• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Aufwands-Nutzenbetrachung

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Ich hab zu dem Rechenverfahren mal ne Frage. In dem Beispiel auf S. 41 ff. wird diese Berechnung ja durchgeführt und es wird dann bei der Gesamtbewertung im Zähler folgende Rechnung gemacht:

3,24 * 100.000 EUR

Wieso 100.000?

Hab ein anderes Beispiel gerechnet und wusste einfach nicht welchen Wert ich verwenden soll. Hab dann einfach mal 100.000 eingetragen und es kam das richtige Ergebnis raus. Ist 100.000 einfach mal so festgeschrieben oder check ich da was nicht?

Danke für Hilfe!

Grüße,
Mathias

P.S.: Darf man eigentlich einen Taschenrechner mit in die Klausur nehmen? Ansonsten ist so eine Aufgabe ja witzlos.
 
Naja, wenn ich da auf die Aufstellung der Klausurthemen schaue, kommt das Thema ja schon ziemlich oft vor. Allerdings weiß ich nicht, was ich da lernen soll. Und das Problem mit dem nicht vorhandenen Taschenrechner verbietet eigentlich ja auch das Rechnen...

Hat jemand zu diesem Thema mal eine (Klausur-)Aufgabe gesehen ?
 
Hab inzwischen gelesen dass der Taschenrechner schon erlaubt ist in der Klausur. Siehe auch Eintrag in der Newsgroup.

So eine Aufgabe kam auch schon in der Klausur dran, also sollte man das Thema auf jeden Fall können.
 
Hallo,

Informationen zu den Klausurterminen und -orten finden Sie auf den Webseiten der Fakultät M+I unter:

Klausuren im Wintersemester 2010/2011 - Aktuelles - Wintersemester - Fakultät Mathematik und Informatik - FernUniversit

Außer einem nicht programmierbaren Taschenrechner sind keine weiteren Hilfsmittel für die Klausur zum Kurs 1770 (bzw. Modul 31251) erlaubt.

Mit freundlichen Grüßen

René Ramacher
(Kursbetreuung 1770)
Quelle: https://www.fernuni-hagen.de/www2ne...txt&id=646&group=feu.informatik.kurs.1770#646

Der letzte Eintrag war am 23. Mar 2011 um 10:20:43.
 
Also....
1.) Newsgroup funktioniert, hab eben erst noch was reingeschrieben.
2.) Taschenrechner ist erlaubt
3.) du kannst auch ohne die 100.000 rechnen, dan wird dein Wert nur um ca. sechs nullen kleiner aber die Werte ändern sich ja nicht. Effektiv ist ja der größere von beiden Werten, daher z.B. egal ob 0,000001 oder 0,1 größer als der andere Wert ist. In der Übungsaufgabe in der Kurseinheit steht 100.00 drin aber in einer Klausurübungsaufgabe z.b. nicht obwohl in der Musterlösung damit gerechent wurde.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil = sowas würde ich weglassen, man muss nicht immer das ganze Forum lesen ! 😉

Viel Spass morgen hehe
 
Ich hab mir das ganze so zusammengefasst:

  • Berechnung Nutzen: ∑ Gewicht * Nutzten * Erfüllungsgrad
  • Berechnung Aufwand: ∑ Abgezinste Jahressummen
  • Gesamtbewertung: Nutzen * 100.000 / Aufwand
  • Alternative mit höchstem Wert ist am Besten
 
jo vollkommen i.O., ist vom Prinzip ja auch super einfach, quasi geschenkte Punkte für 10 Zahlen zusammen zu rechnen. Noch nen Einzeiler als Antwort, dass zu 99% die Alternative mit den höheren Anschaffungskosten den besten Nutzen am Ende hat 🙂 und fertig.
 
Ich bin gerade nochmal an dem Beispiel 5.3.33 hängen geblieben.
Mir ist gerade nicht ganz klar woher der berechnete Nutzen bei U1 von 3,24 sowie bei U2 von 4,29.
Die Formel für den Nutzen ist ja : Summe aus Gewicht * Nutzen * Erfüllungsgrad
Allerdings finde ich in dem Text zum Beispiel keinerlei Angaben zu den Werten... ist das hier auch einfach nur angekommen als Wert genau wie die 100.000 ?
 
Ich bin gerade nochmal an dem Beispiel 5.3.33 hängen geblieben.
Mir ist gerade nicht ganz klar woher der berechnete Nutzen bei U1 von 3,24 sowie bei U2 von 4,29.
Die Formel für den Nutzen ist ja : Summe aus Gewicht * Nutzen * Erfüllungsgrad
Allerdings finde ich in dem Text zum Beispiel keinerlei Angaben zu den Werten... ist das hier auch einfach nur angekommen als Wert genau wie die 100.000 ?

das ist mir auch nicht klar.. Ich glaube auch, dass es einfach so angenommen war..
 
