• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

1. Semester: Belegung mit 4 Modulen - ist das schaffbar?

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1. Semester: Belegung mit 4 Modulen - ist das schaffbar?

Oder werde ich damit völlig überfordert sein?

Ich würde zum Propädeutikum, Einführung in die Wiwi und BGBI gerne noch externes Rechnungswesen belegen.

Ich habe vor ein paar Jahren schon einmal 2 Semester Jura studiert und denke die Grundlagen schnell wieder auffrischen zu können. Rechnungswesen ist ganz neu für mich, deswegen würde ich mich gerne so früh wie möglich damit beschäftigen.

Ist das realistisch?

Und ist es realistisch den LLB, der ja auf 7 Semester ausgelegt ist in 6 Semestern zu bewältigen?
Ist das überhaupt möglich?
 
ich kenne die Einführung nicht, habe aber selbst zwei Semester hintereinander mal vier bzw. fünf Klausuren geschrieben, wovon ich acht Klausuren bestanden habe ...

In Vollzeit ist dies durchaus machbar.

Nur ... Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn meines Studiums an der FU Startschwierigkeiten hatte und mein Pensum erst von Semester zu Semester kontinuierlich gesteigert habe.

Vielleicht solltest Du bei Deinem Pensum auch berücksichtigen, dass wir hier im LL.B. an der FU in den Rechtfächern durchaus "normale", gewöhnliche Durchfallquoten von 50 bis 60 % haben. Gerade in BGB I ist quasi bereits die Zulassung für die Klausur eine gewaltige Hürde ...

Machbar ist dieses Pensum durchaus. Nur dass Du lernen musst - wie ein Idiot *g* - muss Dir im Klaren sein.

Gruß


Sandra
 
Danke für eure hilfreichen Antworten und den wirklich schönen Start hier!

Ich hatte damals (ist 4 Jahre her) mit dem BGB überhaupt keine Probleme, das ist mir sehr leicht von der Hand gegangen. Ich hatte auch eine Einführung in VWL und BWL, VWL fiel mir auch sehr leicht, BWL nicht so.

Ich will mich selbst nicht überschätzen aber ich denke dass Prop, BGB I und Einführung in die Wiwi eigentlich kein Problem sein sollten (Zeit hab ich genug und Disziplin auch 😉) deswegen würde ich externes Rechnungswesen zusätzlich als "Herausforderung" belegen.

Aber ich will mich halt auch nicht gleich am Anfang überfordern und den Spaß an Allem verlieren.

Ist mit BGB I und BGB II zum Beginn der Schwerpunkt nichts zu rechtslastig? Ich habe irgendwie Bedenken, dass wenn ich jetzt ähnliche Module zusammen bearbeite, ich im nächsten Semester ohne BGB bzw. mit wirtschaftlichem Schwerpunkt dann irgendwie mit dem BGB nicht am Ball bleibe?

Ich kann irgendwie überhaupt nicht einschätzen was da vom Arbeitsaufwand und Schwierigkeitsgrad her mit dem LLB auf mich zu kommt.
 
Alle Achtung, viel Glück bei Deinem Vorhaben. Gleichwohl ist es machbar, zu mal Du ja nicht Neuland begehst. Ich habe einen Vollzeitjob und habe mich auch bei Vollzeit eingeschrieben. Klar und da stimme ich RPelzel zu, man muss sich sehr genau organisieren, insbesondere wenn man wie ich eine kleine 4-jährige Tochter hat, die auch ihre Ansprüche anmeldet. Das geht aber mit der Zeit, wie maischdro feststellte mit der Zeit immer besser.
 
naja, also mE darf ein juristisches Studium durchaus etwas rechtlastig sein - gehört doch irgendwie dazu - oder ?😀

Ansonsten ist Deine Belegung natürlich auch nicht abwegig.

So zum Thema Überschätzen und so...
Also, es ist definitiv möglich und machbar, aber in den Modulen wird einem NICHTS geschenkt.

