Steno für Fortgeschrittene oder unleserliche Korrekturen

Dr Franke Ghostwriter
Hallo,

nachdem ich nun alle EAs des ersten Semesters im BGB I wiederbekommen habe, freue ich mich alle mehr oder weniger gut bestanden zu haben. Ich weiß leider nur nicht warum, da ich in keiner Korrektur die Randbemerkung lesen kann. Das ist nun wirklich mehr als ärgerlich und enttäuscht ziemlich. Bei einer EA konnte ich die Randbemerkungen immerhin nach ca. 20 Minuten enträtseln.
Aber vor den anderen muss ich nun kapitulieren. Da ich selber ein ziemlich übles Schriftbild habe und in meinem Beruf leider auch viel Papierkram auf den Tisch bekomme, bin ich zwar einiges gewohnt aber es ist doch ziemlich schade und zeugt nicht unbedingt von Wertschätzung seitens des Korrektors derartige Ergebnisse zurückzusenden. Und da zählt meiner Meinung nach auch nicht die Erklärung, dass diese ja soviel zu tun hätten. Für meine Semesterzahlung kann ich das doch wohl verlangen, oder bin ich der einzige mit dieser Meinung.

Gruß
Pierre
 
Pierre

Ich bin der selben Auffassung wie du.
Ich finde es ebenfalls schade, das die Randbemerkungen nicht zu lesen sind. Vor allem dann wenn man eine EA nicht bestanden hat und rätselt was denn nun falsch war. Eigentlich sollten Randbemerkungen dazu dienen sich zu verbessern und Fehler zu erkennen. Nur wenn man diese nicht entschüsseln kann ist der Sinn und Zweck von Randbemerkungen verfehlt.

Gruß
Schmupel
 
Hallo Hallo,

nachdem ich nun alle EAs des ersten Semesters im BGB I wiederbekommen habe, freue ich mich alle mehr oder weniger gut bestanden zu haben. Ich weiß leider nur nicht warum, da ich in keiner Korrektur die Randbemerkung lesen kann. Das ist nun wirklich mehr als ärgerlich und enttäuscht ziemlich. Bei einer EA konnte ich die Randbemerkungen immerhin nach ca. 20 Minuten enträtseln.
Aber vor den anderen muss ich nun kapitulieren. Da ich selber ein ziemlich übles Schriftbild habe und in meinem Beruf leider auch viel Papierkram auf den Tisch bekomme, bin ich zwar einiges gewohnt aber es ist doch ziemlich schade und zeugt nicht unbedingt von Wertschätzung seitens des Korrektors derartige Ergebnisse zurückzusenden. Und da zählt meiner Meinung nach auch nicht die Erklärung, dass diese ja soviel zu tun hätten. Für meine Semesterzahlung kann ich das doch wohl verlangen, oder bin ich der einzige mit dieser Meinung.

Gruß
Pierre

Ja ja, die alte Mär!!

War übrigens im WS genauso.... und davor wahrscheinlich auch...und davor auch......

Ich finde es einfach nur peinlich, das sich nichts ändert.

Ach ja, dann eben Herrn Kreße mal anrufen. Logisch, der hat ja auch sonst nichts besseres zu tun als nebenher noch graphologische Gutachten zu erstellen.

Wir bezahlen für eine Dienstleistung, wird die nicht erbracht handelt es sich wohl um eine Mangelleistung..... also nachbessern, oder Geld zurück.

Wofür gibt es denn die Bologna Standards?

Aufwachen in Hagen, the good old times are over!

Gruß
Joschi
 
Ja ja, die alte Mär!!

War übrigens im WS genauso.... und davor wahrscheinlich auch...und davor auch......

Ich finde es einfach nur peinlich, das sich nichts ändert.

Ach ja, dann eben Herrn Kreße mal anrufen. Logisch, der hat ja auch sonst nichts besseres zu tun als nebenher noch graphologische Gutachten zu erstellen.

Wir bezahlen für eine Dienstleistung, wird die nicht erbracht handelt es sich wohl um eine Mangelleistung..... also nachbessern, oder Geld zurück.

Wofür gibt es denn die Bologna Standards?

Aufwachen in Hagen, the good old times are over!

Gruß
Joschi

Sehr geehrte Kursteilnehmer,

hierzu zwei Dinge:

Einige der Korrektoren haben sehr gut lesbare Schriften, bei anderen muß man sich zum Entziffern Mühe geben. Ich habe einige Korrektoren wiederholt angeschrieben mit der Bitte, leserlicher zu schreiben. Wozu ich allerdings nicht bereit bin, ist, einzelne Korrektoren wegen unleserlicher Schrift zu entlassen, solange ich persönlich in der Lage bin, die Schrift zu lesen - das allerdings ist mir bisher anläßlich der routinemäßigen stichprobenartigen Nachkorrekturen, stets gelungen, wenngleich dies bei manchen Korrektoren nur mit Mühe möglich (aber eben möglich) war. Einen anderen Maßstab als den, ob ich selber in der Lage bin, die Schrift zu lesen, habe ich leider nicht.

Ich möchte Ihnen daher sehr gerne anbieten, daß Sie Einsendearbeiten, in denen Sie die Schrift des Korrektors nicht entziffern können, an mich weiterleiten. Bitte machen Sie hiervon aber erst Gebrauch, wenn Sie auch mit einiger Mühe nicht in der Lage sind, den Bedeutungsgehalt der Anmerkungen zu erfassen. Gegebenenfalls, d.h. wenn ich die Randbemerkungen selbst nicht lesen kann, würde ich das Prüfungsamt bitten, die entsprechenden Arbeiten an die Korrektoren zurückzuleiten. Im Extremfall wäre ich dann auch in der Lage, einzelne Korrektoren auszutauschen.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kreße
 
hab das gerade gelesen... ich habe bisher auch sehr unterschiedliche Korrekturen zurück bekommen (also entziffert habe ich noch alle, aber ich bin da denke ich kein Maßstab).

Ich finde auch, dass die Korrektur schon lesbar sein sollte - vor allem, und das war zum Glück bei mir in den allermeisten Fällen so - sollte eine Erläuterung gegeben werden, wenn Punkte fehlen!

Das beste, was ich mal bekommen habe, war ein Kommentar von einer 3/4 DinA4-Seite, getippt - quasi ein Gutachten zum Gutachten 🙂.Wer also wirklich eine schlechte Handschrift hat, könnte die Art der Korrektur doch auch mal in Betracht ziehen.
 
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