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Arbeitslosenzahl im Januar steigt auf 5 Millionen

B

bild5000

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Htttp://www.welt.de/data/2006/01/31/839181.html Die Arbeitslosenzahl im Januar ist wieder 5 Millionen Marke überschritten.Ich glaube Die Arbeitsmarktreformen der großen Koalition sind verpufft.
 
Ich glaube, daß Arbeitsmarktreformen erst nach einer gewissen Zeit, die über ein paar Monate oder ein, zwei Jahre hinausgehen, greifen.......
 
gerry schrieb:
Ich glaube, daß Arbeitsmarktreformen erst nach einer gewissen Zeit, die über ein paar Monate oder ein, zwei Jahre hinausgehen, greifen.......

Zu einem das und zum anderen glaube ich nicht an das "Greifen der Arbeitsmarktreformen" wie sie die grosse Koallition angeht, aber lasse mich gerne überraschen in ca. 12 Jahren 😀 .

Aber solange ziehe ich in die Schweiz
(ich muss wech)
 
Die Arbeitslosenzahlen sind wirklich sehr erschreckend. Aber daran sind wirklich nicht nur die Politiker dran schuld. Das heißt nicht, dass ich alles befürworte, was die Politiker angestellt haben.

Aber eines sollte euch Mut machen:
Menschen mit einem abgeschlossenen Studium gehören zu der kleinsten Arbeitslosenqoute. Und das gibt uns doch den neuen Auftrieb weiterzumachen und nicht aufzugeben.

Ich wünsche euch viel Glück bei den Prüfungen.
 
Frage an Bild (Zitat: Ich glaube Die Arbeitsmarktreformen der großen Koalition sind verpufft.)
Welche Arbeitsmarktreformen der großen Koalition? Hartz I - IV = Rot/Grün oder?
 
Arbeitsmarktreformen Die Kürzung der Penlerpauschale,Lockerung des Kündigungsschutz,Die Fortsetzung der allen Hartz IV Instrumente kannst du im Koalitionsvertrag der großen Koalition finden
 
bild5000 schrieb:
Arbeitsmarktreformen Die Kürzung der Penlerpauschale,Lockerung des Kündigungsschutz,Die Fortsetzung der allen Hartz IV Instrumente kannst du im Koalitionsvertrag der großen Koalition finden

Das sind keine Reformen, das sind lediglich Repressalien gegen (noch) Arbeitnehmer und Arbeitslose.
Das diese keine Änderung auf dem Arbeitsmarkt bewirken würden, war vorauszusehen und überascht mich nicht wirklich.

Aber das war ja auch nicht beabsichtigt - den Politikern und den meisten Bediensteten der BA, zumindest denen in höheren Positionen, ist schon lange klar, dass "Arbeit für alle" ein Traum ist, der niemals mehr Realität werden wird - weil eben durch die gestiegene und noch weiter steigende Produktivität immer mehr von immer weniger Menschen produziert wird, es werden halt immer weniger Menschen für den Wirtschaftsprozess *benötigt*.

Und dieser Realität muss die Politik, muss die Gesellschaft ins Auge sehen und sich daran anpassen. solange aber niemand diese Tatsache wahrhaben will, solange wird sich exakt nichts ändern, wird es, im Gegenteil, in den näxten Jahren eher noch dramatischer werden.

Ich tippe darauf, dass die BA Ende diesen Jahres eine AL-Zahl von knapp unter 6Mio verkünden wird.
Da in diesen Zahlen alle diejenigen fehlen, die durch Statistik-Trick herausfallen (z.B. 1EUR Jobber und menschen in Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen) kannst du selber hochrechnen, wie die realen Zahlen aussehen...

Deutschland hat längst real 8Mio Arbeitslose. Ende: nicht in Sicht.