Bei BGB I ist es nichts ungewöhnliches, wenn Du direkt am Anfang die Klausur des Vorsemesters als erste oder zweite EA bekommst.

In diesem Sinne viel Spaß jedenfalls....
 
Das mit den Randgebieten ist ja wirklich eine gute Motivation. Die Durchfallquote von 50 bis 60 % möchte ich auch überlesen haben 😉

Gibt es irgendwelche grundlegenden Tipps und Tricks wonach ich mir das Studium mit Hilfe der Seite hier erleichtern kann? Gibt esThreads, die man immer Lesen sollte, Lernmethoden nach denen die meisten hier gehen oder irgendwelche Strategien bzgl Kursbelegung und Zeitmanagement? Oder muss ich mich erstmal durch alle Threads hier wühlen und selbst daraus schlau werden?
 
Alle Achtung, viel Glück bei Deinem Vorhaben. Gleichwohl ist es machbar, zu mal Du ja nicht Neuland begehst. Ich habe einen Vollzeitjob und habe mich auch bei Vollzeit eingeschrieben. Klar und da stimme ich RPelzel zu, man muss sich sehr genau organisieren, insbesondere wenn man wie ich eine kleine 4-jährige Tochter hat, die auch ihre Ansprüche anmeldet. Das geht aber mit der Zeit, wie maischdro feststellte mit der Zeit immer besser.

Da hast du dir aber wirklich viel mehr vorgenommen als ich, mit Job und Tochter verdienst du wirklich Respekt. Ich mache es nur in Vollzeit ganz normal als Zweitstudium, mit einem kleinen Nebenjob.
 
Guck Dir erstmal die Videos an ...

In den Rechtklausuren musst Du ganz normale Gutachten verfassen ... Außer eben im Prop, wo Du eine MC-Klausur schreiben darfst, die aber auch nicht zu unterschätzen ist, da die Lehrstühle teilweise mit "bewussten" Rechtschreibfehlern arbeiten.

Schau Dir am Besten die Foren der jeweiligen Fächer (z.B. die Klausurdiskussionen) an. Dort sind dann teilweise auch die Notenspiegel eingestellt.
 
So zum Thema Überschätzen und so...
Also, es ist definitiv möglich und machbar, aber in den Modulen wird einem NICHTS geschenkt.

Ich schreib mir das dick hinter die Ohren 😀

Ich glaube ich werde mich erst einmal ein bisschen hier durch die Themen klicken um mich mit dem Ganzen etwas vertrauter zu machen.

Danke an Alle nochmals für den netten Einstand!
 
Ich schreib mir das dick hinter die Ohren 😀

Ich glaube ich werde mich erst einmal ein bisschen hier durch die Themen klicken um mich mit dem Ganzen etwas vertrauter zu machen.

Danke an Alle nochmals für den netten Einstand!


Du darfst Dir noch etwas "hinter die Ohren schreiben" ... Eine Vier - sprich 50 % - ist auch im LL.B. eine gute Note 😀 😀
 
Vielen Dank, Roman!

Das ist mir schon mal wirklich eine große Hilfe um mich zu orientieren.

Ich will euch jetzt auch nicht gleich zu Anfang mit Fragen löchern (ich gehe gleich ins Bett 😉) aber eine Frage hab ich noch.

Wieviel habt Ihr am Anfang ungefähr in Fachbücher investiert? Wie viele sind das in etwas pro Modul? Weil nur die Skripte alleine reichen ja nicht, oder?
 
Theoretisch würden die Skripte ausreichen, allerdings hast hierdurch ja praktisch keine Übungsfälle. Und in der Klausur sind eben Gutachten gefragt.

