• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Aufgabe 4 d gewinnmaximales Produktionsprogramm

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Aufgabe 4 d) gewinnmaximales Produktionsprogramm

Servus,

ich verstehe hier nicht, warum die Möbelsorte WIL im gewinnmaximalem Produktionsprogramm vorkommt.

In der Tabelle steht die Absatzmindestmenge von 50. Da dieses Produkt einen negativen Deckungsbeitrag hat, sollte es aber doch eigentlich komplett eliminiert werden statt die 50 zu produzieren..?!
 
Ich denke hier ist die Absatzmindestmenge wörtlich zu nehmen - sozusagen egal wie.

Kann man sich durchaus in der Praxis vorstellen. Angenommen man produziert ein Produkt in einer Sparte um auch dort im Markt zu bleiben - den negativen DB muss man dann eben durch entsprechend hohe DB bei anderen Produkten ausgleichen.

So habe ich es mir zumindest erklärt.

Ansonsten macht mich dieses Fach echt kirre. Ist ja nicht schwer, aber ich bringe ständig irgendetwas durcheinander. Dazu noch teilweise merkwürdige Fragestellungen (mein subjektives Empfinden). Ich wünschte, ich könnte zweimal Mikro schreiben, anstatt Mikro und BWL III.
 
OK Danke so kann man es natürlich gut erklären.

Ehrlich gesagt hat mich aber Mikro wesentlich "kirriger" gemacht 😉 BWL III ist dagegen doch richtig harmlos, geradezu pipifax. Hab erst im Februar angefangen mich überhaupt damit zu beschäftigen, und es scheint mir mit Abstand der leichteste Schein zu sein. Viele Sachen kann man sich ja echt aus der Aufgabenstellung zusammenreimen, ohne das Script besonders gut zu kennen. Und die Mathematik varriert auch nur zwischen Grundschul- und Mittelstufenniveau 😉 Von daher: wird schon schiefgehen!
 
Tja frag mich mal, warum mir das so ein Problem macht. Die Mathematik ist es nicht 🙂

Aber wahrscheinlich finde ich es einfach nur uninteressant. Vielleicht tauscht ja jemand mit mir? *g*
Ich schreibe Mikro, Mathe oder auch BWL II noch einmal für denjenigen und umgekehrt schreibt er dann BWL III für mich.
 
Hmmja diese Scheine habe ich schon, wärst du mal letztes Semester damit gekommen 😉

Noch eine kleine Anmerkung dazu: In der Berufsschule (und ich mein auch irgendwo an der FernUni..Mikro?) habe ich gelernt, dass ein Kaufmann niemals ein Produkt anbieten wird, dass seine eigenen variablen Kosten nicht deckt (<=> neg. DB), da durch höhere Prod.mengen der Verlust immer größer werden würde. Und ein Produkt dass die Gesamtkosten nicht deckt, auch nur eine begrenzte Zeit lang. Von daher dürfte das ja eigentlich nicht sein, dass hier die 50 produziert werden. Für die Klausur kann man es sich ja wieder so merken, von daher würde mich das nur mal so interessieren, welcher "Hintergrund" da richtig ist.
 
Wie kommt in der ML so ein gewinnmaximales Produktionsprogramm zustande???

Wer soll da noch hinter blicken? Laut Script werden Produkte mit negativen Deckungsbeiträgen nicht in ein gewinnmaximales Produktionsprogramm aufgenommen. Geht man von den Deckungsbeiträgen aus, dann hätten 400 Mengen Rod (db=50), 200 Mengen Kay (db=45), 266 Mengen May (db=35) und 0 Mengen Wil (db= -2) hergestellt werden müssen (laut meiner Rechnung, vielleicht ja fehlerbehaftet). Da ja die Produkte mit den niedrigeren db zuerst bei Engpässen, wie hier der Fall, aus dem Produktionsprogramm entfernt werden, hätte zuerst die Produktionsmenge von Max reduziert werden müssen, da nur db von 35. Stattdessen gibt die Musterlösung an, Kay mit dem zweithöchsten Deckungsbeitrag von db=45 auf 155 Einheiten zu reduzieren (Absatzhöchstmenge ja 200), wohingegen Max mit nur db=35 mit der Absatzhöchstmenge produziert wird. Was mache ich in meinem Denkprozess falsch? Bitte um Hilfe!!!
 
Burna,
die Produktionen sind nicht nach den Deckungsbeiträgen, sondern nach den auf den Engpass bezogenen Deckungbeiträgen einzulagern. Das heißt man muß die Deckungsbeiträge erst durch die erforderlichen Fertigungszeiten der Stufe 1 teilen.
z.B. 45GE/ME : 4 =11,25

Dadurch ergibt sich eine neue Reihenfolge: ROD, MAX, KAY (und WIL wegen Mindestproduktion)
 
Haltet mich für verwirrt aber wie komm ich dann beim Periodengewinn auf 31.000?
Ich mutlipliziere die Deckungsbeiträge mit den Stückzahlen:
45*400 + 35*300 + 50*150-2*50 = 35.900 und ziehe davon die Fixkosten ab, also -6150, und komme somit auf 29.750???
 
Haltet mich für verwirrt

Und in derselben Minute als ich zurück an den Schreibtisch ging erschrak ich vor meiner eigenen Dummheit. Die Liste der Deckungsbeiträge oben auf meinem Blatt ist nicht in der gleichen Reihenfolge wie meine Liste der opt. Produktion unten auf meinem Blatt (verda**** rel. DB). Hat sich also erledigt und ist ein weiteres: "ACHTUNG FLÜCHTIGKEITSTEUFEL" für die Klausur 😀

Allen, die noch im Forum unterwegs sind, wünsch ich alsbaldigen Feierabend und eine geruhsame Nacht!!!
 
ich komme trotdzem nicht auf 31
mein Rechnerweg:
KAY=45/4=11.25
MAX=35/3=11.66
ROD=50/2=25
WILL=-2/2=-1
Dadurch ergibt sich eine neue Reihenfolge: ROD, MAX, KAY (und WIL wegen Mindestproduktion)
Gmax=45*400+35*300+200*45-2*500-6150=18000+10500+9000-1000-6150=30350
oder
Gmax=45*400+35*300+200*45-2*50-6150=18000+10500+9000-100-6150=31250
ist bei mir was richtiges zu sehen?
kann mir bitte jemand mein Fehler zeigen?

ich bedanke mich in voraus
 
50 (Mindestmenge) von Wil = 50 * 2 = 100
400 von Rod = 400 * 2 = 800
300 von Max = 300 * 3 = 900
Restzeit: 2400 - 1800 = 600
600/4 von Kay = 150 * 4 = 600

45 * 150 (Kay) + 35 * 300 (Max) + 50 x 400 (Rod) - 2 * 50 (Wil) - 6150 (Kfix) = 31.000

Für Wil brauchst Du nicht mehr den dbRelativ ausrechnen, da er ja eh negativ ist. Da nimmste die Mindestmenge, die produziert werden soll.
 
Dr Franke Ghostwriter
Moonsoul vielen vielen Dank!!!!
SaschaHB vielen vielen Dank auch!!!
Ihr seid extrem schnell!schneller als ich denken kann😀 😀 😀
jetzt werde es noch mal auf mein Schreibtisch durchrechnen und dann sich noch in e Teil vertiefen... vielleicht komme ich doch heute bisschen weiter
 
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