Volker
 
Steigende Produktivität kann nicht der Grund für die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland sein, das beweisen andere Länder und die Geschichte der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und anderen Industrienationen. Durch Automatisierung und dadurch steigende Produktivität fallen in manchen Bereichen Arbeitsplätze weg, in anderen Bereichen entstehen dadurch aber wieder neue. Letztlich ist die hohe Produktivität noch der beste Arbeitsplatzgarant.
Das Problem liegt viel eher in einem hohen Lohnniveau, das mit sinkendem Bildungsniveau gekoppelt ist, gepaart mit systematischer Fehlallokation von Finanzmitteln, die man lieber in absterbende Äste, statt in Zukunftstechnologien steckt (man kann noch so viel Geld in den Kutschenbau stecken, um dort AP zu erhalten, aber wir fahren trotzdem mit dem Auto...), in denen die Arbeitsplätze der Zukunft entstehen.
Die Lösung kann aber nicht, wie derzeit oft gehört, allein in Senkung der Löhne zu finden sein, sondern vielmehr in steigende Investitionen in Bildung, Forschung und Zukunftstechnologien. Das kostet allerdings heute sehr viel Geld und würde sich erst später auszahlen, d.h., die positive Wirkung kommt verzögert am Markt an.
Aber es führt kein Weg daran vorbei: Wer ordentlichen Wohlstand möchte, der muß gut sein, also Bildung erfahren, die wettbewerbsfähig ist und diese dann am Markt einsetzen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze hoher Produktivität (unproduktiv können auch andere produzieren), denn der Arbeitsmarkt ist nicht statisch, wie es die meisten Menschen glauben, sondern dynamisch, expandiert durch Leistung und Kreativität, fällt aber auch zusammen, wenn die Gesellschaft sich nicht mehr bewegt.
 
gerry schrieb:
Steigende Produktivität kann nicht der Grund für die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland sein,

Doch. Ich schrieb jedoch nicht, dass es das alleinige Problem ist, es ist vielmehr ein Baustein von vielen.

das beweisen andere Länder und die Geschichte der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und anderen Industrienationen.

nein, das beweist exakt *gar nichts*

Durch Automatisierung und dadurch steigende Produktivität fallen in manchen Bereichen Arbeitsplätze weg, in anderen Bereichen entstehen dadurch aber wieder neue.

Aber eben nicht genau so viele wie an anderer Stelle weggefallen sind.

Und selbst wenn: du kannst aus einem Bäcker keinen CNC-Programmierer oder ähnliches machen, und aus dem Fließbandarbeiter bei Opel/VW/DC machst du keinen Laborgehilfen in der Molekularbiologie. Ja, es wurde zu Hauf versucht (das mit dem Bäcker als Programmierer), durch die (teilweise untauglichen) Kurse der BA, aber alle diese Versuche können getrost als gescheitert angesehen werden

Letztlich ist die hohe Produktivität noch der beste Arbeitsplatzgarant.


Das stimmt nur bedingt.

Das Problem liegt viel eher in einem hohen Lohnniveau, das mit sinkendem Bildungsniveau gekoppelt ist, gepaart mit systematischer Fehlallokation von Finanzmitteln, die man lieber in absterbende Äste, statt in Zukunftstechnologien steckt (man kann noch so viel Geld in den Kutschenbau stecken, um dort AP zu erhalten, aber wir fahren trotzdem mit dem Auto...), in denen die Arbeitsplätze der Zukunft entstehen.

Hier stimme ich zu. Wobei ich allerdings das derzeit wieder einsetzende Zechensterben in D mit Argwohn verfolge.
Meiner Meinung nach müssten, im Gegenteil, schnellstmöglich mindestens 3 neue Zechen errichtet, bzw. wo noch möglich, alte zechen wiederbelebt werden.
Bei der dezeitig steigenden TEndenz der Energiepreise und vor allem der Rohölpreise auf dem Weltmarkt dürfte sich in 3 - 6 Jahren Kohlehydrierung lohnen.

Ich prophezeie jetzt schon, dass der Tag nicht mehr allzu fern ist, an dem wir die massiven Zechenschliessungen noch verfluchen werden und die dafür Verantwortlichen am liebsten lynchen würden.

Die Lösung kann aber nicht, wie derzeit oft gehört, allein in Senkung der Löhne zu finden sein, sondern vielmehr in steigende Investitionen in Bildung, Forschung und Zukunftstechnologien. Das kostet allerdings heute sehr viel Geld und würde sich erst später auszahlen, d.h., die positive Wirkung kommt verzögert am Markt an.

