Arbeit neben dem Studium

ich weiß, dass die meisten von euch neben ihrem Studium auch arbeiten, aber trotzdem stellt sich die Frage, ob es nicht schneller und besser wäre sich voll auf das Studium zu konzentrieren?Vorausgesetzt man kann es sich finanziell erlauben. ich hab eine Teilzeitstelle in der Biobranche und an den Tagen, wenn ich arbeite, jede menge Stress, wie es halt im Einzelhandel so ist. Bis 20 uhr arbeiten und erst gegen 21 Uhr aus dem Laden rausgehen gehört dazu. An den freien Tagen weiß man öfters nicht, womit man jetzt anfangen soll😛utzen, einkaufen, waschen, bügeln,lernen usw. Ich denke, wenn man Familie, Haus, Arbeit und Studium unter einen Hut bringen will, muss man nicht nur fleißig und motiviert sein, sondern auch gesund!!Ich habe Angst, dass ich dadurch zu lange für mein Studium brauchen werde und später gar keine Stelle kriege! Wie kommt ihr eigentlich mit all dem Arbeitsstress klar? Oder bin ich einfach eine Heulsuse!?

Wenn du dir mal die TB durchliest wirst du feststellen, dass einige von uns "leiden" mit Berufsstress, andere haben dabei sogar noch Kinder...

Zeitmanagement heißt hier das Zauberwort!

Und natürlich der Wille es schaffen zu können / wollen!

Manchmal hilft es, sich weniger Stress zu machen

Du hast sicherlich gemerkt, dass sehr viele die Qualifikation über ein Fernstudium bestreiten. Für viele sicherlich auch Berufsbezogen. Ich denke du solltest dir nicht so viel Streß machen und mit der Modulbelegung kann man die Belastung entsprechend steuern.

Das finde ich auch...

Man verschwendet oft so viel Zeit für unnütze Dinge, wenn man sich seine Zeit nur sinnvoll einteilt, kann man da schon viel schaffen.

Ein Studium neben einer Vollzeitstelle ist natürlich anstrengender als ein Vollzeitstudium, zumal ja an der FU die selben Anforderungen gestellt werden wie an einer Präsenzuni, aber die vielen Absolventen, die es geschafft haben, sind doch der beste Beweis dafür, dass es machbar ist, oder ?!

Außerdem darfst du den finanziellen Aspekt nicht unterschätzen, denn bei einem reinen Vollzeitstudium stellt sich bei manchem schon die Frage, ob er sich das überhaupt "leisten" kann; ein berufsbegleitendes Studium ist daher als finanzieller Sicht schon mal ein Vorteil.

Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob er seine Freizeit lieber mit nichts tun/Spaß haben verbringt oder dort etwas für seine Weiterbildung tut - machbar ist es, wie gesagt, auf jeden Fall...

Neben dem finanziellen Aspekt spielt natürlich auch die Frage eine Rolle, ob man mit der Berufstätigkeit nicht auch qulifikationsmäßig/lebenslaufmäßig besser dasteht. Viele machen z. B. ein Zweitstudium, da ist fraglich, ob ein nochmaliges Vollzeitstudium so toll aussieht und ob Berufserfahrung nicht mindestens ebensowichtig ist. Oder viele studieren bezogen auf den Beruf fachfremd. Wenn jetzt z. B. jemand in der EDV-Branche 4 oder 5 Jahre aufhört zu arbeiten und stattdessen BWL studiert, und dann klappt es im BWL-Bereich nicht oder vielleicht will er auch nicht, dann hat er nach 5 Jahren Auszeit im EDV-Bereich auch Schwierigkeiten.

Ich dachte immer, dass man, wenn man neben dem Beruf studiert , überhaut keine Zeit mehr für irgendetwas hat. Bisher habe ich diese Erfahrung noch nicht gemacht. Ich ersetze eben nur die Tageszeitung mit des Studienbriefen in der U-Bahn und das Fernsehen Abends durch das BGB 🙂

Für mich ist dies mein Zweitstudium und da merke ich ebenfalls, dass es mir unvergleichlich einfacher fällt in das Studium hinein zu 'rutschen'. Der große Bammel vor dem Neuen, den Professoren etc. fällt einfach weg. Und meine Motivation ist eine vollkommen andere, da ich das Studium diesesmal wirklich will und es keine 'Pflichtveranstaltung' ist.

Für mich ist das die Verwirklichung eines Traums, Jura zu studieren und wie heisst es so schön: "Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe!"

Japp, genauso, deswegen habe ich mich auch für Jura entschieden, ich wollte es schon immer.

marco_1974 schrieb:

Ich dachte immer, dass man, wenn man neben dem Beruf studiert , überhaut keine Zeit mehr für irgendetwas hat. Bisher habe ich diese Erfahrung noch nicht gemacht. Ich ersetze eben nur die Tageszeitung mit des Studienbriefen in der U-Bahn und das Fernsehen Abends durch das BGB 🙂

Für mich ist dies mein Zweitstudium und da merke ich ebenfalls, dass es mir unvergleichlich einfacher fällt in das Studium hinein zu 'rutschen'. Der große Bammel vor dem Neuen, den Professoren etc. fällt einfach weg. Und meine Motivation ist eine vollkommen andere, da ich das Studium diesesmal wirklich will und es keine 'Pflichtveranstaltung' ist.

Für mich ist das die Verwirklichung eines Traums, Jura zu studieren und wie heisst es so schön: "Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe!"

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kimba1910 schrieb:

Japp, genauso, deswegen habe ich mich auch für Jura entschieden, ich wollte es schon immer.

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Studieren ist ja auch ein schönes Hobby. 😉

Also, schön weiter machen. :daumen:


Ich hau ab.