Wenn das die Begründung sein soll, dann hättest du ja gleich den Dezimalbruch ausrechnen können. Es geht doch offensichtlich darum, das nicht tun zu müssen.
Genau, aber ich wollte Dir durch das Ausrechnen zeigen, dass meine Abschätzung genauer als Deine ist. Das ist in diesem Fall so wichtig, da die obere Grenze, welche Du ausgerechnest hast, zu einer falschen Antwort der Fragestellung geführt hätte.
Alles ist selbsterklärend, wenn man mal eine Weile drüber nachdenkt 🙂 Man türmt in der Mathematik eigentlich nur lauter für sich genommen selbstverständliche Fakten und Schlussfolgerungen aufeinander
Eigentlich, eigentlich, eigentlich..
Ich bin kein Mathe-Student, was ich aber aus der Mathematik kenne: Eine Aussage beziehungsweise Rechenweg ist entweder falsch oder richtig, dazwischen gibt es keinen Spielraum.
...ist aber schlicht und einfach Nonsens.
Wenn Du meine Aussage schon als "Nonsense" bzw "falsch" dementierst, erwarte ich von Dir, dass Du mir das auch beweist.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber da meine Lösung nachweislich richtig ist, finde ich das schwach.
Nun nochmal zu dem Errechnen der Abschätzung
Es geht wie gesagt um diesen Bruch:
[tex]
\frac{1}{2} * \frac{89*87*86}{49*47*46}
[/tex]
Wenn Du dieses Bruch wie folgt änderst:
[tex]
\frac{1}{2} * \frac{90*90*90}{50*50*50}
[/tex]
ist es klar, dass der Zähler im Verhältnis zum Nenner eine geringere Werterhöhung erfahren hat. Wenn der Zähler also geringer im Wert zunimmt als der Nenner, wird der Dezimalbruch
kleiner, das ist kein Nonsense sondern Fakt. Mit dieser Werterhöhung wird der Bruch also kleiner als der zu betrachtende Bruch und wir haben damit die untere Grenze festgelegt.
Genau umgekehrt ist es bei der Verkleinerung der Werte:
[tex]
\frac{1}{2} * \frac{85*85*85}{45*45*45}
[/tex]
Hier ist es klar, dass der Zähler im Verhältnis zum Nenner einen geringeren Wertverlust erfahren hat. Wenn der Zähler also geringer im Wert verkleinert wird als der Nenner, wird der Dezimalbruch
größer. Nochmals: Das ist kein Nonsense sondern Fakt!
Bei Deinen Beispielen klappt es eben nicht mehr, da Du diese Verhältnismäßigkeiten nicht einhälst.
Hoffentlich konnte ich Dich von diesem Lösungsweg überzeugen, falls Du immer noch anderer Meinung bist, belege bitte Deine Aussage mit ordentlichen Beispielen und Begründungen.
Viele Grüße,
Mo