FullACK. Aber das steht dem Wunsch, maximalen Gewinn einzufahren diametral gegenüber.

Aber es führt kein Weg daran vorbei: Wer ordentlichen Wohlstand möchte, der muß gut sein, also Bildung erfahren, die wettbewerbsfähig ist und diese dann am Markt einsetzen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze hoher Produktivität (unproduktiv können auch andere produzieren), denn der Arbeitsmarkt ist nicht statisch, wie es die meisten Menschen glauben, sondern dynamisch, expandiert durch Leistung und Kreativität, fällt aber auch zusammen, wenn die Gesellschaft sich nicht mehr bewegt.

Full ACK.

Volker
 
neanderix schrieb:
Das sind keine Reformen, das sind lediglich Repressalien gegen (noch) Arbeitnehmer und Arbeitslose.
Das diese keine Änderung auf dem Arbeitsmarkt bewirken würden, war vorauszusehen und überascht mich nicht wirklich.

Ich tippe darauf, dass die BA Ende diesen Jahres eine AL-Zahl von knapp unter 6Mio verkünden wird.
Da in diesen Zahlen alle diejenigen fehlen, die durch Statistik-Trick herausfallen (z.B. 1EUR Jobber und menschen in Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen) kannst du selber hochrechnen, wie die realen Zahlen aussehen...

Deutschland hat längst real 8Mio Arbeitslose. Ende: nicht in Sicht.

Volker

Weiß nicht ob ichs als Repressalie gegen Arbeitslose sehen würde, nicht das ich die ganze Reform für gut erachte, andererseits kann es auf dauer auch nicht sein, dass der arbeitende teil der bevölkerung den bewußt !!!!!arbeitenden teil finanziell aushält. Es gibt Fälle der ungewollten Arbeitslosigkeit, der Krankheit etc. aber für diese Fälle ist und soll der Sozialstaat aber auch da sein. jedoch sehe ich es nicht ein objektiv gesunden menschen, die durchaus ihre Lage ändern könnten (und sei es über 1 EUR JOb oder Nebenjob) auf Dauer "auszuhalten". Alg II hat u.a. auch die Intention den leidensdruck zu erhöhen um Energie zu vitalisieren sich aus seiner Situation zubefreien, die die es treffen sollte trifft es leider nur zu selten, die leidtragenden sind familien, dennoch ...durch und durch schlecht sehe ich diese reform nicht ( da kann der rest jetzt von halten was er mag)


Wenn wir mal ganz ehrlich sein wollen, dann hatte die BRD auch 2000 schon Arbeitslosenzahlen bei nahzu 10 Mio. und das ist kein Geheimnis, as Ürob ist nur das die nicht abgreifbar sind. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit erreichnet sich aus: Areitslosigkeit = Arbeitslose + stille Reserve im engere Sinne + Stille reserve im weiteren Sinne. Dazu kann man dann noch die Sozialhilfebezieher ziehen.

heute ists ähnlich, nur das zu den Arbeitslosen (ALG I), der stillen reserve und den Arbeitslosengeld II beziehern noch die jetzigen Sozialhlfebezieher kommen (erwerbsunfähige oder dafür deklarierte , wo auch Menschen mit akuten Suchtproblematiken leiden).

Brauch sich also niemand über aktuelle zahlen aufregen, bekannt ist das schon lange wenn man mal ehrlich ist
 
Ohjee ?! schrieb:
Weiß nicht ob ichs als Repressalie gegen Arbeitslose sehen würde, nicht das ich die ganze Reform für gut erachte, andererseits kann es auf dauer auch nicht sein, dass der arbeitende teil der bevölkerung den bewußt !!!!!arbeitenden teil finanziell aushält. Es gibt Fälle der ungewollten Arbeitslosigkeit, der Krankheit etc.

Und das sind die weitaus meisten.
Sozialschmarotzer, also Leute, die den Sozialstaat ausnutzen, wird es immer geben, solange es einen Sozialstaat gibt, egal auf welches Maß der zusammengeschrumpft wird. die sind aber eine Minderheit und es kann IMNSHO nicht sein, dass wegen ca. 200.000 sozialschnarotzern die restlichen 4,8Mio offiziell Arbeitslosen mit Mittelkürzung bestraft werden.

