nicht ok - ist wohl auch so ziehmlich die einzige, mir bekannte, Uni mit solch einem Korrektursystem ?! Andere ERfahrungen ?
jens


In meinem Erststudium wurde die Klausur Theoretische Informatik II im Grundstudium Anfang der 90er Jahre auch im MC-Stil gestellt.

Im Medizin Studium ist der MC-Klausurstil üblich.

Liebe Grüße
 
@ jensf: die durchschnittsnote 2,7 bezog sich auf den kompletten abschluss, d.h. nicht das mittel aus allen (auch MC-lastigen klausuren), sondern das gesamtergebnis... die, die mal schnell schauen wollen, und nicht bis zum ende "durchhalten" dessen noten tauchen im durchschnitt nicht auf ^^

die statistik ausm spiegel damals irgendwann (jan85 mag sich evtl erinnern, seinen namen habe ich in dem thread auch gelesen) besagte, dass aus den BWL diplomern an der Hagen nur 5% letztendlich ins ziel kommt, d.h. 95% vorher scheitern (weswegen auch immer). das ist dann die statistik, die die "nur mal schauen-leute" abdeckt, hat aber nichts mit dem notendurchschnitt zu tun

bloß kann man das natürlich nicht 1zu1 auf den bachelor übernehmen. ich bezweifle aber, dass sich die situation gebessert hat ^^

mfg, Adam
 
bloß kann man das natürlich nicht 1zu1 auf den bachelor übernehmen. ich bezweifle aber, dass sich die situation gebessert hat ^^

Kann mir schon vorstellen, dass durch die insgesamt kürzere Studienzeit im Bachelor mehr zum Abschluss kommen, weil es eher motiviert zu sagen "Komm! Noch 2 Semester durchpowern" als "Komm! Noch 4 Semester durchpowern"...
 
Betrachte ich mir die Statistiken der B-Module, sehe ich, dass ich mit 3,x meist im Durchschnitt liege.
Bei einem Abschluss der Wirtschaftswissenschaften in Hagen mit 3,x könnte ich mir vorstellen, dass ein Personalchef denk, dass es sich um einen schlechten Studierenden handelt.
Offizielle Statistiken würden dabei helfen, zu antworten (falls dies zutrifft), dass man immerhin zu den 5% gehört, die den Studiengang erfolgreich absolviert haben und dass eine Durchschnittsnote von 3,x dem Durchschnitt der Absolventen entspricht.
 
Das glaube ich eher weniger, jedenfalls dann nicht, wenn man das Studium mit 3,x neben dem Vollzeitjob geschafft hat. Anders sähe es vielleicht aus, wenn ich nebenher nicht gearbeitet habe.
 
Wo liegen denn eurer Meinung nach die Ursachen für solch einen Schnitt? Die Zeit ? Eigentlich sollte das Studium an der FUH ja für berufstätige ausgelegt sein, wie man sieht ist es allerdings mit einer flexiblen Zeiteinteilung nicht getan.
Weiterhin studieren die meisten mind 8 Semester, 10 und mehr ist fast schon der Regelfall. So ganz kann ja dann was mit der Ausrichtung auf den Berufsalltag nicht stimmen ?!

Bin auf eure Antworten gespannt
Grüße Jens
 
Warum? Du kannst doch nicht erwarten, dass die Studiendauer 6 Semester beträgt wenn man nebenbei studiert. Für ein Vollzeitstudium sehe ich da kein Problem das in der Zeit zu schaffen, aber das machen ja die wenigsten. Wie soll man das denn deiner Meinung nach auf den Berufsalltag ausrichten?

Ich schätze den meisten ist der Schnitt relativ egal, da sie hauptsächlich den Abschluss wollen um in einem bestehenden Arbeitsverhältnis Vorteile zu bekommen. Dies unterscheidet ja meist vom Präsenzstudium in Vollzeit.
 
Hier im Forum wurde ja schon breit klärt, dass das Niveau an der FUH höher als bei Präsenzunis ist.

das ist mir neu ^^ es sollte zumindest gleich sein, wie jede stink normale andere staatliche uni auch. mit dem unterschied, dass bei uns jeder genommen wird, und während des studiums die spreu vom weizen getrennt wird, anstatt dies zu beginn schon durch hohe numerus clausus (plural: klausi?! ^^)
 
Also es gibt doch mindestens drei Fälle:
Fall 1 - Vollzeitstudenten an der FU Hagen, ist eher nicht die Regel; diese haben meist keinen Vollzeitjob und sind auf schnellen Abschluss und gute Durchschnittsnote besonders angewiesen; 6 Semester sollten bis zum BA reichen
Fall 2 - Teilzeitstudenten an FUH mit Vollzeitjob, eher die Regel, 8-12 Semester sind im BA normal; viele Komilitonen sind schon nach einem Modul pro Semester "platt"
Fall 3 - Teilzeitstudenten an FUH mit Teilzeitjob, kommen auch vor, 6-12 Semester oder mehr, je nach Einkommen und Belastung.

Problematisch ist eben bei der FUH, dass man als Bewerber verkaufen muss, dass es quasi keinen Unialltag gab und man sich alles selbst beibringen musste. Außerdem, dass man seinen Uniabschluss zu weiten Teilen selbst erarbeitet hat. Nicht zuletzt sollte man sich auch darauf gefasst machen, wegen der Noten >2,7 angesprochen zu werden. Gerade bei Wiwi können sich manche Personalchefs gar nicht vorstellen, dass solche Noten wirklich so zum Unternehmen passen.
 
Fall 1 - Vollzeitstudenten an der FU Hagen, ist eher nicht die Regel; diese haben meist keinen Vollzeitjob und sind auf schnellen Abschluss und gute Durchschnittsnote besonders angewiesen; 6 Semester sollten bis zum BA reichen

nimm 7 semester ^^ siehe neues sprachrohr s.14/15 mfg ^^
 
Betrachte ich mir die Statistiken der B-Module, sehe ich, dass ich mit 3,x meist im Durchschnitt liege.

Im Durchschnitt aller Teilnehmer, also auch der durchgefallenen?

Ich denke du müsstest schauen, wo du im Bereich der Leute liegst, die bestanden haben, alles andere wäre doch nicht relevant oder?

Übrigens, über die Hochschulen hinweg findest du Abschlussnoten hier, S. 184 ff.: https://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/BildungForschungKultur/Hochschulen/PruefungenHochschulen2110420097004,property=file.pdf

I
ch hatte auch mal genaue Durchschnittsnoten gefunden, aber finde das Dokument gerade nicht.
 
Dr Franke Ghostwriter
Man darf nicht einfach die Durchschnittsnoten der Klausuren nehmen und daraus dann die durchschnittliche Abschlussnote errechnen.
Viele ziehen das Studium nicht bis zum Ende durch und das sind insbesondere diejenigen, die auch notentechnisch bei den Klausuren, an denen sie teilgenommen haben, im unteren Drittel liegen...
 
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