Arbeitslosigkeit KE 3, S. 84 : Signalselektion
Hallo,
warum kann die Firma eine Belegschaft mit ausschließlich p-Typen herstellen, indem sie die beiden Profile ( Wg,0) mit Wg<W°g und ( Wp, sg) mit Wp>=W°p(sg) anbietet?
Ersteres leuchtet noch ein, da der Lohn bei einem Niveau von 0 Ausbildungskosten unter dem Anspruchslohn der g-Typen liegt. Aber warum greift das zweite Profil nur für die p-Typen ? Falls der von der Firma angebotene Lohn über dem Anspruchslohn der p-Typen plus teure Ausbildungskosten der g-Typen liegt, liegt er doch erst recht über dem Anspruchslohn der g-Typen plus deren teure Ausbildungskosten. Dann würden sich doch ebenso g-Typen für das zweite Profil entscheiden. Eine Selektion kann doch ohnehin nur im 1.Quadranten stattfinden (s. Abbildung auf S.83).
Vielen Dank für eine Erklärung
Torsten
Hallo,
warum kann die Firma eine Belegschaft mit ausschließlich p-Typen herstellen, indem sie die beiden Profile ( Wg,0) mit Wg<W°g und ( Wp, sg) mit Wp>=W°p(sg) anbietet?
Ersteres leuchtet noch ein, da der Lohn bei einem Niveau von 0 Ausbildungskosten unter dem Anspruchslohn der g-Typen liegt. Aber warum greift das zweite Profil nur für die p-Typen ? Falls der von der Firma angebotene Lohn über dem Anspruchslohn der p-Typen plus teure Ausbildungskosten der g-Typen liegt, liegt er doch erst recht über dem Anspruchslohn der g-Typen plus deren teure Ausbildungskosten. Dann würden sich doch ebenso g-Typen für das zweite Profil entscheiden. Eine Selektion kann doch ohnehin nur im 1.Quadranten stattfinden (s. Abbildung auf S.83).
Vielen Dank für eine Erklärung
Torsten