Mal ganz abgesehen davon, dass wegen der sozialschmarotzer die Reform sicher nicht notwendig war; die AA hatten auch vorher genügend Mittel, um auf selbige Druck auszuüben bzw. gegen diese vorzugehen.

Nur: gezieltes Vorgehen macht Arbeit....

aber für diese Fälle ist und soll der Sozialstaat aber auch da sein. jedoch sehe ich es nicht ein objektiv gesunden menschen, die durchaus ihre Lage ändern könnten (und sei es über 1 EUR JOb oder Nebenjob)

Die 1EUR jobs gehören verboten.

auf Dauer "auszuhalten". Alg II hat u.a. auch die Intention den leidensdruck zu erhöhen um Energie zu vitalisieren sich aus seiner Situation zubefreien,

Wie denn, wenn keine Arbeit da ist? Bleib doch mal auf dem Teppich.
Auch die H-IV-Reform zaubert keine neuen Arbeitsplätze - hingegen fördert sie Armut, insbesondere Altersarmut, und Lohndumping.


Volker
 
neanderix schrieb:
Und das sind die weitaus meisten.
Sozialschmarotzer, also Leute, die den Sozialstaat ausnutzen, wird es immer geben, solange es einen Sozialstaat gibt, egal auf welches Maß der zusammengeschrumpft wird. die sind aber eine Minderheit und es kann IMNSHO nicht sein, dass wegen ca. 200.000 sozialschnarotzern die restlichen 4,8Mio offiziell Arbeitslosen mit Mittelkürzung bestraft werden.

Mal ganz abgesehen davon, dass wegen der sozialschmarotzer die Reform sicher nicht notwendig war; die AA hatten auch vorher genügend Mittel, um auf selbige Druck auszuüben bzw. gegen diese vorzugehen.

es geht nicht darum zu beziffern wer in diesem Staat ein Sozialschmarotzer ist, sondern darum, dass die reform notwendig war. desweiteren würde ich mir nie anmaßen eine Anzahl an menschen als Schmarotzer zu bezeichnen. ich kenne genug leute die von sich selbst behaupten über gewisse zeiträume den Staat zu schröpfen, aber Schmarotzer ist ein hartes wort, füür dessen "Sein" es auch immer gründe gibt (ob diese gut oder schlecht sind sei aber mal dahin gestellt)

Nur: gezieltes Vorgehen macht Arbeit....

Da gebe ich dir voll und ganz recht, Und das dies weder Problem der Arbeitslosen noch der arbeitnden bevölkerung, sondern vielmehr der Politik ist ist auch klar



Die 1EUR jobs gehören verboten.

Schade nur dass genügend Arbeitslose dies für sich selbst als eine sinnbringende Variante entdeckt haben. Es gibt leute die arbeiten seit 20 jahren in ehemaligen BSHG Maßnahmen und diese Tätigkeit ist der einzige Grund warum sie morgens aufstehen, nicht wieder anfangen zu saufen und sich wertgeschätzt fühlen, darüber mal nachgedacht ?

es kommt nicht auf die Maßnahme an sich an, sondern auf die Art und weise wie man damit arbeitet. WEnn es zu lohndumping dient, als Sanktion eingesetzt wird und Menschen aufbürgt wird, damit diese sich noch schlechter fühlen, dann tuts mir leid, dass hat der Kunde absolutes Pech gehabt und nen Arsch als vermittler vor sich sitzen. Arbeite selbst in der BA (bin manchmal nicht stolz drauf - mit sicherheit), aber man muss für sich selbst eine Kombination aus Überzeugungsarbeit und menschlichkeit an den tag legen, nur dann kann man eben auch bei denen die nicht (mehr) wollen anknüpfen. Frustration aus Aggression. Aus Aggression gegen Behörden, gegen Arbeitgeber und gegen die ständigen Absagen-das ist kein Wunder. Aber ich kann nach einem guten Jahr Arbeit im Alg II sagen, dass viele (zumindest bei meinem 400 Leuten) aus tiefstem herzen heraus ihren 1 EUR JOB machen: es gibt ihnen Struktur für den tag, soziale Kontakte die sie oftmals schon vor Jahren abgebrochen haben, Sinn für den tag, das gefühl gebraucht zu werden und ein kleines zusätzliches Einkommen, des Weiteren sind 10 meiner Klienten dadurch in dauerhafte Arbeit gekommen. Weiß also nicht, was bei einer facxhgerechten udn vorallem menschlichen Auslegung seiner eigenen Arbeit am 1 EUR JOb schlecht sein sollte ???