Ja, das gibt es auch gern in Scripten anderer Lehrstühle 🙄 Ich glaube da schaut gar keiner mehr drüber, weil es ja eh' PDF-Online-Versionen sind. Nach dem Ausdruck gehe ich meist erstmal mit Tipp-Ex und Stift dran und mache es lesbar und übersichtlich.
 
Aber eigentlich müsste man das doch merken... man hat doch einen Lehrauftrag. Wenn man dann aber didaktisch einfach schlechtes Material abliefert ist das nicht schön.
Die Mitarbeiter am Lehrstuhl verstehen mit Sicherheit sehr gut was sie lehren wollen, nur leider ist Übermittelung des Wissens eher unteres Mittelfeld.
Irgendwie scheint das an der Informatikfakultät normal zu sein... ich glaube die Leute wissen zu viel und können es nicht mehr weitergeben.
 
die Informatiker stellen zwar ihre Kursunterlagen Online zur Verfügung, pochen aber bei Einsendeaufgaben noch auf Papier. Und von der vermeintlichen Übersichtlichkeit der Fakultätswebsite mag ich gar nicht erst sprechen. Den Link zur Klausuranmeldung hab ich nur durch versuchen gefunden.

Vllt wird dort auch zu abstrakt gedacht.
 
ich habe probleme mit diesem thema und der aufgabe 5.3.33.

wenn ich das richtig verstehe sind dort 3 tabellen angegeben. die tabellen 5.4 und 5.5. haben im oberen teil durch die aufgabenstellung vorgegebene aufwandswerte. auch tabelle 5.6 hat im oberen teil bereits alle werte vorgegeben. für den vergleich der beiden alternativen muss ich jeweils zur alternative den quotienten aufstellen. den zähler kann ich errechnen, indem ich die produkte aus gewicht*nutzen*erfüllungsgrad des jeweiligen umstellungsziels summiere. so komme ich dann auf den gesamtwert. das halt bei beiden alternativen. ich bekomme das ergebnis gerundet auch hin.

beim nenner des quotienten muss ich auf die werte des unteren teils der tabelle 5.4 & 5.5 zurückgreifen. in dem beispiel ist ja schon schwarz/fett markiert jeweils der wert vorgegeben (1,4 und 1,9 mio). was ich auch gecheckt habe ist, dass die summen der vorgegebenen werte jeweils diesen fett gedruckten wert ergeben. die summe (5jahre nicht abgezinst) ist doch für die aufgabe uninteressant. einzig die jeweilige abgezinste summe muss ich errechnen. ich gehe davon aus, dass diese abgezinsten aufwandswerte in der klausur nicht vorgegeben sind, sondern von mir errechnet werden müssen um dann die relevante summe für den nenner zu bekommen. leider checke ich nicht, wie man auf diese werte (136400, 90900, 82600 .... ) kommt ;-(

wie kann ich diese werte errechnen?

bitte helft mir da mal auf die sprünge.

lg

kirk666
 
leider checke ich nicht, wie man auf diese werte (136400, 90900, 82600 .... ) kommt ;-(

wie kann ich diese werte errechnen?

bitte helft mir da mal auf die sprünge.

lg

kirk666

ganz simpel: die werden dir vorgegeben 😉

D.h. bei Projekt 1 hast du eben 150.000 abgezinste Personalkosten (wenige Berater..) und bei Projekt 2 eben mehr (250.000 - viele Berater)

oder meinst du wirklich nur die abgezinsten Zahlen? Dann einfach 150.000 * 1.1^-Jahr (also 150.000*1.1^-1)
 
Das sind sogenannten Barwerte, d.h. eine Abzinsung auf den Projektbeginn. Die Formel steht auf der Seite 41 oben. i ist in dem Fall 0,1 (10%) Also bei dem Projektbeginn (k=1) muss man den Betrag durch 1,1^0 teilen (1+0,1^1-1), es bleibt bei 150000. Am "Ende 1. Jahr" 150000/1,1^1=136400 u.s.w.
Olga
 
danke schon mal für die schnelle rückmeldung!

ja, ich meine diese barwert geschichte. ich habe mich immer über meine und die skriptwerte gewundert. das sind also gerundete werte ... leider steht da kein hinweis, ob ab oder aufgerundet werden muss. ich hoffe, dass dann in der klausur trotz wie auch immer gerundeter werte ein eindeutiges ergebnis rauskommt. hier ist es ja dann eindeutig. ich hoffe es kommt dann auf den rechenweg und die richtige schlussfolgerung an. nicht, dass es noch für falsch gerundete ergebnisse punktabzug gibt.
 
gibt es eigentlich für vergangene Klausuren eine Klausurstatistik wie es bei der fakultät wiwi existiert? Mich würde mal interessieren ob der Lehrstuhl genauso präzise bewertet wie er alles andere auch tut
 
hab ich auch schon nach gesucht aber leider nix gefunden 🙂. Diese Statistik war nämlich immer schön um einzuschätzen ob die Klausur eher schwerer wird im vergleich zum letzten Semester oder leichter. Diese Lehrstühle sind nämlich alle besessen von der Gauß-Glockenkurve *G*
 
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