ich habe mich ja gestern schon kurz im "Vorstellungsthread" vorgestellt: Also, ich habe mich noch nicht eingeschrieben, bin aber eigentlich kurz davor. Ich würde gerne WiWi belegen, zunächst als Akademiestudent, nach - hoffentlich bestandener 😉 - Prüfung dann als "richtiger Student". Eigentlich war ich vom Konzept der FernUni total überzeugt, aber jetzt, wo es doch so langsam "ernst" wird, packt mich die "Angst vor der eigenen Courage".
Kurz zu meiner "Situation": Ich bin 31 Jahre alt, habe nach dem Realschulabschluß eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin gemacht (hätte auch Abi machen können, hatte aber keine Lust mehr auf Schule 🙄 ) und arbeite nun seit gut 12 Jahren. Allerdings nicht mehr in dem Berufsbild, sondern seit gut 8 Jahren im Bereich Personal. Dazu habe ich einen gerade 4 Jahre alten Sohn und bin verheiratet.
Ich arbeite noch ein "bisschen Teilzeit" (will heißen, ich habe einen freien Nachmittag pro Woche), dazu ist mein Job im Moment sehr "demanding" (viele Überstunden, Geschäftsreisen über mehrere Tage), ich hoffe, das wird bald wieder etwas besser. Mein Arbeitgeber würde mir sicherlich entgegenkommen, wenn ich meine Arbeitszeit noch etwas (auf vielleicht einen ganzen Tag frei pro Woche) reduzieren würde, dies würde ich (wegen der Finanzen) aber nur "im Notfall" in Anspruch nehmen.
Den Bachelor will ich "für mich" machen, weil ich einfach das Gefühl habe, es kann nicht alles gewesen sein 😉 - allerdings Frage ich mich derzeit, ob (und wie) ich das schaffe. Gerade Mathe (ich hatte es im Vorstellungsthread schon erwähnt) bereitet mir richtig Sorgen. Ich habe Mathe in der Schule schon gehasst, was sicherlich teilweise auch an den Lehrern lag. Im kommunikativen/sprachlichen Bereich war ich immer besser, auch ist mir das Lernen eigentlich immer leicht gefallen. Selbst bei Mathe, wenn der Groschen mal gefallen war. 🙄
Wie seht Ihr das? Ist das machbar? Wie "schwer" ist Mathe für einen Nicht-Abiturienten? Kann man sich das wirklich "aneignen"/anlesen? Ich denke, es gibt genug Leute, die mich unterstützen würden (Kollegen, ehemalige BWL-Studenten), aber bei den Klausuren, die auf der Uni-Seite stehen, wird mir schon beim Lesen "schwindelig". Ich verstehe nur Bahnhof.... 🙁 Ist das normal? Oder sollte ich als "Nur-Realschüler" mehr verstehen? 😕
So langsam packt mich die Angst, ob ich mir nicht wirklich zu viel zutraue/zumute, deswegen würden mich ein paar aufbauende Worte und Erfahrungsberichte von anderen, denen es vielleicht ähnlich ging/geht, sehr freuen.
Vielen Dank.
Lieben Gruß,
Bianka
Kurz zu meiner "Situation": Ich bin 31 Jahre alt, habe nach dem Realschulabschluß eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin gemacht (hätte auch Abi machen können, hatte aber keine Lust mehr auf Schule 🙄 ) und arbeite nun seit gut 12 Jahren. Allerdings nicht mehr in dem Berufsbild, sondern seit gut 8 Jahren im Bereich Personal. Dazu habe ich einen gerade 4 Jahre alten Sohn und bin verheiratet.
Ich arbeite noch ein "bisschen Teilzeit" (will heißen, ich habe einen freien Nachmittag pro Woche), dazu ist mein Job im Moment sehr "demanding" (viele Überstunden, Geschäftsreisen über mehrere Tage), ich hoffe, das wird bald wieder etwas besser. Mein Arbeitgeber würde mir sicherlich entgegenkommen, wenn ich meine Arbeitszeit noch etwas (auf vielleicht einen ganzen Tag frei pro Woche) reduzieren würde, dies würde ich (wegen der Finanzen) aber nur "im Notfall" in Anspruch nehmen.
Den Bachelor will ich "für mich" machen, weil ich einfach das Gefühl habe, es kann nicht alles gewesen sein 😉 - allerdings Frage ich mich derzeit, ob (und wie) ich das schaffe. Gerade Mathe (ich hatte es im Vorstellungsthread schon erwähnt) bereitet mir richtig Sorgen. Ich habe Mathe in der Schule schon gehasst, was sicherlich teilweise auch an den Lehrern lag. Im kommunikativen/sprachlichen Bereich war ich immer besser, auch ist mir das Lernen eigentlich immer leicht gefallen. Selbst bei Mathe, wenn der Groschen mal gefallen war. 🙄
Wie seht Ihr das? Ist das machbar? Wie "schwer" ist Mathe für einen Nicht-Abiturienten? Kann man sich das wirklich "aneignen"/anlesen? Ich denke, es gibt genug Leute, die mich unterstützen würden (Kollegen, ehemalige BWL-Studenten), aber bei den Klausuren, die auf der Uni-Seite stehen, wird mir schon beim Lesen "schwindelig". Ich verstehe nur Bahnhof.... 🙁 Ist das normal? Oder sollte ich als "Nur-Realschüler" mehr verstehen? 😕
So langsam packt mich die Angst, ob ich mir nicht wirklich zu viel zutraue/zumute, deswegen würden mich ein paar aufbauende Worte und Erfahrungsberichte von anderen, denen es vielleicht ähnlich ging/geht, sehr freuen.
Vielen Dank.
Lieben Gruß,
Bianka