Wie denn, wenn keine Arbeit da ist? Bleib doch mal auf dem Teppich.
Auch die H-IV-Reform zaubert keine neuen Arbeitsplätze - hingegen fördert sie Armut, insbesondere Altersarmut, und Lohndumping.

Alteraarmut: bestimmt möglich, aber welche alternative willst du ljemanden geben, der nichts gelernt hat, gesundheitlich eingeschränkt ist , 10 jahre in haft und 5 jahre in Therapie verbracht hat und aktuell mit der Dosierung von 15,8 mg methadon substituiiert wird ? Besser man versucht erstmal seine aktuelle Situation zu stabilisieren als nichts zu tun (oder meints du ernsthaft jeder Arbeitgeber reißt sich nach ihm)

Lohndumping: nur dann wenn Städte/ Agenturen fahrlässig handeln. Will nicht verschönen dass es immer Fehlentscheidungen geben kann, ganz im Gegensatz, aber bin ich nicht dazu angehalten dies zu prüfen ? habe ich nicht die verpflichtung mit die Stellen unangekündigt anzusehen und habe ich nicht ein verhältnis zu Klienten aufzubauen, so dass dieser mir erzählt was da läuft ohne Sanktionen im Hinterkopf zu haben.?????

Gut vielleicht sieht der dtsch. Arbeitsmarkt nicht gut aus (allerdings wollen wir mal auch nicht vergessen, dass es etliche AG gibt die suchen und suchen und nichts finden), aber ziehe ich dann nicht, sofern es mir mögliczh ist meine Schlussfolgerungen daraus und versuche mich vielleicht auch mal woanders. Die Schweiz sucht, Österreich sucht, Niederlande suchen wie blöde - die BA zahlt sogar Umzüge, Kosten für doppelte Haushaltsführung, fahrtkosten etc.- wenn es mir möglich ist, sollte ich dann nicht wenigstens über weitere Schritte nachdenken ?

Es geht hier nicht um eine Abwertung von menschen, ich selbst war arbeitslos, meine bruider ist z.Z. arbeitslos. ich arbeite täglich mit menschen die verzweifelt sind, traurig sind, mutlos sind, aber ich arbeite auch mit menschen die glücklich sind mit den 80 EUR mehr im vergleich zur sozialhilfe und nichts ändern wollen und das ist schade, weil potential brach liegt,was genutzt werden könnte

grüße Sabrina
 
Sorry hab das hier nicht ganz von vorn gelesen, und hab nur kurze erfahrung mit der ba gemacht, aber erstens hatten die da ein arbeitstempo....wie auch immer und zweitens war der betreuer oder wie man das auch immer nennen will, der unfähgiste mensch den ich je kennengelernt habe, wer sich auf das arbeitsamt verlässt, der ist echt verlassen, und zum thema genug arbeit, ich kenn mittlerweile auch akademiker zur genüge, die keine arbeit bekommen, und ich finde es kann nicht sein, dass der deutsche staatsbürger ins ausland gehen muss, um zu arbeiten, ich bin doch der meinung, wenn es eben nicht genug arbeit für alle gibt, muss sich der staat was einfallen lassen, wie er seine menschen beschäftigt und ernährt...sorry, aber das genügend arbeit da wäre für alle, glaubt niemand....
 
Dr Franke Ghostwriter
Hab den artikel gelesen: bleibt abzuwarten, ob für all die, die in den ruhestand gehen, wirklich bedarf besteht, die stelle wieder zu besetzen...viele abläufe, auch in der verwaltung und im management, lassen sich effektiver und mit weniger personal handeln...also doch wieder arbeitslose...
 
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