Außerdem sind die Profs hier - wie an jeder Uni - in Punkto Didaktik doch sehr unterschiedlich, so dass es sich in manchen Fächern durchaus empfiehlt ein "schlaues" Buch zu befragen, um zu verstehen, was der Prof einem eigentlich sagen wollte 😉

Außerdem ... Du darfst Dir das nicht ganz so mit lauter "dünnen" Skript-
chen vorstellen. Falls Du wirklich sämtliche 4 Klausuren im März schreiben möchtest, musst Du 4 hohe Ordner lernen
 
Vielen Dank, Roman!

Das ist mir schon mal wirklich eine große Hilfe um mich zu orientieren.

Ich will euch jetzt auch nicht gleich zu Anfang mit Fragen löchern (ich gehe gleich ins Bett 😉) aber eine Frage hab ich noch.

Wieviel habt Ihr am Anfang ungefähr in Fachbücher investiert? Wie viele sind das in etwas pro Modul? Weil nur die Skripte alleine reichen ja nicht, oder?


Tja, .... was soll ich Dir jetzt darauf antworten...

Also, ich bin natürlich losgerannt und habe mir einiges an Literatur zugelegt (Larenz/Wolf, Medicus etc.). Ich habe es auch nicht bereut, da mich das Fachgebiet Jura sehr interessiert.

ABER

Brauchen tut man die Werke am Anfang nicht.

Investier Dein Geld lieber in Fall-Bücher und ggf. Skripte zur Vertiefung.

Da kommt allerdings dann auch noch einiges zusammen.

Fallbücher kannst Du dir "fast" auch schenken, wenn Du weißt, wie Du mit Google umzugehen hast. Es gibt genügend Fälle, die von den AGs / Lehrstühlen anderer Uni's angeboten / besprochen werden.

Ich empfehle Dir die Zeitung JuS (www.beck-shop.de) mit dem Online-Angebot (pro Halbjahr 13,86 €) da hast Du dann Zugriff auf alle Exemplare der JUS.

Ansonsten ist vor allem der (kostenfreie) Zugang zu BeckOnline über die FU goldewert.

https://webvpn.fernuni-hagen.de/http/0/beck1-gross.digibib.net/bib/default.asp?typ=home

Dafür benötigst Du aber Deinen FU-Login (den Du dann irgendwann bekommst, wenn Du immatrikuliert bist...)

So, jetzt aber auch gute Nacht!
 
Dr Franke Ghostwriter
Oder werde ich damit völlig überfordert sein?

Ich würde zum Propädeutikum, Einführung in die Wiwi und BGBI gerne noch externes Rechnungswesen belegen.

Ich habe vor ein paar Jahren schon einmal 2 Semester Jura studiert und denke die Grundlagen schnell wieder auffrischen zu können. Rechnungswesen ist ganz neu für mich, deswegen würde ich mich gerne so früh wie möglich damit beschäftigen.

Ist das realistisch?

Und ist es realistisch den LLB, der ja auf 7 Semester ausgelegt ist in 6 Semestern zu bewältigen?
Ist das überhaupt möglich?

Hallo,

ich habe dieses Semester angefangen. Neben einen Vollzeitjob habe ich 4 Module belegt. Zusätzlich noch das Doppelmodul Organisation und Personalführung. Da bin ich mir aber noch nicht sicher ob ich die Klausur mache (und auch noch nocht ob ich die Klausurzulassung habe). Es war mehr aus beruflichen Gründen, dass ich das Modul belegt habe.

In den anderen vier Module (Propädeutikum, BGB I, Externes Rechnungswesen, Deutsches und Europäisches Verfassunsgrecht) habe ich die Klausurzulassung bekommen und werde wohl auch an die Klausuren teilnehmen. Mit etwas Vorwissen und entsprechender Organisation sind vier Module sicher möglich.

(Einführung in die Wiwi war dieses Semester noch kein Modul beim BoL. Ist erst in der neuen Prüfungsordnung dazu gekommen.)

Der Vorteil ist ja, dass man ggf. ein Modul oder ggf. nur die Klausur leicht ins nächste Semester verschieben kann.

Vier Module sind aber schon einiges an Zeit. Aber durchaus möglich.
 
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