DerBelgarath schrieb:
Gar nicht - der Gutachtenstil wird in BGB, wie auch den anderen juristischen Modulen, ganz einfach vorausgesetzt!
Das stimmt so nicht. Die KE 1 von BGBI widmet sich erneut dem Gutachtenstil, natürlich nicht so ausführlich wie die neue KE 4 des Prop.
Ich würde daher trotzdem empfehlen beim Propädeutikum mit KE 3 und dann 4 zu beginnen. Wer BGBI belegt hat, sollte danach umgehend mit KE 1 und 2 von BGBI beginnen weil da dann bald die EA fällig ist.
Die KE 1 vom Propädeutikum kann man sich sparen, da nicht klausurrelevant und auch ziemlicher Wust an angeschnittenen Themen, die einen Anfänger nur frustrieren.
Die neue KE 2 des Propädeutikum ist ja stark gekürzt worden und schneidet einige Begriffe und Hintergründe an und kann dann irgendwann später bearbeitet werden (ist also nicht wichtig für BGBI).
Bei BGBI muss man wenn die Zeit drängt, weil die EAs nahen, halt leider etwas schneller machen oder vorläufig etwas auslassen aber die KEs sind ja auch nicht so dick. Keinesfalls sollte man EAs einfach nicht bearbeiten. Diese Übung hat man bitter nötig und man weiß ja nie ob man die Klausurzulassung schon hat weil die Rücksendung der Korrektur sehr lange dauert.
Also etwas strategisches Herangehen erleichtert das Studium!
Daher immer zuerst Unterlagen sichten, Termine notieren, Plan aufstellen, Inhaltsverzeichnisse anschauen, erkundigen was klausurrelevant ist und
dann erst loslegen!
Lg Claire
